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Theodor Rehbock 12 April 1864 in Amsterdam 17 August 1950 in Baden Baden war ein deutscher Wasserbauingenieur und Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Karlsruhe Theodor Christoph Heinrich Rehbock Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenSeine Eltern waren der Ubersee Kaufmann Alexander Rehbock 1829 1914 der aus beruflichen Grunden von Frankfurt am Main nach Amsterdam gezogen war und dessen Ehefrau Emma Katharina Rehbock geb Schoffer 1842 1930 eine Tochter des Kaufmanns Conrad Heinrich Schoffer Theodor Rehbock heiratete 1901 Margarete Kuster Das Paar hatte vier Sohne und eine Tochter Leben BearbeitenRehbock studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Munchen und an der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg wahrend der Zeit in Berlin wurde er Mitglied im Akademischen Verein Motiv 1 1892 ging er nach dem bestandenen ersten Staatsexamen als Regierungsbaufuhrer Referendar in der offentlichen Bauverwaltung nach Bremen wo er bereits mit dem konstruktiven Entwurf fur den Neubau der Grossen Weserbrucke hervortrat 1894 legte er das zweite Staatsexamen ab und arbeitete anschliessend als Regierungsbaumeister Assessor in der offentlichen Bauverwaltung beim Bau des Reichstagsgebaudes in Berlin Bald machte er sich dort als beratender Ingenieur selbstandig Rehbock machte in vielen Landern Untersuchungen zur Wasserversorgung und zur technischen Nutzung des Wassers 1899 wurde er als Professor fur Wasserbau an die Technische Hochschule Karlsruhe berufen Er erbaute das dortige Flussbau Laboratorium und leitete es bis 1934 Die meisten grossen Flussbauprojekte in Deutschland und viele andere Wasserbauprojekte in der ganzen Welt wurden hier untersucht so zum Beispiel der Abschlussdeich in den Niederlanden 2 Auf ihn geht ebenso das Konzept zum Ausbau der Murg in Baden mit Wasserkraftanlagen zuruck Das Laboratorium heisst seit 1939 Theodor Rehbock Laboratorium Auch die Theodor Rehbock Strasse in Karlsruhe ist seit 1955 nach ihm benannt Im Jahr 1944 erhielt er die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft Literatur BearbeitenHeinrich Schnee Hrsg Deutsches Kolonial Lexikon Quelle amp Meyer Leipzig 1920 Band 3 S 145 Artikel auf den Internetseiten der Universitat Frankfurt Bernd Ottnad Hrsg Badische Biographien Neue Folge Band 4 Kohlhammer Stuttgart 1996 ISBN 3 17 010731 3 S 224 Karl Heinz Hofmann Rehbock Theodor In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 278 f Digitalisat Bill Addis Ed Physical Models Their historical and current use in civil and building engineering design Ernst amp Sohn Berlin 2021 S 672 ff ISBN 978 3 433 03257 2 Karl Eugen Kurrer Werner Lorenz Hrsg Construction History Series Weblinks BearbeitenInstitut fur Wasser und Gewasserentwicklung Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik mit Theodor Rehbock Wasserbaulaboratorium am KIT Karlsruher Institut fur Technologie Literatur von und uber Theodor Rehbock im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Der Schwarze Ring Mitgliederverzeichnis Darmstadt 1930 S 37 Theodor Rehbock Wasserbauliche Modellversuche zur Klarung der Abflusserscheinungen beim Abschluss der Zuiderzee Rijksuitgeverij Dienst van de Nederlandsche Staatscourant s Gravenhage 1931 Normdaten Person GND 11752140X lobid OGND AKS LCCN no2004116500 VIAF 59863723 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rehbock TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher Wasserbauingenieur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 12 April 1864GEBURTSORT AmsterdamSTERBEDATUM 17 August 1950STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Rehbock amp oldid 235093652