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Dieser Artikel befasst sich mit der Computerbaureihe Zu anderen Bedeutungen siehe System I System i fruhere Namen AS 400 oder eServer iSeries oder System i5 ist eine Computer Baureihe des Unternehmens IBM System i Modell 570 mit Power 6 Prozessoren Oktober 2007 i5 Modell 570 2006 IBMs Systeme i haben ein proprietares Betriebssystem namens IBM i for Business und eine eigene Datenbank namens DB2 worauf in der uberwiegenden Anzahl der Installationen kaufmannische Anwendungen zur Verwaltung der typischen Geschaftsprozesse eines Unternehmens als Server oder Client Serveranwendung betrieben werden Typisch fur dieses System ist die enge Verknupfung zwischen Betriebssystem und Datenbank vgl Middleware welche erste Merkmale einer Appliance aufweist Diese Ideen wurden bei IBM PureSystems wieder aufgegriffen Die aktuellen IBM Systeme i sind skalierbar das heisst man kann diese als relativ kleine Maschine z B funf Benutzer betreiben aber auch in Grossrechner Dimensionen mit tausenden Benutzern Die installierten Anwendungen konnen mehrere tausend Benutzer parallel bedienen sofern die Hardware richtig dimensioniert ist Das Anfang 2016 grosste verfugbare System i Modell E880 kann bis zu 16 CPUs mit 192 Power8 Prozessorkernen enthalten und bis zu 16 TB RAM adressieren Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Eigenschaften 2 1 Generelles zum IBM System i 2 1 1 Hardware 2 1 2 Betriebssysteme Linux AIX Windows 2 2 OS 400 i5 OS IBM i for Business Partition System 2 2 1 Objektbasiertheit 2 2 2 Relationale Datenbank DB2 400 DB2 for i 2 2 3 Einstufiger Speicher 2 2 4 Lizenzierter Interner Code 3 Programmierung auf OS 400 i5 OS 3 1 Uberblick 4 Anwendungen 4 1 OS 400 bzw i5 OS 4 2 AIX PASE AIX Runtime 4 3 Linux 4 4 Windows 5 Hardwarefakten 5 1 Prozessoren in AS 400 iSeries i5 5 2 Modelle der AS 400 iSeries i5 Systeme 5 3 Baugleichheit mit pSeries 6 Kosten 6 1 Hardware 6 2 Wartungskosten 6 3 Softwarewartung 7 Weitere IBM Systeme 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1986 initiierte IBM das Projekt Silverlake unter Leitung von Frank G Soltis Chef Entwickler bei IBM in Rochester und Professor fur Computer Engineering auch Technical Computer Science oder Technische Informatik genannt an der Universitat von Minnesota Soltis entwickelte die fundamentalen Design Konzepte des Systems AS 400 die heute noch immer in einer OS 400 Partition gultig sind Sie gehorte ursprunglich zu den Minirechnern wird aber hauptsachlich kommerziell verwendet und bietet eine breite Schicht an Anwendungsprogrammen Der Begriff Minirechner wird heute 2007 nicht mehr verwendet und hat heute eine andere Bedeutung Sie gehort in die Kategorie der Midrange Rechner ein Begriff der sich Mitte der 1980er Jahre bis Ende der 1990er Jahre etablierte Hiermit ist die Grosse zwischen Servern die auf Intel kompatiblen Prozessoren basieren und Grossrechnern engl mainframes gemeint Die AS 400 wurde am 21 Juni 1988 als gemeinsame Weiterentwicklung der IBM Systeme System 36 und System 38 auf den Markt gebracht Genauer gesagt handelte es sich um den Nachfolger der S 38 und war zu dieser sogar objektcodekompatibel d h bisherige S 38 Anwendungen konnten ohne oder mit nur geringen Modifikationen wiederverwendet werden Die 36 Anwendungen konnten in einem speziellen Modus unverandert laufen Befehl STRS36 was