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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst The Ethiopians sind eine der einflussreichsten jamaikanischen Gesangsgruppen Sie waren nicht nur Vorreiter beim Ubergang vom Ska uber Rocksteady zum Reggae Die stark vom Rastafarianismus gepragten Texte des Lead Sangers und Songwriters Leonard Dillon ebneten ausserdem den Weg fur die sozialkritische Roots Reggae Ara in den 1970er Jahren Diese Band ist nicht mit der Band The Abyssinians zu verwechseln obwohl die Bandnamen Synonyme sind The EthiopiansAllgemeine InformationenHerkunft Port Antonio JamaikaGenre s Ska Reggae RocksteadyGrundung um 1965Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Diskografie 2 1 Singles Songs 2 2 Alben 3 WeblinksBandgeschichte BearbeitenLeonard Dillon der Grunder der Band wird 1942 im jamaikanischen Port Antonio geboren Wie viele jamaikanische Musiker sammelt er erste musikalische Erfahrungen im Kirchenchor Er zieht in die Hauptstadt Kingston wo er Bekanntschaft mit Peter Tosh schliesst Unter dem Pseudonym Jack Sparrow und mit den Wailers als Background Chor veroffentlicht er 1965 zwei Singles Ice Water und Suffering on the Land Produzent ist Clement Dodd Zu dieser Zeit schliesst Dillon Bekanntschaft mit einem Gesangsduo bestehend aus Sanger Stephen Taylor und Sanger Gitarrist Aston Morris das sich auf der Strasse sein Geld verdient Sie beschliessen ein Trio die Ethiopians zu grunden 1966 in der Spatphase des Ska nehmen sie im Studio One eine Reihe von Singles auf dann verlasst Morris selbst ein Songwriter die Gruppe Als Ersatz fur ihn kommt Albert Griffiths der spater die Gladiators grunden sollte In der neuen Besetzung schaffen sie den Durchbruch mit einem der bekanntesten Ska Hits uberhaupt Train To Skaville ein Riesenerfolg in Jamaika der auch in England noch die Top 40 erreicht Die Ethiopians sollten von ihrem Erfolg nie viel Geld zu Gesicht bekommen Im Jahr 1967 der Blutezeit des Rocksteady arbeitet die Gruppe mit der Produzentin Sonia Pottinger und auch teilweise mit Lee Perry Ein grosser Erfolg wird The Whip ein Song der durch das lange Blaser Intro und die in den Vordergrund gemischte Perkussion auffallt Ein weiterer Hit ist Engine 54 Im Jahr 1968 schliessen die Ethiopians sich dem Produzenten J J Johnson an mit dem sie ihre kunstlerisch vielleicht produktivste Phase haben sollten Fur Albert Griffiths kommt Melvin Mellow Reid in die Gruppe in der Folgezeit arbeiten Dillon und Taylor jedoch auch gelegentlich als Duo Ihre erste LP Engine 54 erscheint Ein grosser kommerzieller Erfolg wird ihre Single Everything Crash Im Text geht es um die wirtschaftliche und politische Instabilitat die nach der Unabhangigkeit Jamaikas von der britischen Kolonialisierung entstanden war Die Regierung hatte Rationierung von Trinkwasser verordnet Das Telefonnetz war marode Die Polizei hatte im Ablauf eines Jahres 31 Personen getotet und war dann selbst in den Streik getreten Unter der Arbeiterschaft entstanden Unruhen Leonard Dillon beschreibt die Situation und weist darauf hin dass viele Probleme noch aus der englischen Kolonialzeit stammen Look deh now everything crash Look deh now everything crash Firemen strike Watermen strike Telephone company too Down too the policeman do What damn bad a morning can t come good a evening woy Every day yuh carrying bucket to the well one day the bucket bottom mus drop out Everything crashDoch die Ethopians konnen auch sanftere Tone anschlagen so z B bei Long Time Now einem wunderschonen