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Theodore Joseph Alberic Marie Lefevre 17 Januar 1914 in Gent 18 September 1973 in Woluwe Saint Lambert war ein belgischer christdemokratischer Politiker und von 1961 bis 1965 Premierminister Theo Lefevre 1964Das Grab von Theo Lefevre im Familiengrab auf dem Friedhof Sint Amandsberg in Gent Inhaltsverzeichnis 1 Studium und Rechtsanwalt 2 Abgeordneter Minister und Senator 3 Premierminister 1961 bis 1965 4 Quellen 5 Hintergrundliteratur 6 WeblinksStudium und Rechtsanwalt BearbeitenNach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion zum Doctor Iuris war er als Rechtsanwalt in Gent tatig Abgeordneter Minister und Senator BearbeitenVon 1946 bis 1971 vertrat er die Christliche Volkspartei CVP in der Abgeordnetenkammer Zwischen 1950 und 1961 war er zudem Vorsitzender der CVP In diesem Amt wurde er von Paul Vanden Boeynants abgelost 1960 bis 1965 war er zudem Vorsitzender der Nouvelles Equipes Internationales NEI einer Vorlauferorganisation der Europaischen Volkspartei EVP Bereits 1958 wurde ihm der Ehrentitel eines Staatsministers verliehen Von 1968 bis 1971 war er im dritten Kabinett von Gaston Eyskens zunachst Minister ohne Portefeuille mit besonderer Zustandigkeit fur Wissenschaftsentwicklung und Programme Nach seiner Wahl in den Senat 1971 war er Staatssekretar fur Wissenschaftsentwicklung und Programme Premierminister 1961 bis 1965 BearbeitenAm 25 April 1961 wurde er als Nachfolger von Gaston Eyskens zum Premierminister gewahlt Wahrend seiner Amtszeit konnte es aufgrund einer wirtschaftlichen Hochkonjunktur unter anderem zu einem Ausbau der Universitaten einer Steuerreform einer Reform der Kranken und Unfallversicherung sowie zu Verbesserungen des Jugendschutzes kommen Daruber hinaus wurden wahrend seiner Amtszeit Gesetze zur Verbesserung der offentlichen Sicherheit und der parlamentarischen Stellung der Fraktionen erlassen Zudem setzte sich Lefevre fur die Festsetzung der Sprachregionen sowie des Sprachkompromisses fur die Hauptstadtregion Brussel ein Am 28 Juli 1965 wurde er im Amt des Premierministers durch Pierre Harmel abgelost Quellen BearbeitenBiographie auf der Homepage des Premierministers von Belgien Regierung Lefevre 1961 bis 1965 Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive PDF Hintergrundliteratur BearbeitenWahlergebnisse 1946 bis 2003 Auwera Fernand Geen daden maar worden Interview mit Theo Lefevre 1970Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Theo Lefevre Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Theo Lefevre im Katalog der Deutschen NationalbibliothekListe der Premierminister des Konigreichs Belgien De Gerlache Lebeau De Muelenaere Goblet d Alviella De Theux de Meylandt Nothomb Van de Weyer Rogier De Brouckere De Decker Frere Orban D Anethan Malou Beernaert De Burlet De Smet de Naeyer Vandenpeereboom De Trooz Schollaert De Broqueville Cooreman Delacroix Carton de Wiart Theunis Van de Vyvere Poullet Jaspar Renkin van Zeeland Janson Spaak Pierlot Van Acker Huysmans G Eyskens Duvieusart Pholien Van Houtte Lefevre Harmel Boeynants Leburton Tindemans Martens M Eyskens Dehaene Verhofstadt Leterme Van Rompuy Di Rupo Michel Wilmes De Croo Normdaten Person GND 108507874 lobid OGND AKS LCCN n84803563 VIAF 35871628 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lefevre TheoALTERNATIVNAMEN Lefevre Theodore Joseph Alberic MarieKURZBESCHREIBUNG belgischer Politiker und PremierministerGEBURTSDATUM 17 Januar 1914GEBURTSORT GentSTERBEDATUM 18 September 1973STERBEORT Woluwe Saint Lambert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theo Lefevre amp oldid 214942702