zwar zu Geschwindigkeitseinbussen fuhren konnte jedoch viele Anwender dazu bewog auf die AS 400 zu wechseln Im Jahre 2000 wurde die AS 400 in iSeries umbenannt im Oktober 2003 wurde der Name iSeries i5 gepragt und seit 2006 gibt es die Modelle IBM System i5 Der neueste Name seit 2007 ist System i Die neuen Modelle haben auch wesentlich erweiterte Moglichkeiten wie z B den Betrieb von Linux und Unix AIX Lotus Domino Java und den Einsatz als Web Server Fast alle IP basierten Dienste konnen auch unter i5 OS laufen wie z B SNMP FTP DNS Telnet SMTP POP3 LDAP VPN Die ersten Modelle waren die sogenannten B Modelle B10 B20 B30 B35 B40 B50 danach folgten die D E und F Modelle IBM ging danach zu numerischen Modellbezeichnungen uber In der Pinakothek der Moderne in Munchen befindet sich ein Modell 520 welches im Jahre 2000 einen Design Preis erhielt IBM PureSystems greift Ideen des System i bzw der AS 400 wieder auf und erweitert sie in Richtung Appliance Da Open Source ein immer wichtiger werdender Bestandteil von ERP Losungen ist treibt IBM die Entwicklung insbesondere in diese Richtung voran 1 Eigenschaften BearbeitenGenerelles zum IBM System i Bearbeiten Die Architektur der System i Modelle ist durch die Besonderheit gepragt dass das Betriebssystem von der Hardware durch eine Isolationsschicht getrennt ist Wenn bei Systemen ohne diese Isolationsschicht das Betriebssystem die Hardware direkt anspricht verlangt eine Modernisierung der Hardware eine intensive Anpassung des Betriebssystems Diese ist oft so kostenintensiv dass vorgezogen wird eine neue Systemreihe zu entwickeln und anzukundigen Die Isolationsschicht der Systeme i hingegen erlaubt Hardwaremodernisierungen ohne Eingriff in das Betriebssystem vorzunehmen Siehe LIC weiter unten Dies erklart warum die AS 400 die vor bald 20 Jahren angekundigt wurde sich bis zum System i mit der modernsten Hardware wandeln konnte ohne dass die Anwendungsprogramme umgeschrieben werden mussten Denn Anwendungsprogramme basieren auf dem Betriebssystem und nicht auf der Hardware Selbstverstandlich wurde das Betriebssystem ebenfalls weiterentwickelt aber ohne die Zwange die ublicherweise mit der Modernisierung der unterliegenden Hardware verbunden sind Das System i gibt es grundsatzlich in zwei Ausfuhrungen und zwar als Enterprise Modell fur klassische AS 400 Anwendungen mit Eingabe Bildschirm per Blockgrafik oder als Standard Modell fur Server Anwendungen wie z B Client Server Losungen auf Java Basis oder SAP mit Client Server Technologie Es gibt kleine Systeme die mit einer Partition ausgeliefert werden auf denen man i OS betreiben kann Es gibt mittlere und grosse Systeme die in verschiedene Partitionen aufgeteilt werden konnen In jeder dieser Partition wird ein separates Betriebssystem gefahren Das Betriebssystem muss nicht das IBM eigene i OS sein Um diese Partitionen verwalten zu konnen haben die System i einen eingebauten Verwaltungsrechner flexible support processor FSP Dieser muss hochgefahren werden bevor die Partitionen gestartet werden konnen Um die Informationen des FSP editieren zu konnen und verwaltbar zu machen gibt es eine Hardware Management Console HMC Diese ist eine Software von IBM die unter Linux auf einem eigenen Server auf Basis einer Intel Architektur laufen muss Die Ressourcen Prozessoren Hauptspeicher und Steckkarten konnen mit Hilfe der HMC dynamisch