www.wikidata.de-de.nina.az
Tomas KrausNation Tschechien TschechienGeburtstag 3 Marz 1974Geburtsort DecinKarriereDisziplin SkicrossVerein USK PragStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 2 0 0 Freestyle Skiing WeltmeisterschaftenGold 2005 Ruka SkicrossGold 2007 Madonna di Campiglio SkicrossPlatzierungen im Freestyle Skiing Weltcup Debut im Weltcup 30 November 2002 Weltcupsiege 15 Gesamtweltcup 1 2005 06 Skicross Weltcup 1 2004 05 2005 06 2007 08 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Skicross 15 5 7letzte Anderung 26 Januar 2015Tomas Kraus 3 Marz 1974 in Decin ist ein tschechischer Skisportler Zu Beginn seiner Karriere war er Alpinskirennlaufer konnte aber kaum nennenswerte Erfolge erzielen 2002 wechselte er zum Freestyle Skiing und spezialisierte sich auf Skicross In dieser Disziplin gehort er mit zwei Weltmeistertiteln und vier Siegen in der Disziplinenwertung zu den erfolgreichsten Athleten uberhaupt hinzu kommt ein Gesamtweltcupsieg Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge Skicross 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Weitere Erfolge 3 Erfolge Ski Alpin 4 WeblinksBiografie BearbeitenAb Dezember 1994 nahm Kraus an FIS Rennen teil und errang dabei in neun Jahren insgesamt elf Siege Bei der Winter Universiade 1999 in Jasna gewann er hinter Kilian Albrecht die Slalom Silbermedaille Im Europacup fuhr Kraus nur zweimal in die Punkterange im Nor Am Cup drei Mal Zwischen Februar 2000 und Januar 2003 startete er bei insgesamt sechs Weltcup Slaloms konnte sich aber nie fur den zweiten Lauf qualifizieren Bei vier Teilnahmen an Weltmeisterschaften resultierte 1997 und 2003 jeweils ein 28 Platz im Slalom als bestes Ergebnis Hinzu kommen funf tschechische Meistertitel Sein letztes alpines Skirennen bestritt er im Marz 2004 Der Weltskiverband FIS nahm in der Saison 2002 03 die Disziplin Skicross neu ins Programm des Freestyle Skiing Weltcups auf Kraus beteiligte sich am 30 November 2002 in Tignes am ersten Skicross Weltcuprennen der Geschichte und gewann es In der darauf folgenden Saison 2003 04 blieb ein vierter Platz das beste Ergebnis Er beschloss daraufhin sich ganz auf den Skicross zu konzentrieren In der Weltcupsaison 2004 05 gewann er drei von funf ausgetragenen Rennen und entschied auch die Disziplinenwertung fur sich Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Ruka wurde er der erste Skicross Weltmeister uberhaupt In der Saison 2005 06 kamen drei weitere Weltcupsiege hinzu Dies reichte nicht nur zum uberlegenen Gewinn der Disziplinenwertung sondern auch fur den Gewinn des Gesamtweltcups Die Saison 2006 07 endete zwar ohne Sieg in einem Weltcuprennen doch Kraus konnte bei der Weltmeisterschaft 2007 in Madonna di Campiglio erfolgreich seinen Weltmeistertitel verteidigen In der Saison 2007 08 erwies er sich wieder als weltweit bester Skicrosser indem er vier der acht Weltcuprennen gewann und wiederum die Disziplinenwertung fur sich entschied Sein schlechtestes Ergebnis war ein funfter Platz Auch in der Saison 2008 09 war Kraus in drei Weltcuprennen der Beste und war nie schlechter als Neunter Dies reichte ihm zum vierten Mal fur den Gewinn der Disziplinenwertung Eine herbe Enttauschung musste er jedoch bei der Weltmeisterschaft 2009 in Inawashiro hinnehmen als er bereits fruh ausschied und nicht uber den 23 Platz hinauskam In der Saison 2009 10 stand Kraus zweimal in einem Weltcuprennen auf dem Podest die Olympischen Winterspiele 2010 endeten mit dem 11 Platz jedoch eher enttauschend In der Saison 2010 11 konnte er zwei Podiumsplatzierung erreichen Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Deer Valley verpasste er als Vierter knapp eine Medaille Erfolge Skicross BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 11 Skicross Sotschi 2014 18 SkicrossWeltmeisterschaften Bearbeiten Ruka 2005 1 Skicross Madonna di Campiglio 2007 1 Skicross Inawashiro 2009 23 Skicross Deer Valley Resort 2011 4 Skicross Voss 2013 13 Skicross Kreischberg 2015 20 SkicrossWeltcupwertungen Bearbeiten Saison 2002 03 5 Skicross Weltcup Saison 2003 04 10 Skicross Weltcup Saison 2005 05 2 Gesamtweltcup 1 Skicross Weltcup Saison 2005 06 1 Gesamtweltcup 1 Skicross Weltcup Saison 2006 07 6 Gesamtweltcup 2 Skicross Weltcup Saison 2007 08 2 Gesamtweltcup 1 Skicross Weltcup Saison 2008 09 2 Gesamtweltcup 1 Skicross Weltcup Saison 2009 10 7 Skicross Weltcup Saison 2010 11 7 Skicross Weltcup Saison 2011 12 9 Skicross Weltcup Saison 2012 13 7 Skicross WeltcupWeltcupsiege Bearbeiten 27 Podestplatze davon 15 Siege Datum Ort Land30 November 2002 Tignes Frankreich7 Januar 2005 Les Contamines Frankreich15 Januar 2005 Pozza di Fassa Italien21 Januar 2005 Kreischberg Osterreich14 Januar 2006 Les Contamines Frankreich20 Januar 2006 Kreischberg Osterreich11 Marz 2006 Sierra Nevada Spanien12 Januar 2008 Les Contamines Frankreich16 Januar 2008 Flaine Frankreich20 Januar 2008 Kreischberg Osterreich22 Februar 2008 Sierra Nevada Spanien14 Januar 2009 Flaine Frankreich19 Februar 2009 Voss Norwegen20 Marz 2009 La Plagne Frankreich3 Februar 2013 Grasgehren DeutschlandWeitere Erfolge Bearbeiten Tschechischer Skicross Meister 2007 2008 und 2009Erfolge Ski Alpin BearbeitenFunffacher Tschechischer Meister Riesenslalom 1998 und 1999 Slalom 1998 und 1999 Super G 1998 Universiade 1999 in Jasna 2 Riesenslalom 11 Siege in FIS Rennen 7 Slalom 4 Riesenslalom Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tomas Kraus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tomas Kraus auf skicross cz Tomas Kraus Skisportler in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Freestyle Tomas Kraus Skisportler in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Alpiner Skisport Tomas Kraus in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil X GamesWeltmeister im Skicross 2005 Tomas Kraus 2007 Tomas Kraus 2009 Andreas Matt 2011 Christopher Del Bosco 2013 Jean Frederic Chapuis 2015 Filip Flisar 2017 Victor Ohling Norberg 2019 Francois Place 2021 Alex Fiva 2023 Simone Deromedis PersonendatenNAME Kraus TomasKURZBESCHREIBUNG tschechischer Freestyle Skisportler und AlpinskirennlauferGEBURTSDATUM 3 Marz 1974GEBURTSORT Decin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tomas Kraus Skisportler amp oldid 208914722