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Thomas Prautsch 1965 in Frankfurt am Main ist ein deutscher Maler 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen Auswahl 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Literatur Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenPrautsch studierte in Munster bei Ludmilla von Arseniew und Timm Ulrichs 1999 schloss er sein Studium als Meisterschuler mit dem Akademiebrief ab Thomas Prautsch malt als wimmle unser Jahrhundert nicht von letzten Bildern als ware die Malerei nie ins Krisengerede geraten und die Wirklichkeit nicht langst zu einem zerbrochenen Spiegel Paul Virilio zersplittert Manfred Schneckenburger 2 Thomas Prautsch malt pastose Olbilder Die Motive Stadtlandschaft Treppe Feuer und Steinstrukturen werden von ihm auf zahlreichen Leinwanden neu aufgegriffen 3 Was in Erdzeitaltern sich den Gesteinen einschrieb bringt Thomas Prautsch im Handumdrehen eines kurzen Malprozesses aufs Papier zum Verwechseln ahnlich und doch ganz anders So gelingt ein Bruckenschlag uber die Zeiten eine Harmonie parallel zur Natur wie Cezanne sie als Ziel der Kunste sah das Naturliche ist im Kunstlich Kunstlerischen wohl aufgehoben Und Prautsch lost daruber hinaus auch im Stofflichen ein was Kleist an Empfindungen vor Friedrichs Seelandschaft 1810 ausserte Ja wenn man diese Landschaft mit ihrer eignen Kreide und ihrem eigenen Wasser malte Timm Ulrichs 4 Die Stadtansichten beziehen sich auf Orte in seiner personlichen Umgebung wie Paris Koln oder Munster Coerde Als Impuls fur seine Malerei dienen ihm digital gespeicherte Quellen Prautsch ist kein Freilichtmaler Der Maler Prautsch zeigt uns Perspektiven die niemals klassisch plein air mit Feldstaffelei entstanden sein konnten Nicht Bildquelle sondern besser Vorwand diese sich selbst auslotende Malerei zu betreiben sind im Internet abgelegte Satellitenfotos Ebenso nutzt Prautsch den Film als digitales Skizzenbuch fur die Bilder der Feuerserie da schlecht vorstellbar scheint dass der Maler unbehelligt von Einsatzkommandos in unmittelbarer Nahe eines Grossbrandherdes inmitten entzundlich schimmernder Lachen in sengender Hitze seelenruhig und inspiriert eine Feldstaffelei installiert Feuer eine aussert fluchtige fast immaterielle luzide Erscheinung mit Hilfe opaker Olmalerei darstellen zu wollen ist in technischer Hinsicht schon ein heikles Unterfangen Andreas Moersener 5 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1994 Spektakel 94 Museum Ostwall Dortmund 1995 Meisterschuler in westfalischen Schlossern Haus Opherdicke Unna 1996 Lage der Dinge Stadtisches Gustav Lubcke Museum Hamm 1996 Skulpturenmuseum Glaskasten Marl 1997 Kunststudenten stellen aus Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschung Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn 1998 Schauplatze Flottmann Hallen Herne 1999 Auf der Bildflache Heiligenkreuzerhof Wien 2000 Zitadelle Spandau Berlin 2001 Sammlung der Provinzial Versicherung LWL Museum fur Kunst und Kultur Munster 2002 Kunstler Knopfe II Museen der Stadt Ludenscheid 2003 Galerie Elitzer Saarbrucken 2004 Galerie Schneider Bonn 2005 Mit offenem Ende Kunsthalle Recklinghausen Recklinghausen 2006 Stadtbilder Tapetenfabrik Bonn 2008 Forum Treppe Spitzbart Ausstellungshalle Oberasbach Nurnberg 2009 Meno parkas Galerie Kaunas Litauen 2010 Landpartie Kunstmuseum Ahlen Ahlen 2011 Gocart Gallery Visby Schweden 2012 Ansichten Kunstverein Ahlen 6 2013 Wir wieder Hier Museum Bochum Kunstsammlung Bochum 2014 Heim kroatischer bildender Kunstler Zagreb Kroatien 2015 Munsteraner Hangung ll Ausstellungshalle Hawerkamp MunsterAuszeichnungen Auswahl Bearbeiten1994 Atelierstipendium der Stadt Munster 1994 Forderpreis des Landschaftsverbands Westfalen Lippe 1995 Stipendium der Stiftung Kulturfonds Mecklenburg 1995 Italien Stipendium der Kunstakademie Munster 1996 Irland Stipendium der Stiftung Hillmoth Gocke 2000 Graduiertenstipendium des Landes NRW 2000 Caspar von Zumbusch PreisLiteratur Auswahl BearbeitenStudiogalerie XVII Broschiert 1996 LWL Museumsamt fur Westfalen 1996 ISBN 978 3 92720 4 324 Klaus Geigle wenn ich es nicht selbst gesehen hatte von Klaus Geigle und Thomas Prautsch Verlag Peter Tedden Auflage 1 1 Oktober 2008 ISBN 978 3 94098 5 040Weblinks BearbeitenWebsite Thomas PrautschEinzelnachweise Bearbeiten Westdeutscher Kunstlerbund Thomas Prautsch abgerufen am 29 Oktober 2016 Manfred Schneckenburger Bausteine fur Licht und Schatten abgerufen am 29 Oktober 2016 H G Eisenhut Caspar von Zumbusch Preis abgerufen am 29 Oktober 2016 Timm Ulrichs Spurensuche ein Ausstellungsprojekt im Minearalogischen Museum Munster abgerufen am 29 Oktober 2016 Andreas Moersener Modell und Wirklichkeit abgerufen am 29 Oktober 2016 Kunstverein Ahlen Thomas Prautsch Ansichten abgerufen am 29 Oktober 2016 Normdaten Person GND 119396254 lobid OGND AKS VIAF 42647367 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Prautsch Thomas KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler GEBURTSDATUM 1965 GEBURTSORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Prautsch amp oldid 208596168