d h im laufenden Betrieb zwischen den Partitionen verschoben entfernt oder hinzugefugt werden Hardware Bearbeiten Bei der Gehauseform unterscheidet man zwischen Standalone und Rackmounted Kleinere Modelle werden auch noch als einzeln stehende Gehause angeboten Ab dem Modell 550 bis zur 570 gibt es nur 19 Zoll Gehause die in ein Rack verbaut werden das Enterprise Modell 595 wird in speziellen 24 Zoll Rahmen geliefert Je nach Prozessoranzahl und Prozessorbaureihe werden die Hauptgehause durch eine oder mehrere Erweiterungseinheiten erganzt In diesen Erweiterungseinheiten sitzen dann Festplatten IOPs IOAs HSL Adapter und sonstige Adapter Es gibt auch Erweiterungseinheiten fur Prozessoren Man kann diese Systeme Server auch per iSCSI oder SAN Adapter festplattenlos betreiben Die Festplattenkapazitaten werden dann von einer SAN Losung also einem zentralen Storage System bereitgestellt Ein optionaler virtual I O Server VIO eine eigene Partition innerhalb des System i kann physikalisch vorhandene Ethernet SAS SCSI und FC Adapter als virtuelle Gerate an andere Partitionen auf dem gleichen System weitergeben So konnen mehrere Partitionen Adapter gemeinsam nutzen Spezielle Aufgaben werden nicht vom Hauptprozessor direkt sondern von Spezialprozessoren durchgefuhrt was den Durchsatz extrem erhoht Da sind z B die IOPs Input Output Prozessor zu erwahnen Die entsprechenden Adapterkarten IOAs fur Netzwerk Festplatten etc werden uber diese IOPs angesteuert und entlasten somit den Hauptprozessor Bis 2006 hatte fast jedes System einen oder mehrere IOPs Diese IOP Karten kosten ungefahr so viel wie zwei normale Buro PCs Wegen der steigenden Prozessorleistung schnellerer Bussysteme z B PCI X und um die Systeme gunstiger anbieten zu konnen ist IBM dazu ubergegangen IOP lose IOAs zu verwenden Fur die Ver Entschlusselung gibt es eigene Kryptografie Co Prozessoren auf PCI oder PCI X Adapterkarten welche ebenfalls den Vorgang beschleunigen und den Hauptprozessor entlasten Betriebssysteme Linux AIX Windows Bearbeiten Ein IBM System i ist ein Integrationssystem Das bedeutet es unterstutzt nicht nur OS 400 bzw i5 OS sondern auch Linux native PowerPC oder Intel Architektur uber eine PC Steckkarte und das hauseigene Unix Derivat AIX sowie Windows uber eine PC Steckkarte Die PC Steckkarte auch IPCS genannt ist ein eigenstandiger PC mit CPU und Hauptspeicher der Festplattenplatz auf dem System i verwendet Es konnen je nach Modell bis zu 60 dieser PC Karten eingebaut werden Zusatzlich konnen viele Linux Partitionen installiert sein Somit kann man bspw 50 einzelne Server auf einem einzigen System i zusammenfassen was die Administration und das Speichermanagement erheblich vereinfacht Das Storage System des System i kann mit einem SAN verglichen werden welches dynamisch benotigten Platz einer jeweiligen Partition LPAR genannt zuweisen kann ab V5R4 OS 400 i5 OS IBM i for Business Partition System Bearbeiten nbsp i5 Modell 520 inkl HMC 2005 Innerhalb einer Partition oder eines System mit nur einer Partition mit OS 400 bis V5R3 i5 OS ab V5R4 oder IBM i for Business ab V6R1 laufen die meisten Programme die ab 1988 entwickelt wurden auch heute noch Und das obwohl sich die Hardware und die Software Betriebssystem und Compiler gravierend verandert haben Das OS 400 ist ein herstellerspezifisches andere Bezeichnung proprietares Betriebssystem das