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Die Tavola Doria ist ein Tafelgemalde auf Pappelholz Masse 86 115 cm benannt nach dem Geschlecht der Doria zu deren Genueser Sammlungen es zwischen etwa 1617 und 1832 gehorte Bis zu seiner Versteigerung im Jahre 1940 war es dann im Besitz der Doria d Angri in Neapel 1 Provenienz und Autor des Gemaldes waren seit dem spaten 19 Jahrhundert weitgehend vergessen und lange umstritten und noch heute wird es so falschlicherweise als Kopie von Leonardo da Vincis Wandgemalde der Schlacht von Anghiari im Palazzo Vecchio eingestuft wie es 1935 mit der Bonner Dissertation der Kunsthistorikerin Maria Lessing 1905 1961 in die kunsthistorische Literatur Eingang fand Tavola DoriaLeonardo da Vinci 1503 1505Ol auf Pappelholz86 115 cmUffizien Inv 1890 n 5376 Inhaltsverzeichnis 1 Authentifizierung 2 Geschichte 3 Weitere Werke des Motivs 4 Ausstellungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseAuthentifizierung BearbeitenCarlo Pedretti veroffentlichte das Gemalde 1968 unter dem jetzigen Namen 2 als Kopie Raffaels nach Leonardos Wandgemalde revidierte diese Meinung aber und authentifizierte es 1971 als done by Leonardo 1989 machte er darauf aufmerksam 3 dass der obere der beiden Fusssoldaten nicht wie zumeist angenommen einen Dolch fuhrt sondern mit dem Stossfinger der rechten Hand seinen Gegner bezwingen will Mehrere gemalte und gezeichnete Darstellungen mit dem Kampf um die Fahne werden auch als Kopien nach dem Wandgemalde Leonardos bezeichnet u a Martin Kemp Edoardo Villata Frank Zollner 4 Dazu gehort das bekannte Tafelgemalde mit dem Kampf um die Fahne das sich seit 1635 im Besitz der Uffizien befindet Inv 1890 n 5376 wenngleich Pedretti schon 1977 zu der Erkenntnis gekommen war 5 dass die Kopie in den Uffizien seit 1953 Leihgabe im Palazzo Vecchio nicht nach Leonardos Wandgemalde sondern nach der Tavola Doria entstanden war Dass die Tafel der Uffizien vor 1600 gar nicht machbar war also schon aus diesem Grunde keine Kopie nach dem Wandgemalde sein kann wies Maurizio Seracini 1975 mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden nach Er stellte auch fest dass die bekannte Handzeichnung Uffizien N 14591F handschriftlich 1553 datiert ist also auch sie aus Grunden der Chronologie nicht auf das Wandgemalde zuruckgefuhrt werden kann Pedretti zog sich nach 1989 von seiner Zuschreibung an Leonardo mehr und mehr zuruck gab hingegen seine 1968 erstmals publizierte Meinung nie auf 6 Reste von Leonardos Wandmalerei befanden sich noch heute unter Vasaris Fresken An diese Meinung Pedrettis anknupfend suchte Maurizio Seracini mehr als 35 Jahre lang mit grossem apparativem und finanziellem Aufwand nach vermuteten Resten kam aber zu keinem Ergebnis da er bei der Interpretation und Zuordnung von Quellen von falschen Voraussetzungen ausging Das cerca trova meint keinesfalls eine Aufforderung Vasaris an den Betrachter hinter seinem Fresko im Salone dei Cinquecento nach dem verlorenen Gemalde Leonardos zu suchen vielmehr handelt es sich um einen Brauch der mediceischen Truppen ihre Fahnen mit Impresen zu versehen 7 Auch der oft von Pedretti noch 2012 beschworene Text von 1549 in dem Anton