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Manfred Schneckenburger 1 Dezember 1938 in Stuttgart 3 Dezember 2019 in Koln 1 war ein deutscher Kunsthistoriker Hochschullehrer und kunstlerischer Leiter von internationalen Kunstausstellungen Er war der Einzige der die documenta in Kassel zweimal 1977 und 1987 geleitet hat 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 documenta 6 und 8 3 Lehrtatigkeit 4 lichtsicht Biennale 5 Werke 6 Ehrungen und Auszeichnungen 7 Literatur Auswahl 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenManfred Schneckenburger studierte Germanistik Geschichte Kunstgeschichte und Ethnologie Zunachst war er als Gymnasiallehrer tatig Dann absolvierte er an der Staatsgalerie in Stuttgart ein Volontariat und schrieb Kunst und Theaterkritiken Von 1969 bis 1972 war Schneckenburger als Ausstellungsreferent beim Olympia Komitee in Munchen tatig und ab 1970 an der Organisation und Durchfuhrung der Olympiaausstellung Weltkulturen und moderne Kunst in Munchen 1972 beteiligt Von 1973 bis 1974 war er Direktor der Kunsthalle Koln Schneckenburger starb kurz nach seinem 81 Geburtstag in Koln und wurde am 27 Dezember 2019 auf dem Kolner Zentralfriedhof Melaten beigesetzt 3 documenta 6 und 8 BearbeitenSchneckenburger wurde zum kunstlerischen Leiter der documenta 6 berufen die 1977 in Kassel stattfand Anschliessend war er freischaffend tatig machte Ausstellungen und publizierte Bucher und Kataloge zur Kunst des 20 Jahrhunderts Im Jahr 1984 wurde er zum zweiten Mal als kunstlerischer Leiter nach Kassel berufen und kuratierte die documenta 8 1987 Lehrtatigkeit BearbeitenIn den Jahren zwischen und nach den Aufgaben als zweimaliger documenta Kurator war Manfred Schneckenburger zudem als Hochschullehrer tatig so zum Beispiel in Bochum Nach dem Ende der d8 ubernahm er 1987 die documenta Professur an der Gesamthochschule Kassel GHK Universitat Kassel bis 1989 Ab 1991 war er Professor fur Kunst und Offentlichkeit an der Kunstakademie Munster und von 1995 bis 2003 auch deren Rektor 4 lichtsicht Biennale BearbeitenIm Jahre 2007 wurde Schneckenburger zum Kurator der Projektions Biennale lichtsicht in Bad Rothenfelde berufen die er bis 2013 leitete Alle zwei Jahre lud Schneckenburger dazu Videokunstler aus der ganzen Welt ein ihre aktuellen Werke auf die Gradierwerke im Kurpark von Bad Rothenfelde zu projizieren Werke BearbeitenManfred Schneckenburger hat zahlreiche Bucher und Kataloge zur Kunst und zur Architektur veroffentlicht und war Mit Autor einer zweibandigen Ausgabe zur Kunst des 20 Jahrhunderts Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten2004 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur Auswahl BearbeitenManfred Schneckenburger Hrsg documenta Idee und Institution Tendenzen Konzepte Materialien Munchen 1983 ISBN 3 7654 1902 8 Manfred Schneckenburger Skulpturen und Objekte In Kunst des 20 Jahrhunderts Hrsg Ingo F Walther Taschen Verlag Koln 2000 S 407 575 im Band 2 ISBN 3 8228 6029 8 einbandig bzw ISBN 3 8228 8802 8 zweibandig Weblinks BearbeitenOffizielle Seite des documenta Archivs Internetseite der Projektions Biennale lichtsicht Literatur von und uber Manfred Schneckenburger im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Manfred Schneckenburger Suddeutsche Zeitung vom 21 Dezember 2019 Nachruf auf Manfred Schneckenburger Grabstatte in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 11 Mai 2020 englisch Kunstakademie Munster Personen Abgerufen am 26 Juli 2021 Kunstlerische Leiter der documenta Arnold Bode Werner Haftmann 1955 Arnold Bode Werner Haftmann 1959 Arnold Bode Werner Haftmann 1964 Arnold Bode 1968 Harald Szeemann 1972 Manfred Schneckenburger 1977 Rudi Fuchs 1982 Manfred Schneckenburger 1987 Jan Hoet 1992 Catherine David 1997 Okwui Enwezor 2002 Roger M Buergel 2007 Carolyn Christov Bakargiev 2012 Adam Szymczyk 2017 ruangrupa 2022 VorgangerAmtNachfolgerRektor der Kunstakademie Munster 1995 2003Maik LobbertNormdaten Person GND 138673438 lobid OGND AKS LCCN n84091618 VIAF 90938037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schneckenburger ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 1 Dezember 1938GEBURTSORT Stuttgart DeutschlandSTERBEDATUM 3 Dezember 2019STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Schneckenburger amp oldid 214228781