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Theophil Spoerri 10 Juni 1890 in La Chaux de Fonds 24 Dezember 1974 in Caux war ein Schweizer Romanist Theophil Spoerri Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weitere Werke 2 1 Ubersetzung aus dem Amerikanischen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSpoerri entstammte einer Methodistenpredigerfamilie und zeigte starkes religioses soziales und politisches Engagement Spoerri wurde 1916 in Bern uber Il dialetto della Valsesia Milano 1918 promoviert Von 1912 bis 1922 war er Gymnasiallehrer in Bern von 1922 bis 1956 ordentlicher Professor fur romanische Philologie an der Universitat Zurich 1932 Dekan 1948 bis 1950 Rektor Von 1942 bis 1951 gab er zusammen mit Emil Staiger die Zeitschrift Trivium Schweizerische Vierteljahresschrift fur Literaturwissenschaft und Stilkritik heraus 1 Spoerri war Ehrendoktor der Universitat Genf 1950 und Inhaber der Goldenen Dante Medaille Florenz 1962 Er war 1940 Mitbegrunder und erster Prasident des antinationalsozialistischen Gotthardbundes und gehorte der Neuen Helvetischen Gesellschaft und der Moralischen Aufrustung Oxford Gruppe an Spoerri hatte einen gleichnamigen Vetter den methodistischen Theologen Theophil Sporri 1887 1955 Er war Onkel und Adoptivvater von Daniel Spoerri Weitere Werke BearbeitenRenaissance und Barock bei Ariost und Tasso Versuch einer Anwendung Wolfflin scher Kunstbetrachtung Bern 1922 Metaphysische Streifzuge Der Ausgangspunkt In Wissen und Leben Band 23 1920 S 481 494 doi 10 5169 seals 749714 e periodica ch PDF 6 8 MB Von der dreifachen Wurzel der Poesie Zurich Leipzig 1925 Die drei Wege des Erkennens in Wissenschaft Dichtung und Offenbarung Berlin 1926 Franzosische Metrik Munchen 1929 Die Gotter des Abendlandes Eine Auseinandersetzung mit dem Heidentum in der Kultur unserer Zeit Berlin 1930 Wie Dantes Vers entstand In Vox Romanica Band 2 1937 S 370 392 doi 10 5169 seals 4582 383 e periodica ch PDF 2 8 MB Einfuhrung in die Gottliche Komodie Zurich 1946 Grundkrafte der europaischen Geschichte Wie die Welt von Grund auf anders werden konnte Hamburg 1951 Die Struktur der Existenz Einfuhrung in die Kunst der Interpretation Zurich 1951 Der Weg zur Form Dasein und Verwirklichung des Menschen im Spiegel der europaischen Dichtung Hamburg 1954 Der verborgene Pascal Eine Einfuhrung in das Denken Pascals als Philosophie fur den Menschen von morgen Hamburg 1955 Kleines Praludium zur Poesie vom Geheimnis des Schonen und von den Grenzen der Poesie Hamburg 1957 Dante und die europaische Literatur Das Bild des Menschen in der Struktur der Sprache Stuttgart 1963 Dynamik aus der Stille Die Aktualitat Frank Buchmans Luzern Wuppertal 1971 Ubersetzung aus dem Amerikanischen Bearbeiten Peter Howard Frank Buchmans Geheimnis 3 Auflage Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1962 DNB 920045669 zum amerikanischen evangelischen Prediger und geistigen Fuhrer der Oxford Gruppe Literatur BearbeitenUberlieferung und Gestaltung Festgabe fur Theophil Spoerri zum 60 Geburtstag am 10 Juni 1950 Zurich 1950 Das Trecento Italien im 14 Jahrhundert Von Hans Conrad Peyer Konrad Huber Reto R Bezzola Peter Meyer Walter Ruegg Kurt von Fischer Zurich 1961 Ringvorlesung gehalten an der Philosophischen Fakultat I der Universitat Zurich im Wintersemester 1959 60 Theophil Spoerri zum 70 Geburtstag Theophil Spoerri personlich Lettres a sa famille et ses amis Hrsg von Pierre Spoerri 1975 Pierre Spoerri 1926 Mein Vater und sein Jungster Theophil Spoerri in seiner Zeit Stafa 2002 Weblinks BearbeitenChristian Baertschi Sporri Spoerri Theophil In Historisches Lexikon der Schweiz Nachlass beim Archiv fur Zeitgeschichte ETH ZurichEinzelnachweise Bearbeiten ZDB ID 208480 6 Normdaten Person GND 118616358 lobid OGND AKS LCCN n86095858 VIAF 73894081 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spoerri TheophilKURZBESCHREIBUNG Schweizer RomanistGEBURTSDATUM 10 Juni 1890GEBURTSORT La Chaux de FondsSTERBEDATUM 24 Dezember 1974STERBEORT Caux Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theophil Spoerri Romanist amp oldid 230021966