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Der Turn und Sportbund Schwabisch Gmund 1844 e V kurz TSB Schwabisch Gmund oder auch nur TSB Gmund ist ein Mehrspartenverein und mit 2 500 Mitgliedern der grosste Sportverein in Schwabisch Gmund und wird zu den altesten Turn und Sportvereinen in Deutschland gezahlt 1844 als Turngesellschaft Gmund gegrundet erhielt der Verein nach mehreren Namenswechseln 1981 durch Fusion mit dem SV Rehnenhof seinen heutigen Namen TSB Schwabisch Gmund Name Turn und Sportbund Schwabisch Gmund 1844 e V Vereinsfarben Blau GelbGegrundet 10 Juni 1844 7 Juni 1981 Grundungsort Schwabisch GmundVereinssitz Lohle 1 73527 Schwabisch GmundMitglieder 2500 1 Abteilungen 28Vorsitzender Peter JurschWebsite www gmuendertsb deIm Trampolinturnen wurde der Verein 1983 1985 und 1986 Deutscher Meister Die Leichtathleten starten zusammen mit sieben weiteren Vereinen seit 1970 in der LG Staufen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Abteilungen 3 Wettkampfstatten 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Grundung des heutigen TSB geht auf den schwabischen Turnvater Johannes Buhl zuruck der bereits in den fruhen 1840er Jahren Turnfeste veranstaltete und intensiv fur das Turnen warb Am 10 Juni 1844 seinem 40 Geburtstag grundete er die Turngesellschaft Gmund und wurde ihr erster Vorsitzender Im Dezember 1853 kam es zunachst zur Auflosung des Vereins doch gelang es Buhl im Februar 1856 erneut den Turnverein zu organisieren diesmal als Mannerturnverein Im April 1858 spalteten sich die Arbeiter im Verein nach einem Streit mit den Kaufleuten ab und grundeten ihrerseits die Turngemeinde Gmund Buhl blieb Vorsitzender beider Vereine und trug wesentlich zur Wiedervereinigung beider Turnvereine bei die sich am 9 Januar 1864 als Turnerbund Gmund neu konstituierten Nach dem Tode Buhls trennten sich die Kaufleute vom Turnerbund und grundeten 1883 erneut den Mannerturnverein Erst am 20 Marz 1919 kam es zur endgultigen Uberwindung von Standesunterschieden und der Vereinigung zu einem Turnverein der sich fortan Turngemeinde Gmund 1844 nannte Ab 1919 wurde aus dem ursprunglichen Turnverein ein Mehrspartenverein der fortan Sportarten wie Handball Fechten Schwimmen und Leichtathletik anbot Auch Fussball hatte kurzzeitig nach Beitritt von Spielern des FK Suevia Gmund seine Heimat in der TG 1972 hatte der Verein uber 1 600 Mitglieder und strebte nach einer Fusion zu einem Grosssportverein mit etwa 4 000 Vereinsmitglieder Mit dem 1 FC Normannia Gmund und dem SV Hussenhofen wurden Gesprache gefuhrt beide Vereine lehnten eine Fusion jedoch ab Nur der Tanz Club Rot Weiss und der 1950 gegrundete Boxring Gmund schlossen sich dem Verein an und erweiterten das Sportangebot um Tanzen und Boxen Am 7 April 1976 kam es zur Fusion mit den 1946 wiedergegrundeten A 1 Sportfreunden Gmund die Fussball und Badminton in die Vereinsehe mitbrachten Der Verein wuchs so auf 2 200 Mitglieder an und erhielt den Namen Turn und Sportgemeinde Schwabisch Gmund 1844 e V als Vereinsfarben wurden Weiss Blau gewahlt Die letzte Fusion wurde am 7 Juni 1981 mit dem im Fussball erfolgreichen SV Rehnenhof geschlossen Der Verein erhielt seinen endgultigen Namen als Vereinsfarben wurden Gelb fur den SV Rehnenhof und Blau fur die TSG Schwabisch Gmund gewahlt Abteilungen BearbeitenDer Verein ist in 28 Abteilungen aus Wettkampf und Breitensport gegliedert Stand 2016 Sportlich erfolgreich sind die Leichtathleten in der LG Staufen die Trampolinturner sowie die Handballer die den Verein in der Oberliga vertreten Die Badmintonspieler spielten 1989 90 in der 2 Bundesliga Sud Die Fussballer des TSB Gmund gehorten in den 1980er Jahren der Verbandsliga Wurttemberg an spielen aber seit Jahren nur noch auf Kreisebene Die A Junioren nahmen als Wurttembergischer Pokalsieger am DFB Jugend Kicker Pokal 1986 87 teil Wettkampfstatten Bearbeiten nbsp Das Waldstadion im Laichle 2011 Rechts die GeschaftsstelleGrosssporthalle im Schwerzer stadtisch Sportplatz in der Buchstrasse eroffnet 1912 fur die Turngemeinde vereinseigen Uber einen Verkauf an die Stadt wird verhandelt Waldstadion Laichle in Rehnenhof eroffnet 1969 fur den SV Rehnenhof vereinseigen Literatur BearbeitenJochen A Haag 150 Jahre TSB Schwabisch Gmund 1844 e V Einhorn Verlag Schwabisch Gmund 1994 Weblinks BearbeitenHomepage des Gesamtvereins Auf den Spuren Sepp Maiers Darstellung der Vereinsgeschichte mit Schwerpunkt Fussball auf http spaetzleskick blogspot de vom 12 Juni 2014 abgerufen am 27 September 2016Anmerkungen Bearbeiten Der Verein hatte seine Wurzeln im 1935 gegrundeten Reichsbahn und Postsportverein Reipo Gmund dieser wurde 1945 aufgelost und erhielt als Behordensportverein keine Lizenz zur Neugrundung Einzelnachweise Bearbeiten Jeder Sporttreibende ist wichtig in Gmunder Tagespost vom 14 September 2016 abgerufen am 27 September 2016 kostenpflichtig Normdaten Korperschaft GND 301862 3 lobid OGND AKS VIAF 151892435 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title TSB Schwabisch Gmund amp oldid 206659006