www.wikidata.de-de.nina.az
Thomas Brinkmann 1959 in Monchengladbach ist ein deutscher Techno Musiker und DJ Er veroffentlicht unter seinem burgerlichen Namen und Pseudonymen wie C U T Ester Brinkmann Jim Ingram Max Ernst Soul Center und Tom Assman Brinkmann ist Betreiber der Plattenlabel Max Ernst Ernst und Max Thomas Brinkmann 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie Auswahl 2 1 Alben 2 2 Singles und EPs 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMusikalisch gepragt wurde Brinkmann zunachst durch Bands wie Tangerine Dream Ash Ra Tempel und Kraftwerk Grossen Einfluss auf seine spateren Werke hatten dann vor allem aber Funk Soul und Rare Grooves 1 Vom Can Musiker Jaki Liebezeit lernte Brinkmann das Schlagzeugspiel 2 Gleichzeitig bastelte er an eigenen elektronischen Musikinstrumenten 1978 hatte er die Idee Schallplatten zu manuell programmierbaren Sequenzern umzufunktionieren Dazu ritzte er mit einem Messer auf einer Schallplatte Kerben in die Endlosrille ein 3 Brinkmann arbeitete in der zweiten Halfte der 1980er Jahre dann im Designbereich 2 Ab dem Jahr 1989 lebte er langere Zeit in Frankreich und Italien wo er sich verstarkt der Kunst zuwandte 2 Brinkmann ging dann zuruck nach Deutschland wo er zunachst als Gaststudent und spater regular an der Kunstakademie Dusseldorf bei Jannis Kounellis und Oswald Wiener studierte 2 Im Jahr 1996 wurde er von der Akademie verwiesen was zu einem langjahrigen Rechtsstreit fuhrte 2 Aufmerksamkeit in der Technoszene erregte er ab 1997 mit seinen Variationen von Wolfgang Voigts Studio 1 Serie die er mit einem modifizierten Schallplattenspieler mit einem Dual Tonarm erstellte 4 Brinkmann spielte die Studio 1 Platten mit dem Dual Tonarm Spieler sehr langsam ab und nahm diese Neubearbeitungen auf Voigt mochte das Ergebnis und veroffentlichte zwei EPs und ein Album auf seinem Label Profan Brinkmann besuchte danach im Februar 1998 Richie Hawtin im kanadischen Windsor um ihm die Variationen von dessen Platte Concept I zu zeigen Das Ergebnis der Aufnahmen erschien dann als Concept 1 96 VR 5 Danach veroffentlichte er als Ester Brinkmann zwei Alben auf Suppose auf denen er mit Sprach Aufnahmen neu bearbeitete So tauchen auf Totes Rennen 1998 unter anderem Samples von Blixa Bargeld Michel Foucault Hannes Bohringer und Heinz von Foerster auf Auf Weisse Nachte 1999 verarbeitete Brinkmann ein Interview von Emil Cioran Im Jahr 1999 erschien dann das erste Album unter dem Pseudonym Soul Center auf denen er minimalen Techno mit Funk und Soul Elementen kombinierte 2000 und 2001 folgen weitere Alben als Soul Center die auf den Livealben Wattstax Vol 1 amp 2 des Soul Labels Stax Records aus den Jahren 1972 73 beruhen 3 Brinkmann hatte bereits 1996 dem Mille Plateaux Betreiber Achim Szepanski seine Idee fur ein Album aus bearbeiteten Endlosrillen vorgestellt Szepanski konnte sich nicht kurzfristig zu einer Veroffentlichung entschliessen genau wie 1998 auch Wolfgang Voigt das Album nicht sofort veroffentlichen konnte 2 Brinkmann grundete daraufhin im Jahr 2000 sein Label Max Ernst auf dem als erste Veroffentlichung das Album Klick erschien Klick bestand aus 10 Stucken die Brinkmann mit zwei Schallplattenspielern einem Mixer und einigen Effektgeraten produziert hatte wobei das Ausgangsmaterial im Wesentlichen aus 15 mit einem Messer bearbeiteten Endlosrillen und einigen Sprach Samples bestand Die Loops entstanden zwischen 1978 und 2000 Fur Raster Notons Serie 20 to 2000 twelve releases about the cutting edge of the millennium steuerte Brinkmann eine Veroffentlichung bei die unter dem Titel 20 To 2000 July im Juli 1999 erschien Auf dem Tochterlabel Ernst erschien ebenfalls ab 1999 dann eine Serie von Platten wobei Brinkmann die Platten nach weiblichen Vornamen benannte Im Jahr 2006 arbeitete Brinkmann mit der Musikerin Natalie Beridze TBA zusammen und veroffentlichte mit ihr gemeinsam unter dem Projektnamen Tba Empty das Album Stupid Rotation auf Max Ernst Nach mehreren Alben als Thomas Brinkmann erschien 2010 mit General Eclectics ein neues Album als Soul Center Diskografie Auswahl BearbeitenAlben Bearbeiten 1997 Thomas Brinkmann Studio 1 Variationen