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Thomas Zink 14 April 1949 in Berlin ist Professor fur Mathematik an der Universitat Bielefeld Sein Forschungsgebiet ist die arithmetische algebraische Geometrie Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenZink wurde 1981 an der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin promoviert Uber die schlechte Reduktion von Shimura Mannigfaltigkeiten 1 Danach war er am Weierstrass Institut der Akademie der Wissenschaften in Berlin und wurde nach der Wende Professor in Bielefeld Unter anderem hat er bereits in Princeton Toronto und Bonn geforscht Zusammen mit Michael Rapoport erschloss er die sogenannten Rapoport Zink Raume 2 In Fachkreisen bekannt wurde er als er 1992 den Gottfried Wilhelm Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft zusammen mit Christopher Deninger Westfalische Wilhelms Universitat zu Munster Michael Rapoport Bergische Universitat Wuppertal und Peter Schneider Universitat zu Koln erhielt Den vier Forschern alle Spezialisten auf dem Gebiet der algebraischen arithmetischen Geometrie gelang es moderne Methoden der algebraischen Geometrie auf die Losung von diophantischen Gleichungen zu ubertragen Speziell befasst er sich mit p divisiblen Gruppen und Shimura Varietaten Thomas Zink ist ausserdem seit 2003 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 3 Schriften BearbeitenCartiertheorie kommutativer formaler Gruppen Teubner 1984 Etale cohomology and duality in number fields als Anhang in Klaus Haberland Galois cohomology of algebraic number fields Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1978 mit M Rapoport Period spaces for p divisible groups Annals of Mathematics Studies 141 Princeton 1996 Cartiertheorie uber perfekten Ringen I II Karl Weierstrass Institut fur Mathematik Berlin 1986 mit H Reimann Der Dieudonnemodul einer polarisierten abelschen Mannigfaltigkeit vom CM Typ Annals of Mathematics Band 128 1988 S 461 482 A Dieudonne theory for p divisible groups in Class Field Theory Its Centenary and Prospect Advanced Studies in Pure Mathematics Tokio 2000 S 1 22Weblinks BearbeitenHomepage von Thomas Zink Liste aller Leibniz Preistrager inkl Grunde der Auszeichnungen Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive PDF 7 52 MB DFG Literatur von und uber Thomas Zink im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Mathematics Genealogy Project Manfred Dworschak Irgendwann kapiere ich gar nichts mehr dann hore ich auf In Der Spiegel Nr 7 2019 online Mitgliedseintrag von Thomas Zink bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 28 Juni 2016 Normdaten Person GND 132015919 lobid OGND AKS LCCN n79057647 VIAF 59308003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zink ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Leibnizpreistrager und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 April 1949GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Zink amp oldid 232409560