Francesco Doni vom groppo de cavalli spricht bezieht sich nicht auf ein Wandgemalde sondern auf die Tavola Doria Letzte Untersuchungen im Salone startete Maurizio Seracini Anfang Dezember 2011 Bis zur Jahreswende 2012 2013 wurde kein Beleg fur die Existenz von Resten des Wandgemaldes gefunden 8 9 Friedrich Piel befasst sich seit 1978 von den wechselnden Besitzern bis 2009 kontinuierlich autorisiert mit der Tavola Doria wobei Pedrettis Ergebnisse eine wesentliche Basis seiner Authentifizierung waren 10 es ihm aber auch gelang das Gemalde als Leonardos groppo de Cavalli zu identifizieren Eingehende Quellenstudien fuhrten ihn zu der Uberzeugung dass die Tavola Doria mit dem disegnio di detto cartone identisch ist der in dem Vertrag genannt ist den die Republik Florenz am 4 Mai 1504 mit Leonardo schloss und dass sie dem Maler auch als Modello fur sein Wandgemalde der Schlacht von Anghiari diente Dass dessen zentrales Motiv der Kampf um die Fahne nie in die metrischen Dimensionen des Wandgemaldes ubertragen werden konnte ergibt sich aus der kurzen Zeit in der Leonardo tatsachlich am Wandgemalde arbeitete 6 Juli bis Oktober 1505 aber auch aus dem bescheidenen Gesamthonorar das der Maler fur seine Arbeit zwischen Oktober 1503 und Ende 1505 erhielt Maria Lessing hatte schon 1934 ein selten beachtetes Elementardatum rekonstruiert Fur Leonardos Kampf um die Fahne waren im geplanten Wandgemalde Abmessungen von solcher Grosse geplant dass die seit 1935 ununterbrochen kolportierte Rede von Kopien nach Leonardos Wandgemalde ohne sachliches Fundament ist Der Kampf um die Fahne Sujet auch der Tavola Doria hatte im Wandgemalde ca 4 7 m also 28 m beansprucht Die Abmessungen des groppo wurden schon 1934 von Maria Lessing rekonstruiert Einen Anhaltspunkt fur die Grossenbestimmung des an der Wand ausgefuhrten Kampfes um die Fahne bietet der Kopf des schreienden Kriegers in Oxford weil sich daraus die Proportion der uberlieferten Gruppe als lebensgross ergibt Wir haben uns also die vier aufgebaumten Pferde mit ihren Reitern in einer Lange von ungefahr sieben Metern und einer Hohe von vier Metern vorzustellen Maria Lessing Die Anghiari Schlacht des Leonardo da Vinci Diss Bonn 1935 11 Das Wandgemalde war in diesen Dimensionen zwischen Juli und Oktober 1505 nicht machbar und gedieh auch nie wie 1514 dokumentiert uber ca sechs Quadratmeter hinaus Das Ergebnis seiner kurzzeitigen Arbeit zwischen Juni und Oktober 1505 war wie Piero Soderini Grossbannertrager der Republik Florenz 1506 jammerte nicht mehr als ein piccolo principio a un gran lavoro ein kleiner Beginn einer grossen Arbeit 12 Auf der Grundlage ausgedehnter Quellenrecherchen identifizierte Piel die Tavola Doria als jenen groppo de cavalli 13 den Anton Francesco Doni 1549 in seinem Disegno 1549 als una cosa miraculosa ruhmte Damit aber ist die Brucke geschlagen zu dem groppo de Cavalli di Leonardo da Vinci unter welchem Namen die Tavola Doria im Testament des Marc Antonio Doria von 1651 dokumentiert ist 14 Auf Piels Veranlassung wurde das Gemalde 1984 naturwissenschaftlich analysiert Hermann Kuhn und mit Hilfe bildgebender Verfahren systematisch untersucht Makrofotos Rontgen Infrareflektographien