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Tobias Grunenfelder 27 November 1977 in Elm ist ein ehemaliger Schweizer Skirennfahrer Er war auf die Disziplinen Abfahrt Super G und Riesenslalom spezialisiert Im Verlaufe seiner Karriere konnte er ein Weltcuprennen gewinnen Seine altere Schwester Corina und sein alterer Bruder Jurg waren ebenfalls als Skirennfahrer aktiv Tobias GrunenfelderNation Schweiz SchweizGeburtstag 27 November 1977 45 Jahre Geburtsort Elm SchweizGrosse 180 cmGewicht 84 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G RiesenslalomVerein SC ElmStatus zuruckgetretenKarriereende Marz 2013Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 5 Januar 1997 Einzel Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 29 2009 10 Abfahrtsweltcup 21 2009 10 Super G Weltcup 10 2010 11 Riesenslalomweltcup 23 2001 02 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 0 0 1 Super G 1 0 3 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Europacup 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGrunenfelder fuhr in seiner Juniorenzeit hauptsachlich Riesenslaloms und Slaloms Die ersten Einsatze im Europacup hatte er im Januar 1996 ein Jahr spater gelang ihm die erste Top 10 Platzierung auf dieser Stufe Sein erstes FIS Rennen gewann er im November 1996 Am 5 Januar 1997 hatte er sein Debut im Weltcup beim Riesenslalom von Kranjska Gora Allerdings hatte Grunenfelder Muhe Anschluss an die Weltspitze zu finden denn die ersten Weltcuppunkte liessen noch zwei weitere Jahre auf sich warten Diese errang er am 5 Januar 1999 wiederum beim Riesenslalom von Kranjska Gora In der Saison 1999 2000 hatte Grunenfelder kein zahlbares Weltcupergebnis vorzuweisen Er verzichtete auf weitere Slalomstarts und begann sich allmahlich den schnellen Disziplinen zuzuwenden zunachst jedoch ohne Erfolg Am 19 Januar 2002 gewann er zum einzigen Mal ein Europacuprennen einen Riesenslalom in Saas Fee Wahrend der Saison 2001 02 gelangen ihm erstmals Top 10 Platzierungen im Weltcup Kurz nachdem er an den Weltmeisterschaften 2003 teilgenommen hatte erzielte er am 23 Februar 2003 als Dritter des Super G von Garmisch Partenkirchen die erste Weltcup Podestplatzierung Die zweite folgte fast ein Jahr spater am selben Ort und in derselben Disziplin Ebenfalls Dritter wurde Grunenfelder am 29 Dezember 2005 in der Abfahrt von Bormio nachdem er wenige Meter vor dem Ziel gesturzt war die Ziellinie aber korrekt passiert hatte Bei diesem Zwischenfall zog er sich einen Innenbandriss im rechten Knie zu und musste daraufhin mehrere Wochen pausieren 1 Zum Abschluss der Saison gewann er den ersten von insgesamt sechs Schweizer Meistertiteln Ab der Saison 2005 06 bestritt Grunenfelder im Weltcup keine Riesenslaloms mehr Trotz der Spezialisierung folgten mehrere Winter mit durchschnittlichen Ergebnissen In Vancouver schaffte er 2010 sein bestes Ergebnis bei Olympischen Spielen Platz 9 im Super G Gegen Ende der Saison 2009 10 erzielte er einen weiteren dritten Platz in einem Weltcuprennen Am 28 November 2010 gewann er den Super G von Lake Louise 2 es sollte dies sein einziger Weltcupsieg bleiben In der Saison 2011 12 konnte er sich nur noch vereinzelt in den Punkterangen klassieren in der Saison 2012 13 kam er nicht uber einen 29 Platz hinaus Aufgrund ausbleibender Erfolge beendete er im Marz 2013 seine Sportkarriere 3 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Salt Lake City 2002 12 Super G Turin 2006 12 Abfahrt Vancouver 2010 9 Super GWeltmeisterschaften Bearbeiten Vail Beaver Creek 1999 20 Riesenslalom St Moritz 2003 18 Riesenslalom Bormio 2005 16 Super GWeltcup Bearbeiten 5 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin28 November 2010 Lake Louise Kanada Super GWeitere 17 Top Ten Platze im WeltcupWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G RiesenslalomPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1998 99 98 25 35 252000 01 119 14 46 172001 02 49 135 17 77 23 582002 03 50 143 55 7 17 107 36 292003 04 42 196 44 20 14 140 34 362004 05 45 157 44 18 13 135 57 42005 06 59 121 25 74 27 47 2006 07 66 101 27 101 2007 08 67 105 31 57 29 48 2008 09 60 131 35 41 15 90 2009 10 29 247 21 99 11 148 2010 11 43 196 40 21 10 175 2011 12 103 36 48 6 36 30 2012 13 143 2 56 2 Europacup Bearbeiten Saison 2000 01 8 Abfahrtswertung Saison 2001 02 9 Riesenslalomwertung Saison 2006 07 9 Super G Wertung 3 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin19 Januar 2002 Saas Fee Schweiz RiesenslalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Hoch Ybrig 1996 13 RiesenslalomWeitere Erfolge Bearbeiten 6 Schweizer Meistertitel Super G 2005 2006 2009 2010 Abfahrt 2007 2009 15 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenEhemalige Website Memento vom 9 Marz 2008 im Internet Archive von Tobias und Jurg Grunenfelder Tobias Grunenfelder in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Tobias Grunenfelder in der Datenbank von Ski DB englisch Tobias Grunenfelder in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Tobias Grunenfelder trotz Sturz in Bormio Dritter In Neue Zurcher Zeitung 29 Dezember 2005 abgerufen am 12 Marz 2013 Tobias Grunenfelder gewinnt Super G in Lake Louise In skiweltcup tv 28 November 2010 abgerufen am 12 Marz 2013 Rucktritt von Tobias Grunenfelder In Tages Anzeiger 12 Marz 2013 abgerufen am 23 August 2022 PersonendatenNAME Grunenfelder TobiasKURZBESCHREIBUNG Schweizer SkirennfahrerGEBURTSDATUM 27 November 1977GEBURTSORT Elm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tobias Grunenfelder amp oldid 231806873