grundsatzlich nur auf dieser Hardware von IBM lauffahig ist Es kann aber auch in einer Partition auf einem eServer pSeries p5 betrieben werden Neben dem integrierten Datenbankverwaltungssystem bietet das OS 400 u a integrierte Sicherheitsfeatures und Netzwerkunterstutzung Viele Systemelemente sind hier in einer Umgebung zusammengefasst Das i im abgelosten Namen iSeries bedeutet laut IBM integrated da die Integration verschiedener Software Elemente wie Datenbank Sicherheitsverwaltung Betriebssystem Programmierumgebung etc die Anwendung und Administration vereinfacht Die System i gilt als ein sehr stabiles System in vielen Unternehmen laufen diese Systeme seit Jahren rund um die Uhr ohne Systemabsturze Gemeinsam mit der vergleichsweise hohen Bedienerfreundlichkeit ergibt das einen niedrigen TCO Wert Uber Viren und Trojanerangriffe ist bisher nicht viel bekannt In grossen Unternehmen betreut oft ein einziger Administrator eine iSeries die mehreren Tausend Anwendern Daten und Programme bereitstellt Neben dem Betriebssystem OS 400 laufen auch GNU Linux und AIX nativ auf dem System i Zusatzlich ist es moglich uber sogenannte IXS Karten Integrated xSeries Server for iSeries sowie IXA Adapter Integrated xSeries Adapter und deren x86 Architektur Windows auf die Hardware Ressourcen der Maschine zugreifen zu lassen Seit 2007 ist es auch moglich IBM Blade Center mit entsprechenden Blade Server per iSCSI an eine i5 OS Partition anzuschliessen In diesem Falle fungiert das System i als Plattenspeicher mit hoher Sicherheit Objektbasiertheit Bearbeiten nbsp iSeries Modell 810 2003 Objektbasiert ist nicht in jedem Falle gleichzusetzen mit dem Begriff objektorientiert wie er bei Programmiersprachen haufig gebraucht wird Grundsatzlich wird jedes Element im System ob Bibliothek Benutzerprofil Geratekonfiguration etc als Objekt mit bestimmten Funktionen und Attributen angesehen Ein Objekt gliedert sich in einen Header und in die eigentlichen Informationen wobei der Header das Objekt allgemein beschreibt z B durch Eigentumsrechte Name Objektart Schnittstellen So wird durch den Header z B definiert auf welche Art und Weise das Objekt bearbeitet werden kann So verfugen Objekte uber Eigenschaften oder Parameter die verandert werden konnen Nicht definierte Eigenschaften konnen nicht angelegt oder geandert werden Beispielsweise kann einem Objekt Benutzerprofil nicht die Eigenschaft Farbe angehangt oder modifiziert werden Dateien sind ebenso stets ein Objekt Reine Textdateien gibt es nur zur Emulation von Kompatibilitaten mit anderen Betriebssystemen in der Regel ist eine AS 400 Datei aber ein Datenbankobjekt Es ist jedoch moglich Dateien in das Internal File System zu transferieren welche z B JavaCode enthalten und diese zu kompilieren Relationale Datenbank DB2 400 DB2 for i Bearbeiten Die relationale Datenbank ist fest in das Betriebssystem OS 400 integriert Es gilt Ohne Betriebssystem keine Datenbank und umgekehrt Die DB2 400 bietet eine hohe Funktionalitat und Leistung weshalb sie zu den fuhrenden Datenbanksystemen gehort Durch die feste Integration ist keine zusatzliche Berechtigungsverwaltungssoftware wie z B RACF notig sondern es kann mit den vorhandenen Objektrechten autorisiert werden Durch die permanente Weiterentwicklung durch IBM ist diese Datenbank heute auch fur eine Vielzahl von externen Schnittstellen wie JDBC Java