Profan 1998 Ester Brinkmann Totes Rennen Suppose 1999 Ester Brinkmann Weisse Nachte Suppose 1999 Soul Center I W v B Enterprises 2000 Soul Center Soul Center W v B Enterprises 2000 Thomas Brinkmann Klick Max Ernst 2001 Soul Center III Novamute 2001 Ester Brinkmann Der Ubersetzer Il Traduttore Suppose 2002 Thomas Brinkmann Rōw Compilation Max Ernst 2004 Thomas Brinkmann Tokyo I Max Ernst 2004 Thomas Brinkmann Tour De Traum DJ Mix Traum Schallplatten 2005 Thomas Brinkmann Lucky Hands Max Ernst 2008 Thomas Brinkmann When Horses Die Max Ernst 2010 Soul Center General Eclectics Shitkatapult 2016 Thomas Brinkmann A 1000 Keys Editions Mego 2016 Thomas Brinkmann A Certain Degree Of Stasis Frozen Reeds 2019 Thomas Brinkmann Raupenbahn Editions Mego Singles und EPs Bearbeiten 1997 Thomas Brinkmann Studio 1 Variationen Profan 1997 Thomas Brinkmann Studio 1 Variationen 2 Profan 1998 Ester Brinkmann Voran Suppose 1998 Thomas Brinkmann Axel Bernd Max 1998 Thomas Brinkmann Anna Beate Ernst 1998 Thomas Brinkmann Clara Doris Ernst 1998 Thomas Brinkmann Inge Jutta Max 1998 Thomas Brinkmann Erika Frauke Ernst 1998 Thomas Brinkmann Ekkehart Friedrich Ernst 1998 Thomas Brinkmann Gisela Heidi Ernst 1998 Thomas Brinkmann X100 Suppose 1998 Thomas Brinkmann Max Ernst amp Freunde Max Ernst 1998 Thomas Brinkmann Susi Trixi Ernst 1999 Brinkmann Scanner Adria Blind Force Inc Music Works 1999 Thomas Brinkmann Karin Lotte Ernst 1999 Thomas Brinkmann Olga Petra Ernst 1999 Thomas Brinkmann Monika Nicola Ernst 1999 Soul Center J B Groovin W v B Enterprises 2000 Ester Brinkmann 20 To 2000 July Raster Noton 2000 Thomas Brinkmann Ulla Vera Ernst 2000 Thomas Brinkmann Wanda Xenia Ernst 2000 Thomas Brinkmann Yvette Zora Ernst 2000 Thomas Brinkmann Klick Max Ernst 2000 Thomas Brinkmann Loplop Max Ernst 2001 Thomas Brinkmann Marcus Schmickler Chevrolet Corvette Max Ernst 2001 Thomas Brinkmann 46 Valentino EP Max Ernst 2001 Soul Center Roses W v B Enterprises 2002 Thomas Brinkmann amp Heiko Laux Tyranids Art Of Perception 2002 Thomas Brinkmann Orange Green Max Ernst 2002 Pile Thomas Brinkmann amp Markus Nikolai The Spirit Florida Perlon 2002 Ester Brinkmann Untitled Suppose 2003 Thomas Brinkmann Tina Argo Max Ernst 2003 Thomas Brinkmann 4 Tracker Max Ernst 2004 Thomas Brinkmann Lovesong Hatesong Max Ernst 2006 Thomas Brinkmann Alex Under Naranja Monje Cmyk Musik 2006 Thomas Brinkmann Diamonds Furcoat Champagne Touch Me max i 2009 Thomas Brinkmann Isch Petite 2010 Gavin Friday amp Dave Ball Thomas Brinkmann Alan Vega Ghostrider Blast First Petite 2010 Soul Center GE01 Shitkatapult 2010 Soul Center GE02 Shitkatapult 2010 Soul Center Switch It Curle Recordings 2013 Brinkmann Guy Martin EP Third Ear Recordings 2015 Thomas Brinkmann When The Music EP Third Ear Recordings 2018 Thomas Brinkmann Retrospektiv EP Third Ear Recordings 2018 Thomas Brinkmann Retrospektiv 2 EP Third Ear Recordings 2018 Thomas Brinkmann Retrospektiv 3 EP Third Ear Recordings 2019 Thomas Brinkmann Retrospektiv 4 EP Third Ear Recordings Weblinks Bearbeitenmax ernst de Website seines Labels Thomas Brinkmann bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Brinkmann bei laut de abgerufen am 9 Oktober 2011 a b c d e f Das Arschwackeln das ich im Kopf hatte Thomas Brinkmann Memento des Originals vom 11 Juni 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www jazzthetik de bei jazzthetik de abgerufen am 9 Oktober 2011 a b Thomas Brinkmann bei de bug de abgerufen am 9 Oktober 2011 Thomas Brinkmann Studio 1 Variationen Concept 1 96 VR bei stylusmagazine com abgerufen am 9 Oktober 2011 Concept 1 Concept 1 96 VR bei discogs com abgerufen am 9 Oktober 2011Normdaten Person GND 135213703 lobid OGND AKS LCCN no2013002344 VIAF 53389306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brinkmann ThomasALTERNATIVNAMEN C U T Pseudonym Ester Brinkmann Pseudonym Jim Ingram Pseudonym Max Ernst Pseudonym Soul Center Pseudonym Tom Assman Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Techno Musiker DJ und PlattenlabelbetreiberGEBURTSDATUM 1959GEBURTSORT Monchengladbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Brinkmann Musiker amp oldid 232042081