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TK 12 war ein strategisches Atom U Boot der russischen Seekriegsflotte und das dritte von sechs Schiffen des Projekt 941 NATO Code Typhoon Inhaltsverzeichnis 1 Bau 2 Dienst in der Seekriegsflotte der Sowjetunion 3 Dienst in der Seekriegsflotte der Russischen Foderation 4 Technische Daten 5 QuellenBau BearbeitenTK 12 wurde am 19 April 1980 in der Sewmasch Werft in Sewerodwinsk auf Kiel gelegt und am 21 Mai 1981 in die Bestandsliste der Seekriegsflotte aufgenommen Mit dem Herausrollen aus der Bauhalle in ein uberdachtes Trockendock wurde am 17 Dezember 1983 der Stapellauf vollzogen Es folgten Standprufungen im Trockendock sowie die Seeerprobung im Weissen Meer Dienst in der Seekriegsflotte der Sowjetunion BearbeitenDie Seekriegsflotte ubernahm das neue Schiff am 26 Dezember 1984 und am 15 Januar 1985 wurde TK 12 in die neu aufgestellte 18 Division der 1 Flottille der Nordflotte in der Nerpitschja Bucht bei Sapadnaja Litsa eingegliedert Es folgten Abschreckungspatrouillen in der Barentssee und im Nordmeer Am 24 Dezember 1986 verfing sich TK 12 mit einer Schraube im Schleppsonar von HMS Splendid S106 der Royal Navy Zwar konnte sich TK 12 vom wesentlich kleineren britischen Boot losreissen musste jedoch mit dessen Schleppsonar in der Schraube ablaufen Es gibt Geruchte dass die Uberreste des britischen Sonar untersucht und zur Verbesserung russischer Systeme verwendet wurden Bis 1991 fuhrte TK 12 weiter regelmassige Patrouillen durch Dienst in der Seekriegsflotte der Russischen Foderation BearbeitenVom 16 September 1991 bis zum 20 Januar 1992 durchlief TK 12 die Instandsetzung in der Werft Swjosdotschka Am 3 Juni 1992 ubernahm die Seekriegsflotte das Schiff in praktisch neuem Zustand und teilte es wieder seiner Einheit in der Nerpitschja Bucht bei Sapadnaja Litsa zu Weitere Abschreckungspatrouillen folgten Auf Grund der Abrustungsbestrebungen sowie raschen Finanzkurzungen wurde TK 12 schon 1996 aus dem Kampfbestand der Seekriegsflotte ausgegliedert und stillgelegt Dennoch bekam das Schiff im November 2001 den Namen Simbirsk 2005 wurde TK 12 schliesslich nach Sewerodwinsk verlegt wo 2006 in der Werft Swjosdotschka die Verschrottung begann Technische Daten BearbeitenLange 170 m Breite 23 3 Meter Tiefgang 11 3 12 5 Meter Hohe Kiel Turmkante ca 28 Meter Wasserverdrangung 21 600 Tonnen aufgetaucht 26 500 Tonnen getaucht Antrieb 2 OK 650B 190 MW thermisch Druckwasserreaktoren 2 Dampfturbinen GT3A mit je 49 000 PS 4 3200 kW E Generatoren 2 Dieselgeneratoren vom Typ DG 750 2 Antriebsdiesel mit je 260 PS fur Schleichfahrt Hochstgeschwindigkeit 14 Knoten aufgetaucht 27 Knoten getaucht Bewaffnung 20 Interkontinentalraketen RSM 52 NATO SS N 20 im Raketenkomplex D 19 6 Torpedorohre Kaliber 533 mm Typ 53 65K SET 65 SAET 60M UGST 8 10 Luftabwehrflugkorper schultergestutzt Typ 9K38 Igla Flugkorper SS N 15 verschossen aus Torpedorohren Kaliber 533 mm Schiffssysteme Sonar Skat Radar Albatros EloKa Nakat M Funkanlage Molnija Satelliten Navigationssystem Simfonia Satelliten Navigationsanlage Tobo Responder Kremnij 2 Satelliten Kommunikationsanlage Tsunami Tauchtiefe ca 450 m maximal Besatzung 150 180 davon 50 Offiziere und 80 Unteroffiziere Seeausdauer 120 Tage Frieden 260 Tage Verteidigungsfall Quellen Bearbeitenhttp www deepstorm ru http pilot strizhi info 2007 03 20 3035 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title TK 12 Simbirsk amp oldid 182169485