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Tobias Lotter auch Tobias Lottarius 19 Oktober 1568 in Augsburg 19 Dezember 1631 in Stuttgart war ein deutscher lutherischer Theologe und Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLotter war Sohn des Augsburger Kaufmanns Bartholomaus Lotter Nachdem seine Eltern von einer schweren Krankheit genesen waren wurde fur ihn das Studium der Theologie bestimmt Er besuchte die Schulen von Giengen an der Brenz und das Gymnasium von Lauingen Seine Immatrikulation an der Universitat Tubingen erfolgte am 4 August 1586 Dort erlangte er am 5 April 1587 den Bakkalaureusgrad und am 5 Februar 1589 den Magistergrad Lotter wurde in den wurttembergischen Kirchendienst aufgenommen Er erhielt 1591 eine Stelle als Diakon und 1592 als Oberdiakon in Tubingen wurde 1596 als Spezialsuperintendent nach Leonberg berufen bevor er 1599 als Spezialsuperintendent und Hospitalprediger an die Hospitalkirche nach Stuttgart kam In Stuttgart wurde er 1608 an der Stiftskirche Stiftsprediger und Konsistorialrat Als solcher wirkte er bis zu seinem Tod Er galt als Vertrauter der Herzoge Friedrich und Johann Friedrich war Mitglied des Ehegerichts und wurde am 10 November 1612 von der Theologischen Fakultat zum Dr theol promoviert Lotter wurde 1615 durch seinen Herzog als Reformator des Dorfes Brenz an der Brenz eingesetzt Weke Auswahl BearbeitenDe sacrificiis Veteris Testamenti Gruppenbach Tubingen 1591 Notwendiger Bericht Auff die Copey eines auss Disseldorff den 18 Juny Anno 1614 abgegangenen vnd hernach zu Coln getruckten Sendschreibens Betreffend Die Motiven vmb deren willen der Durchleuchtig Hochgeborn Furst vnd Herr Herr Wolffgang Wilhelm Pfaltzgrave bey Rhein et c von der Augspurgischen Confession zu der Romischen Kirchen sich begeben Werlin Tubingen 1615 mit Lucas Osiander Zwo Christliche Predigten Gehalten Als der Herr Ludwig Friderich Hertzog zu Wurtemberg und Teck als Vormund und Administrator im Namen dess Herrn Eberhardten Hertzogen zu Wurtemberg und Teck kunfftig regierenden Lands Fursten die Erbhuldigung eingenommen Rosslin Stuttgart 1629 Literatur BearbeitenJakob Christoph Beck August Johann Buxtorf Supplement zu dem Baselischen allgemeinen historischen Lexicon Band 1 Christ Basel 1744 S 344 Theodor Schott Lotter Tobias In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 278 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Tobias Lotter in der Deutschen Digitalen Bibliothek Tobias Lotter auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO Tobias Lotter auf leo bw de Tobias Lotter im Digitalen PortraitindexNormdaten Person GND 124315674 lobid OGND AKS VIAF 25533289 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lotter TobiasALTERNATIVNAMEN Lottarius TobiasKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Geistlicher und TheologeGEBURTSDATUM 19 Oktober 1568GEBURTSORT AugsburgSTERBEDATUM 19 Dezember 1631STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tobias Lotter amp oldid 223505610