ODBC FTP o A offen Die Datenbank hatte am Anfang 1988 gar keinen Namen wurde spater DB2 400 genannt und heisst seit iSeries DB2 UDB Universal Database Fur Abfragen und Datenmanipulation wird SQL Structured Query Language verwendet Mit Programmiersprachen die nativ im OS 400 kompiliert werden konnen kann auch mit programmspezifischen Zugriffsmethoden die Datenbank abgefragt und manipuliert werden Im April 2007 hat IBM eine Kooperation mit MySQL AB angekundigt um DB2 UDB for iSeries als Database Engine fur MySQL verfugbar zu machen 2 Dadurch kann die freie Datenbank MySQL auch auf dem System i5 eingesetzt werden IBM erhofft sich davon neue Einsatzbereiche des Systems i5 fur MySQL und PHP Anwendungen zu eroffnen Einstufiger Speicher Bearbeiten Der Arbeitsspeicher und der Festplattenspeicher werden zu einem grossen virtuellen Speicher zusammengefasst das heisst der Adressraum wird durchgangig adressiert nbsp iSeries Modell 270 2002 Somit gibt es keine Segmentierung des Adressraums die Programme nutzen wahrend der Ausfuhrung absolute Adressen Wenn ein Objekt bearbeitet wird existiert keine vollstandige Kopie im Arbeitsspeicher sondern es werden nur Teile sog Pages geladen Wird ein Objekt geloscht markiert das System den darauf zeigenden Pointer als ungultig und nicht wiederverwendbar sodass hier das Ausnutzen von Sicherheitslucken unterbunden wird Kenner der Windows oder Unix Systeme mussen sich das Konzept so vorstellen Der Hauptspeicher wird als Read Cache fur die Festplatten verwendet alle Festplatten stellen eine Art Auslagerungsdatei dar in der alle Objekte temporar oder permanent abgelegt werden Diese Daten werden beim Systemstart nicht geloscht sodass permanente Objekte wieder zur Verfugung stehen Durch die einstufige Speicherverwaltung ist fur den Anwender und auch fur das Betriebssystem nicht nachvollziehbar welche Objekte auf welcher Platte abgelegt werden Vorteilhaft ist dass sich der Anwender nicht um eine Aufteilung des Plattenplatzes zu kummern braucht Bei Plattenspeicherengpassen muss die Plattenkapazitat nur erweitert werden um die Verteilung der Daten kummert sich das System Die AS 400 hatte von Anfang an das sogenannte RAID Prinzip integriert Bei Ausfall einer Platte kann das System durch die checksum Methode bereits im S 38 vorhanden fehlende Daten innerhalb des Plattenstapels ermitteln Bei Ausfall von mehr als einer Platte ist allerdings diese Berechnung nicht mehr moglich erst neuere Modelle ab 2006 unterstutzen RAID6 Daher ist fur Hochverfugbarkeitsumgebungen eine Plattenspiegelung ratsam welche auch Controller und Bus ubergreifend moglich ist Defekte Magnetplatten konnten seit der Betriebssystemversion 3 2 wahrend des laufenden Betriebs gewechselt werden Dies wird auch als Hot Swapping bezeichnet Die iSeries war von Anfang an auf einen 128 Bit Adressraum ausgelegt Die ersten Prozessoren CISC Eigenentwicklungen von IBM waren 48 Bit Bipolar Systeme Ende 1994 stieg IBM auf die 64 Bit POWER Prozessoren um Derzeit werden im Betriebssystem 80 Bit fur die Adressierung verwendet unabhangig von der CPU Architektur ein Umstieg auf 128 Bit ist mit einfachen Mitteln machbar Der 128 Bit Adressraum erlaubt eine direkte Adressierung von 18 Quintillionen Bytes Bei einem Wechsel der Prozessorarchitektur auf 128 Bit CPUs ist durch das objektbasierte Konzept und dem Vorhandensein von Objektcode in den