Schliessen schon die von Piel entdeckten Pentimenti Fingerprints und Vorzeichnungen aus dass das Gemalde als Kopie entstand so wird die Eigenhandigkeit auch durch die miniaturische Maltechnik die spezifische Malstrategie und eine Reihe ikonischer Elemente belegt die von den Kopisten nicht erkannt wurden 15 Drei dieser fur Leonardo spezifischen Bildelemente 16 sollen genannt werden Eine Reiterpistole die Ausformung der Epauletten des Fahnentragers als Oktopoden und ein kleiner Totenkopf im Zentrum der Komposition 2008 wurde das Gemalde von dem Munsteraner Kunsthistoriker Jurg Meyer zur Capellen und von Claudio Falcucci einem italienischen Fachmann fur die naturwissenschaftliche Analyse alter Gemalde untersucht Wahrend Meyer zur Capellen Piels Forschungsresultate expressis verbis weitgehend bestatigt hat Falcucci davon offenbar keine Notiz genommen 17 Geschichte BearbeitenNach 1506 verblieb die Tavola Doria so im Besitz der Repubblica Fiorentina wie es der Vertrag vom 4 Mai 1504 vorgesehen hatte den Piel 1994 und 1995 ausfuhrlich kommentierte In Schriftquellen des sechzehnten Jahrhunderts wird das Gemalde mehrfach erwahnt so als li cavalli bei Albertini 1510 als groppo de Cavalli bei Doni 1549 und 1550 in der Vita des Leonardo in den Lebensbeschreibungen Giorgio Vasaris 18 Aus dem Besitz wohl des Don Antonio de Medici gelangte die Tafel nach 1600 in den Besitz der Familie Doria in Genua in deren Archiven 19 sie analog Doni 1549 und Vasari 1550 groppo de Cavalli di Leonardo da Vinci genannt wurde 1832 kam sie in den Palazzo Doria d Angri in Neapel bei dessen Versteigerung sie 1940 so als Werk eines anonymen toskanischen Meisters versteigert wurde wie sie 1939 in der grossen Mostra di Leonardo da Vinci katalogisiert und im selben Jahr in Capodimonte als national wertvoll notifiziert worden war Bei der Versteigerung wurde das Gemalde dem Marchese Giovan Niccolo de Ferrari zugeschlagen aus dessen Besitz es nach 1948 legal an den Kunsthandler Antonio Fasciani in Locarno ubertragen wurde 20 1962 erwarb es der Munchner Kunsthandler Georg Hoffmann Galerie Interkunst Die Restaurierung des Gemaldes das schon 1939 in der Mailander Mostra di Leonardo da Vinci in einem desolaten Zustand war wurde um 1964 von einem nicht weiter bekannten italienischen Restaurator mit dem Spitznamen Mann mit dem scharfen Messer begonnen der Hoffmann von dem Kunsthandler Lodi Campione d Italia empfohlen worden war Eine wesentliche Voraussetzung fur die spatere Zuschreibung an Leonardo war dass das Gemalde noch rechtzeitig in die Obhut der Bayerischen Staatsgemaldesammlungen gelangte wo es unter der Leitung von Hauptkonservator Leo Cremer fachgerecht konserviert wurde Nach dem Tod Georg Hoffmanns 1970 wurde die Tavola Doria von der Bansa Bank Munchen beliehen und kam in deren Konkursmasse Zwischen 1972 und 1987 war sie in Kommission bei der Wildenstein Gallery New York Hier wurde sie unter Hinweis auf die positiven Stellungnahmen von Pedretti Kenneth Clark und Federigo Zeri als Werk Leonardos offeriert Zu den an einem Kauf interessierten Sammlern gehorte Armand Hammer dessen Gebot von drei Millionen US den Erwartungen Wlldensteins nicht entsprach 1987 wurde