Love Song 1969 hat ein neuer Musikstil den Rocksteady abgelost die Ethiopians besingen ihn in Reggae Hit The Town Ihre Zusammenarbeit mit Johnson fuhrt zu zwei weiteren grossartigen Alben Reggae power und Woman Capture Man Die Ethiopians beginnen mit einer ganzen Reihe weiterer Produzenten zu arbeiten Melvin Reid erscheint weniger auf den Platten und die Ethiopians arbeiten immer ofter als Duo 1974 verlasst Reid die Gruppe endgultig Obwohl sie weiterhin hervorragende Musik machen bleibt doch der kommerzielle Erfolg aus und Dillon und Taylor mussen normale Jobs annehmen Taylor arbeitet an einer Tankstelle wo er im September 1975 von einem vorbeifahrenden Lkw erfasst und getotet wird Nach dem tragischen Verlust seines engsten Freundes zieht sich Dillon in seinen Heimatort Port Antonio zuruck Erst 1977 wird er wieder aktiv und veroffentlicht gemeinsam mit dem fruheren Ethiopians Mitglied Aston Morris das Album Slave Call Im darauf folgenden Jahr erscheint unter dem Namen Ethiopians Dillons Solo Album Everything Crash unter dem gleichen Namen existiert allerdings auch eine Ethiopians Best Of Vom damaligen jamaikanischen Premierminister Edward Seaga bekommt er das Certificate for Appreciation for Pop Music Developement verliehen Nach einigen Solo Aktivitaten formiert Dillon in den Achtzigern die Ethiopians mit Harold Bishop und Neville Duncan fruher bei Burning Spear und absolviert in dieser Besetzung einige Tourneen Gegen Ende des Jahrtausends besteht das Ethiopians Lineup neben Dillon aus den Background Sangerinnen Jennifer Lara und Merlene Webber die auch auf dem Album von 1999 Tuffer Than Stone mitwirken Zuletzt hat die Gruppe eine grossartige Tournee mit Max Romeo unternommen Diskografie BearbeitenSingles Songs Bearbeiten 1966 Dun Dead A Ready For You Free Man I Am Free I m Gonna Take Over Now Live Good Owe Me No Pay Me Why You Gonna Leave Me Now 1967 Cool It Amigo Do It Sweet Engine 54 I Need You Stay Loose Mama The Whip The World Goes Ska Train to Glory Train To Skaville 1968 Come On Now Everything Crash Fire A Mus Mus Tail Give Me Your Love Long Time Now My Love Reggae Hit the Town Unchanged Love Woman s World You Got The Dough 1969 Big Splish Splash Buss Your Mouth Clap Your Hands Contention Everyday Talking Feel The Spiritv Gun Man Hong Kong Flu I m Not A King My Testimony Not Me One Heart One Love One Well Red What A Big Surprise What A Fire Woman Capture Man You Wreck It Up 1970 Condition A Bad A Yard Don t Let It Go Drop Him Mek You Go On So Mother s Tender Care Good Ambition Hang On I ll Never Get Burnt No Baptism Praise Far I Things A Get Bad To Worse What A Pain Your promise 1971 He s Not A Rebel I Need Someone Jennie Lot Wife Pirate Promises Sad News Solid As A Rock Sound Of Our Forefathers Starvation The Selah 1972 Israel Want Be Free 1973 Hail Brother Rasta Hail The Ring The Word Is Love 1974 I Want To Be A Better Man Conquering Lion 1975 Band Yu Belly Knowledge Is Power 1976 Another Moses 1977 Culture Ethiopian National Anthem Guilty Conscience Hurry On I Love Jah Let It Be Nuh Follow Babylon Obeah Book Slave Call 1986 PirateAlben Bearbeiten 1968 Engine 54 1969 Reggae Power 1970 Woman Capture Man 1977 Slave Call 1978 Everything Crash 1994 Owner Fe De Yard 1999 Tuffer Than StoneWeblinks BearbeitenThe Ethiopians bei Discogs The Ethiopians bei membres lycos fr The Ethiopians bei www oocities com The Ethiopians Train To Skaville Original Version auf YouTube Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Ethiopians amp oldid 239090637