Programmen ein problemloser Umstieg moglich siehe nachfolgendes Kapitel Systemintern sind alle Pointer 16 Byte breit Lizenzierter Interner Code Bearbeiten Der lizenzierte interne Code auch LIC genannt ist das Herzstuck jeder OS 400 i5 OS Partition Systems da diese Software Komponente zwischen der Hardware und der Anwendungssoftware vermittelt das Betriebssystem OS 400 wird hier als Anwendungssoftware angesehen Nur dieser LIC kann eine Hardware direkt ansprechen und er stellt der Anwendungssoftware alle notigen Programmierschnittstellen zur Verfugung Es kann keine Funktion unter Umgehung dieser APIs verwendet werden und diese prufen neben Plausibilitat auch Berechtigungen Dies ist auch ein Grund warum OS 400 auf der gleichen Hardware etwa 3 5 langsamer als beispielsweise AIX ist da diese Prufungen Rechenzeit benotigen Bei einem Hardware Wechsel andert IBM diesen internen Code behalt die Schnittstellen aber bei sodass die Anwendungsprogramme nicht modifiziert zu werden brauchen Bei gravierenden Anderungen in der Hardware Wechsel der CPU Architektur wird weiterhin auf die in den Programmen ublicherweise vorhandene Zwischencode Schicht zuruckgegriffen In einem Programmobjekt ist nicht nur ein fast direkt ausfuhrbarer Code enthalten sondern auch ein Objektcode Ruft man ein Programm auf welches fur eine andere CPU erstellt wurde erkennt dies das Betriebssystem und wandelt das Programm automatisch um Auf diese Weise wurde auf der iSeries der Wechsel von proprietaren 48 Bit CISC Prozessoren auf 64 Bit RISC Prozessoren vollzogen Die Anwender haben auf dem alten System alle Programme auf ein Band gesichert und auf dem neuen System zuruckgeladen Den Rest erledigte das Betriebssystem Dieser hardwareunabhangige Objektcode kann aus dem Programmobjekt entfernt werden um Speicherplatz zu sparen Dann muss aber das Programm unter Verwendung des Quellcodes neu umgewandelt werden wenn es eine neue Hardware Architektur gibt Diese Moglichkeit der hardwareunabhangigen Software ist in der IT Branche recht einzigartig da hier nicht ein menschenlesbarer Quelltext mit der oft ja kommerziell vertriebenen Software mitgegeben werden muss obwohl dies im AS 400 Umfeld traditionell haufig vorkommt Programmierung auf OS 400 i5 OS BearbeitenUberblick Bearbeiten nbsp Eine AS 400 Modell 640 ca 1997 Mit der klassischen AS 400 Programmierung soll allgemein folgendes ausgedruckt werden Als Datenbank wird die DB2 benutzt welche im OS 400 fest verankert ist Diese Datenbank kann man uber die spezielle Datenbankbeschreibungsprache DDS oder uber normierte SQL Befehle verwalten und administrieren Um das OS 400 zu steuern wird die Steuersprache CL benutzt die wie eine Shell Sprache funktioniert aber wesentlich komfortabler zu benutzen ist da es bildschirmgestutztes Prompting gibt Die CL Befehle konnen zu einer Art Script zusammengefasst werden welche hier als CL Programme bezeichnet werden und die kompiliert werden mussen Eine Interpretation von CL Programmen ist nicht vorgesehen Die eigentlichen Greenscreen Applikationen oder zeichenorientierten Applikationen wurden in der grossen Masse in RPG geschrieben Auch COBOL spielte eine Rolle Historisch betrachtet ist es bis heute moglich alle RPG Versionen RPG II RPG III RPG 400 etc zu verwenden Der in der jetzt aktuellen Version V7R3 verfugbare RPG Compiler kann auch noch die alte Syntax Tabulator orientiert