es von der Munchner Investorengruppe BHB aus der Konkursmasse der Bansa Bank erworben Friedrich Piel der 1978 durch den Anwalt von Georg Hoffmann Franz Novak den konkreten Zugang zur Erforschung des Gemaldes bekommen hatte veroffentlichte die erste Zusammenfassung seiner Forschungsergebnisse 1989 in der Zeitschrift Pantheon Aufgrund seiner Identifizierung wurde das Gemalde 1992 durch den Tokyoter Kunsthandler Toshiro J Akiyama Toshi International erworben und an das Tokyo Fuji Art Museum verkauft Das Museum hatte sich schon 1997 entschlossen das Gemalde wieder zu veraussern das so bis 2007 als absolutes Depot Objekt der Fachwelt unzuganglich blieb Der Wiederverkauf mit dem Akiyama 1997 betraut wurde zog sich bis 2011 hin und fuhrte zu vielen Verhandlungen aber zu keinem Ergebnis Was 2012 zum Entschluss der Soka Gakkai beitrug das Objekt dem italienischen Staat zu schenken ist unklar keinesfalls war es die Sorge der japanischen Besitzer es konne vom italienischen Staat konfisziert werden Uber die Modalitaten des Geschenks wurde ein Vertrag geschlossen nach dem die Tavola Doria in den ersten zwei Jahren in Italien und anschliessend vier Jahre in Japan gezeigt wurde 21 Seitdem die Tavola Doria Mitte 2012 in den Besitz des italienischen Staates gelangte wurde sie im Opificio delle Pietre Dure in Florenz nach neuesten Methoden und mit Hilfe aktueller wissenschaftlicher Verfahren auf die von Piel behauptete Authentizitat uberpruft Zwischen dem 27 November 2012 und dem 13 Januar 2013 wurde das Gemalde im Quirinalspalast in Rom prasentiert und somit erstmals in seiner Geschichte offentlich ausgestellt Zwischen dem 15 Juni und dem 3 November 2013 war das Gemalde im Museo Taglieschi in Anghiari zu sehen einem staatlichen Museum im Verbund des Polo Museale Fiorentino Vom 10 Dezember bis Ende Februar war das Gemalde in der Machiavell Ausstellung in der Biblioteca Nazionale und von Ende Marz bis Ende Juni in den Uffizien in Florenz zu sehen seinem Ausstellungsort nach der Ausstellung im Tokyo Fuji Art Museum Weitere Werke des Motivs Bearbeiten nbsp Peter Paul Rubens Schlacht von Anghiari um 1603Handzeichnung im Cabinet des Dessins des Louvre Kopie des 16 Jahrhunderts nach den Resten von Leonardos Karton angeblich von Peter Paul Rubens um 1603 uberarbeitet Kupferstich des Malers und Zeichners Lorenzo Zacchia aus Lucca datiert 1558 Unikat in der Graphischen Sammlung Albertina in Wien Ausstellungen BearbeitenLeonardo da Vinci Sulle tracce della Battglia di Anghiari Museo di Palazzo Vecchio Florenz 23 Februar 2019 12 Januar 2020 22 Literatur BearbeitenCarlo Pedretti La Battaglia di Anghiari di Leonardo In L Arte I 1968 S 62 73 Carlo Pedretti Leonardo da Vinci inedito Firenze 1968 Darin II Nuovi Documenti riguardanti la Battaglia d Anghiari 53 78 III La Tavola Doria 79 86 Carlo Pedretti Leonardo A Study in Chronology and Style London Berkeley Los Angeles 1973 Carlo Pedretti The Literary Works of Leonardo da Vinci Compiled and edited from the Original Manuscripts by Jean Paul Richter A Commentary 2 vols Berkeley Los Angeles 1977 Carlo Pedretti The Cut throat finger In Achademia Leonardi Vinci 1 1988 S 87 f Friedrich Piel Die Tavola Doria Modello