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Dieser Artikel behandelt den Theologen Theodor von Haering fur seinen Sohn den Philosophen Theodor Haering 1884 1964 siehe Theodor Haering Johann Theodor Haering ab 1905 von Haering 22 April 1848 in Stuttgart 11 Marz 1928 in Tubingen war ein deutscher evangelischer Theologe Theodor von Haering Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Publikationen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHaering besuchte zunachst von 1862 bis 1866 das Evangelisch theologische Seminar im Stift Urach dann bis 1870 den Tubinger Stift Nach dem Vikariat wurde er 1873 Repetent am Tubinger Stift Von 1876 bis 1881 war er als Diakon in Calw von 1881 bis 1885 als Stadtpfarrer an der Hospital und Stiftskirche in Stuttgart tatig 1886 wurde Haering Professor der Theologie an der Universitat Zurich 1889 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl fur Theologie Neues Testament und Systematik die Universitat Gottingen In dieser Zeit war er weltlicher Abgeordneter des Bezirks Harz bei der Hannoveranischen Landessynode 1893 1894 nahm er einen Ruf an die Universitat Tubingen an und wurde dort ordentlicher Professor der Theologie fur Dogmatik Ethik und neutestamentliche Exegese Er verblieb dort bis zu seiner Emeritierung 1912 und war 1904 bis 1905 Rektor der Universitat sowie Ephorus des Tubinger Stifts 1900 war Haering Abgeordneter der 6 Landessynode der Wurttembergischen Landeskirche fur den Bezirk Brackenheim 1906 als Vizeprasident bei der 7 Landessynode fur den Bezirk Calw sowie 1912 bei der 8 Landessynode fur Brackenheim Von 1907 bis 1919 bekleidete er das Amt des Vizeprasidenten der Landessynode 1912 und 1913 war er ausserdem interimistischer Prasident und dadurch Mitglied der Wurttembergischen Landstande Hearing verstarb 1928 an einem Herzschlag Haering war mit Emma Chevalier 1856 1937 verheiratet Zu seinen Kindern zahlen der Philosoph Theodor Haering sowie der Historiker Hermann Haering Ehrungen Bearbeiten1887 Ehrendoktorwurde Dr theol h c durch die Universitat Tubingen 1905 Ehrenkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone mit dem der personliche Adel Nobilitierung verbunden war 1918 Kommentur II Klasse des FriedrichsordensPublikationen Auswahl BearbeitenUber das Bleibende im Glauben an Christus Eine christologische Studie Steinkopf Stuttgart 1880 Unsere personliche Stellung zum geistlichen Beruf Den theologischen Commilitonen Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1893 Zur Versohnungslehre Eine dogmatische Untersuchung Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1893 Das christliche Leben auf Grund des christlichen Glaubens Christliche Sittenlehre Vereinsbuchhandlung Calw 1902 Der christliche Glaube Dogmatik Verlag der Vereinsbuchhandlung Calw 1906 Unser Glaube an Christus im taglichen Leben Predigten Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1908 Personlich Praktisches aus der christlichen Glaubenslehre Kurze dogmatische Betrachtungen Verlag der Vereinsbuchhandlung Calw 1911 Predigten uber das Vaterunser Vereinsbuchhandlung Calw 1914 Das Ratsel des Krieges Eine ethische Gegenwartsbetrachtung Verlag des Presseverbandes Stuttgart 1914 Die Seligpreisungen Jesu Salzer Heilbronn 1918 Der ewig reiche Gott Zehn Predigten Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1919 Von ewigen Dingen Betrachtungen Strecker und Schroder Stuttgart 1923 Der Brief an die Hebraer Calwer Vereinsbuchhandlung Stuttgart 1925 Der Romerbrief des Apostels Paulus Calwer Vereinsbuchhandlung Stuttgart 1926 Die Johannesbriefe Calwer Vereinsbuchhandlung Stuttgart 1927 Die Pastoralbriefe und der Brief des Apostels Paulus an die Philipper Calwer Vereinsbuchhandlung Stuttgart 1928 Literatur BearbeitenHans Voelter Hrsg Schwabische Heimatgabe fur Theodor Haering zum 70 Geburtstag Salzer Heilbronn 1918 Friedrich Traub Hrsg Studien zur systematischen Theologie Theodor von Haering zum siebzigsten Geburtstag 22 April 1918 von Fachgenossen dargebracht Mohr Tubingen 1918 Theodor Lorenz Haering u a Worte der Erinnerung an Professor D Haering Buchdruckerei Christian Gulde Tubingen 1928 Digitalisat Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 309 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Theodor von Haering im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Theodor von Haering in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 11870026X lobid OGND AKS LCCN no91019250 VIAF 27865895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haering Theodor vonALTERNATIVNAMEN Haering Johann Theodor von vollstandiger Name Haering TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 22 April 1848GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 11 Marz 1928STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor von Haering amp oldid 230656827