also Lochkarten ahnlich verarbeiten und lauffahige Programme Module erstellen Zum Teil laufen noch Anwendungen die vor 15 Jahren entwickelt wurden und Anwendungen der neuesten Art parallel Andere Programmiersprachen wie z B COBOL C C oder Java sind ebenfalls verfugbar und konnen hier kompiliert werden Daruber hinaus sind Interpretersprachen wie Net Data Rexx als auch Perl und PHP benutzbar Innerhalb des OS 400 Systems wird mit dem Befehl STRQSH eine Shell gestartet in der sh Scripte ausgefuhrt werden konnen die AIX kompatibel sind Dadurch konnen AIX Anwendungen parallel zu klassischen Programmen in derselben Partition ausgefuhrt werden Der Web Performance Monitor ermoglicht es die Web Performance zu messen indem er Daten sammelt die das thematische Umfeld im Web betreffen Hier beinhaltet sind HTTP Web Servers von IBM WebSphere Application Server DB2 for i 3 Anwendungen BearbeitenOS 400 bzw i5 OS Bearbeiten nbsp AS 400 Modell 150 1997 Immobilienwirtschaftliche Software WohnData immodul Finanzbuchhaltung von verschiedenen Herstellern z B Portolan EVM ERP Software von verschiedenen Herstellern z B PSIpenta Oxaion Portolan Perform Lagerverwaltungssoftware z B LFS 400 Dokumentenmanagementsoftware z B ArchivPlus EDI Systeme z B i effect BDE Systeme Zeitmanagement J D Edwards SAP Produkte SAP Netweaver 2004s Lohn und Gehaltssoftware verschiedene Hersteller PPS Systeme Internetshops Websites SMTP POP DNS DHCP MQSeries Lotus Domino WebSphere Apache HTTP Server Perl nur ILE Version 5 005 2 AIX PASE AIX Runtime Bearbeiten SAP R 3 SAP Netweaver 2004s ORACLE Websites PHP und MySQL Apache HTTP Server PerlLinux Bearbeiten Sollte man die passende Anwendung fur i5 OS nicht finden kann man entweder in den grossen Linux Topf greifen einfache Netz Anwendungen wie Firewall Mail etc bis zur Oracle MySQL oder sonstige Datenbank oder seine Intel basierten Server in die Maschine integrieren Active Directory Microsoft SQL Server Microsoft Exchange Server etc Seit 2015 ist eine speziell angepasste Version des SUSE Linux Enterprise Servers auf Power8 Maschinen zum Betrieb eines SAP HANA Datenbanksystems erhaltlich 4 Das ist ein eigenes Betriebssystem nicht zu verwechseln mit SAP on i bei dem die SAP Applikationen unter iOS laufen InternetshopsWindows Bearbeiten Windows lauft nicht nativ auf Power Systemen Jedoch kann als Server im Server ein eigener Intel Rechner per Baugruppe integriert werden der sich Hardware Ressourcen mit der Power Maschine teilt z B Schnittstellen und Plattenspeicher Hardwarefakten BearbeitenProzessoren in AS 400 iSeries i5 Bearbeiten Die iSeries Systeme verwenden heutzutage IBM Power Prozessoren Dieser RISC Mikroprozessor hat eine Verarbeitungsbreite von 64 Bit und wird von IBM selbst entwickelt und hergestellt Die Prozessormodelle ab sStar und Power 5 6 sind hyperthreadfahig das heisst sie konnen simultan mehrere Threads abarbeiten bis zu 8 pro Kern bei Power 8 Die Power Prozessoren ab Modell 4 enthalten zwei Prozessorkerne im Core Sie sind daruber hinaus auch als Multichip Module MCM erhaltlich und haben hier vier Power Prozessoren acht Cores bzw acht Power Prozessoren 16 Cores auf einem MCM nbsp Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2014 nicht mehr aktuell zu sein Neue Modelle fehlen Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Prozessorbezeichnung Jahr Prozessortakt maximum RAM