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Burning Spear 1 Marz 1948 1 in Saint Ann s Bay Saint Ann Parish Jamaika eigentlich Winston Rodney 2 ist ein jamaikanischer Reggae Musiker Der Grammy Gewinner zahlt seit den 1970er Jahren zu den Hauptvertretern des Roots Reggae Anfangs war Burning Spear der Name der Band die Winston Rodney mit Rupert Willington und Delroy Hines gegrundet hatte spater verwendete Rodney den Namen auch fur sich selbst wahrend die Begleitband als Burning Band titulierte Burning Spear auf dem Chiemsee Reggae Summer 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie ersten Aufnahmen von Winston Rodney datieren zuruck auf 1969 In diesem Jahr nahm er Door Peep im legendaren Studio One in Kingston auf Den Kontakt mit den Studiobetreibern hatte Bob Marley hergestellt Noch vor Veroffentlichung der Single nahm Rodney den Kunstlernamen Burning Spear an der auf ein Zitat von Jomo Kenyatta dem afrikanischen Freiheitskampfer und spateren Prasidenten von Kenia zuruckgeht Das Werk von Burning Spear ist auch sehr stark von der Befreiungsbewegung von Marcus Garvey beeinflusst 1975 erschien das Album Marcus Garvey zuerst nur in Jamaika Als Studiomusiker waren einige der renommiertesten Instrumentalisten des Reggae beteiligt darunter Teile der Wailers der Band von Bob Marley Nach dem grossen Erfolg in seiner Heimat nahm Island Records Burning Spear unter Vertrag und veroffentlichte das Album 1976 international neu Ohne Absprache mit Burning Spear mischte die Plattenfirma dabei das Album neu ab um es an den internationalen Markt anzupassen und verargerte die Musiker damit Als Wiedergutmachung erschien noch im selben Jahr eine Dubversion des Albums unter dem Titel Garvey s Ghost auf dem instrumentale Dub Versionen der ursprunglichen Stucke enthalten sind und das eines der ersten erfolgreichen Dub Alben uberhaupt war In der Folgezeit erschienen zu vielen Burning Spear Alben die entsprechenden Dub Alben Marcus Garvey war der erste internationale Erfolg von Burning Spear Weitere erfolgreiche Alben zunachst mit Hilfe von Produzent Jack Ruby folgten Ab den spaten 1970ern produzierte Rodney die Platten auch selbst Anfang der Achtziger war Burning Spear bei EMI unter Vertrag und produzierte fur dieses Label drei LPs um Mitte der 80er zum Label Slash zu wechseln Ab 1990 war Burning Spear wieder bei Island unter Vertrag wechselte jedoch 1993 zu Heartbeat Music wo er schon 1979 ein kurzes Intermezzo hatte 2002 erfolgte der Schritt in die vollige kunstlerische Unabhangigkeit mit der Grundung des eigenen Plattenlabels Burning Spear Records Fur das Album Calling Rastafari von 1999 erhielt Burning Spear im Jahr 2000 den Grammy als Bestes Reggae Album 3 2009 konnte er mit dem Album Jah is real nochmals diese Auszeichnung gewinnen Burning Spear hat in den vergangenen mehr als 30 Jahren ca 20 originare Alben eingespielt dazu kommen knapp ein Dutzend hiervon abgeleitete Dub Alben und etliche weitere Live LPs sowie zahlreiche Compilations Die Labels Island und EMI haben aus den Aufnahmen der entsprechenden Vertragszeit Mitte der 80er erstmals Greatest Hit Compilations veroffentlicht die anderen Labels haben sukzessive nachgezogen so dass zahlreiche solcher Compilations auf dem Markt sind die jedoch meist nur Vertragsmaterial jeweils einer Plattenfirma enthalten und daher nur einen ungenugenden Uberblick verschaffen konnen Der Sound der klassischen Burning Spear Aufnahmen ist gepragt von zuruckhaltender Instrumentierung und von charakteristischen Blasersatzen und naturlich von Winston Rodneys charismatischer Stimme Diskografie BearbeitenBurning Spear 1973 Rocking Time 1974 Marcus Garvey 1975 Garvey s Ghost 1976 Man in the Hills 1976 Dry amp Heavy 1977 Live 1977 Social Living 1978 Living Dub Vol 1 1979 Harder Than the Best 1979 Hail H I M 1980 Living Dub Vol 2 1980 Farover 1982 The Fittest of the Fittest 1983 Reggae Greats Best of Island Years 1975 1978 1984 Resistance 1986 People of the World 1986 100th Anniversary Marcus Garvey Garvey s Ghost 1987 The Fittest Selection Greatest Hits of 1980 1983 1987 Mistress Music 1988 Live in Paris 1989 Mek We Dweet 1990 Jah Kingdom 1991 The Original 1992 The World Should Know 1993 Love and Peace Burning Spear Live 1994 Rasta Business 1995 Living Dub Vol 3 1996 Chant Down Babylon The Island Anthology 1996 Best of Burning Spear 1996 Appointment with His Majesty 1997 A live in Concert 97 1998 Living Dub Vol 4 1999 Calling Rastafari 1999 Live in Montreux 2001 Ultimate Collection Best of Collection 2001 Spear Burning Best of the Non Albums Releases 2001 Best of the Fittest Best of Collection 2001 Rare and Unreleased 2001 20th Century Masters The Best of Burning Spear Best of the Island Years 2002 Jah No Dead 2003 Free Man 2003 Living Dub Vol 6 2004 Creation Rebel 2004 Sounds from the Burning Spear 2004 Live in South Africa 2000 2004 Our Music 2005 Jah Is Real 2008 Auszeichnungen BearbeitenGrammy Award for Best Reggae Album 2000 fur Calling Rastafari 2009 fur Jah Is Real weitere Nominierungen Resistance 1986 People of the World 1988 Live in Paris Zenith 88 1990 Mek We Dweet 1991 The World Should Know 1994 Rasta Business 1996 Appointment with His Majesty 1998 Free Man 2004 Our Music 2006 The Burning Spear Experience 2008 Literatur BearbeitenB Graves S Schmidt Joos Das Neue Rock Lexikon Band 1 ISBN 978 3 499 16320 3 S 125 Weblinks Bearbeitenburningspearwebsite com Burning Spear bei AllMusic englisch Jo Ann Greene Review des Albums Marcus Garvey auf allmusic comEinzelnachweise Bearbeiten nach anderen Angaben 1945 Personliche Daten laut Allmusic Review Awards zu Calling Rastafari AllMusic Normdaten Person GND 134813898 lobid OGND AKS LCCN n95061929 VIAF 25820963 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burning SpearALTERNATIVNAMEN Rodney Winston wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG jamaikanischer Reggae MusikerGEBURTSDATUM 1 Marz 1948GEBURTSORT Saint Ann s Bay Saint Ann Parish Jamaika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burning Spear amp oldid 236315699