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Thomas Morris 30 August 1897 1945 in Kalifornien war ein US amerikanischer Jazz Kornettist und Bandleader Thomas Morris war eine bekannte Figur der fruhen New Yorker Jazzszene der 1920er Jahre Er leitete eine Formation namens Thomas Morris and his Seven Hot Babies bzw seine Past Jazz Masters 1923 mit der er Mitte der 20er in Harlem spielte und an rund 150 Aufnahmen mitwirkte Morris nahm auch eine Reihe von Schallplatten mit Fats Waller Sidney Bechet Charlie Johnsons Paradise Orchestra und Clarence Williams auf ausserdem begleitete er Bluessangerinnen wie Margaret Johnson Sippie Wallace Sara Martin und Eva Taylor Er hatte 1929 auch einen Kurzauftritt in dem Bessie Smith Film St Louis Blues Anfang der 1930er Jahre verliess er das Musikgeschaft arbeitete als Gepacktrager in der New Yorker Grand Central Station und wurde dann Mitglied der Bewegung Father Divine s Universal Peace Mission einer afro amerikanischen fundamentalistisch christlichen Sekte Morris anderte seinen Namen in Brother Pierre Thomas Morris war der Onkel des Jazzpianisten Marlowe Morris der u a mit Sid Catlett Lionel Hampton Earl Hines und Ben Webster arbeitete Der Kritiker Scott Yanow bezeichnet Thomas Morris als primitiven wenn auch wirkungsvollen Solisten Diskographische Hinweise BearbeitenWhen a Gator Hollers Frog 1926 mit Rex Stewart Jabbo Smith Charlie Irvis Wellman Braud Happy Cauldwell sowie Margaret Johnson Helen Baxter voc Weblinks BearbeitenBiographie bei RedhotJazz The Syncopated Times Scott Yanow im Allmusic Thomas Morris bei DiscogsQuellen BearbeitenRichard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz Recordings 8 Auflage Penguin London 2006 ISBN 0 14 102327 9 Normdaten Person GND 1160969752 lobid OGND AKS LCCN n82026853 VIAF 94179033 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Morris ThomasKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Trompeter und KornettistGEBURTSDATUM 30 August 1897STERBEDATUM 1945STERBEORT Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Morris Musiker amp oldid 232888732