Leonardos zur Anghiarischlacht In Pantheon 47 1989 S 83 97 Friedrich Piel Leonardos Disegnio der Anghiarischlacht Materialien und Dokumente zur Tavola Doria Falkenberg Maander 1994 ISBN 3 88219 401 4 Friedrich Piel Tavola Doria Leonardo da Vincis Modello zu seinem Wandgemalde Anghiarischlacht Falkenberg Maander 1995 ISBN 3 88219 411 1 Eine Veroffentlichung der Universitat Salzburg Carlo Pedretti Hrsg La Mente di Leonardo Al tempo della Battaglia di Anghiari 1504 1508 Firenze 2006 Friedrich Piel Tavola Doria Attributed and identified as Leonardo s Groppo de Cavalli Privatdruck 2007 Louis Godart Sulle tracce di Leonardo e della Battaglia di Anghiari attraverso uno straordinario Ritrovamento Milano 2012 Louis Godart Hrsg Tavola Doria Il rientro dio un grande capolavoro Ausstellung im Palazzo del Quirinale 27 November 2012 13 Januar 2013 Roma 2012 ISBN 978 88 492 2507 5 Jurgen Hohmeyer Die grosse Schlacht In Weltkunst Jg 69 Februar 2013 ISSN 0043 261X S 36 41 Friedrich Piel Tavola Doria Identified as Leonardo s Groppo de Cavalli A Summary Falkenberg Maander 2013 ISBN 978 3 88219 431 9Einzelnachweise Bearbeiten Viviana Farina Giovan Carlo Doria Promotore delle arti a Genova nel Primo Seicento Firenze 2002 ISBN 88 7970 121 5 Pedretti Carlo La Battaglia di Anghiari In L Arte l 1968 S 62 73 Pedretti Carlo The cut throat finger In Achademia Leonardi Vinci I 1988 S 87 88 Uffizi ultima occasione per ammirare la Tavola Doria poi se ne riparlera tra 4 anno Memento des Originals vom 27 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www daringtodo com vom 25 Marz 2014 italienisch daringtodo com abgerufen am 27 Marz 2014 Pedretti Carlo The Literary Works of Leonardo da Vinci Compiled and edited from the Original Manuscripts by Jean Paul Richter A Commentary 2 vol Los Angeles 1977 Pedretti Carlo Leonardo da Vinci inedito Tre saggi Firenze 1968 Federico Giannini Ancora sulla battaglia di Anghiari la bufala del Cerca trova Finestre sull Arte 7 August 2012 abgerufen am 17 Mai 2019 Uber die Situation Ende 2012 cf Louis Godart La Tavola Doria Milano 2012 S 128 151 Die Welt Spuren von Leonardos Schlachtengemaelde entdeckt Piel 1986 Federico Giannini Ancora sulla battaglia di Anghiari la bufala del Cerca trova Finestre sull Arte 7 August 2012 abgerufen am 17 Mai 2019 vgl Piel Leonardos Disegnio der Anghiari Schlacht 1994 und Piel Leonardo da Vincis Modello 1995 zu seinem Wandgemalde der Anghiarischlacht Piel 1995 ISBN 3 88219 411 1 Friedrich Piel Die Tavola Doria Modello Leonardos zur Anghiari Schlacht In Pantheon 47 1989 S 83 97 Todeskampf am Abgrund In Der Spiegel Jg 49 1995 Nr 31 vom 31 Juli 1995 Erstmals von Piel 1989 veroffentlicht Jurg Meyer zur Capellen Claudio Falcucci Tavola Doria Notizie di un dipinto nascosto In Kermes Rivista per il restauro Nr 83 Firenze 2011 hierzu vgl Meyer zur Capellen cf Viviana Farina 2002 Francesca Romana Morelli In Il Giornale dell Arte numero 327 gennaio 2013 Accordo internazionale per la Tavola Doria Tokyo Fuji Art Museum Pressemitteilung des Palazzo Vecchio arte it abgerufen am 13 Mai 2019 Normdaten Werk GND 4385089 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tavola Doria amp oldid 230009840