Server ModelleCobra A10 Seit 1995 55 oder 75 MHz Modell 4xx 5xxMuskie A25 A30 Seit 1995 125 oder 154 MHz Modell 53xApache RS64 A35 Seit 1997 125 MHz Modell 6xx 150NorthStar RS64 II Seit 1998 200 255 oder 262 MHz Modell 170 250 7xxPulsar RS64 III Seit 1999 450 MHz Modell 270 820IStar Seit 2000 400 500 540 oder 600 MHz Modell 820 830 840 SB2 SB3sStar RS64 IV Seit 2001 540 600 oder 750 MHz Modell 270 800 810 820 830 840Power 4 Seit 2002 1 3 GHz Modell 890Power 4 Seit 2003 1 1 oder 1 3 GHz Modell 825 870Power 5 Seit 2004 1 5 oder 1 65 GHz Modell i5 520 i5 550 i5 570 i5 595Power 5 Seit 2006 1 9 GHz Modell i5 595Power 5 Seit 2006 1 9 GHz2 2 GHz Modell i5 i 520 i5 i 550Modell i5 i 570Power 5 Seit 2007 1 9 GHz2 3 GHz Modell i 515 i 525Modell i 595Power 6 September 2007 4 7 GHz Modell i 570Power 6 April 2008November 2007 3 8 GHz4 0 GHz Modell BladeCenter JS12Modell BladeCenter JS22Power 6 April 2008 4 2 GHz3 5 oder 4 2 GHz Modell Power 520Modell Power 550Power 6 2009 2 2x4 2 GHz4 2x4 2 GHz Modell BladeCenter JS23Modell BladeCenter JS43Power 6 April 2009 4 7 GHz5 0 GHz Modell Power 520Modell Power 550Power 7 April 2010 1 8x3 0 GHz4 8x2 4 GHz Modell BladeCenter PS700 PS704POWER7 2012 je System max 1 CPU Modul Quad Core Prozessor 3 0 GHzSix Core Prozessor 3 7 GHzEight Core Prozessor 3 55 GHz 128 GB Modell 710 Express ServerPOWER7 2012 je System max 1 CPU Modul Quad Core Prozessor 3 0 GHzSix Core Prozessor 3 0 GHzEight Core Prozessor 3 0 GHz 128 GB Modell 720 Express ServerPOWER7 2012 je System 2 CPU Module 8 Core Prozessor 3 0 GHz8 Core Prozessor 3 7 GHz12 Core Prozessor 3 7 GHz16 Core Prozessor 3 7 GHz 256 GB Modell 730 Express ServerPOWER7 2012 je System 1 2 CPU Module 4 Core Prozessor 3 0GHz oder 3 7GHz8 Core Prozessor 3 0GHz oder 3 7GHz6 Core oder 12 Core Prozessor 3 7 GHz8 Core oder 16 Core Prozessor 3 55 GHz 512 GB Modell 740 Express ServerPOWER7 2012 je System max 4 CPU Module 4 Core oder 6 Core Prozessor 3 7GHz8 Core Prozessor 3 2GHz oder 3 6GHz 512 GB Modell 750 Express ServerPOWER7 2012 je System max 48 oder 64 Cores 8 Core Prozessor 3 3GHz8 Core Prozessor 3 7GHz 4096 GB Modell 770 EnterprisePOWER7 2012 je System max 32 64 oder 96 Cores 8 4 Core Prozessor 4 14GHz16 6 Core Prozessor 3 44GHz8 8 Core Prozessor 3 92GHz 4096 GB Modell 780 EnterprisePOWER7 2012 192 Cores 3 72GHz256 Cores 4 00GHz128 Cores 4 25GHz Turbo Core 8192 GB Modell 795 EnterprisePOWER8 2014 je System max 1 CPU Modul Quad Core Prozessor 3 0 GHzSix Core Prozessor 3 0 GHzEight Core Prozessor 3 7 GHz 0 5 TB Modell S814 8286 41A POWER8 2014 je System 1 2 CPU Module 6 Core Prozessor 3 89 GHz8 Core Prozessor 4 15 GHz 10 Core Prozessor 3 42 GHz 1 TB Modell S822 8284 22A POWER8 2014 je System 1 2 CPU Module 6 Core Prozessor 3 89 GHz8 Core Prozessor 4 15 GHz 12 Core Prozessor 3 52 GHz 2 TB Modell S824 8286 42A POWER8 2014 je System 2 4 CPU Sockets 48 Cores 3 02GHz40 Cores 3 35GHz32 Cores 3 72GHz 2 TB 4 TB angekundigt Modell E850 8408 E8E POWER8 2014 je System 4 8 CPU Sockets 64 Cores 4 02GHz80 Cores 4 19GHz 8 TB Modell E870POWER8 2014 je System 4 16 CPU Sockets 128 Cores 4 35GHz192 Cores 4 02GHz 16 TB Modell E880POWER9 2018 je System 4 16 CPU Sockets 192 Cores 4 GHz384 Cores 4 GHz 64TB Modell E980Modelle der AS 400 iSeries i5 Systeme Bearbeiten Die IBM hat ihre Maschinen immer in Modellen gruppiert die jedes Jahr leistungsstarker wurden Die Modellbezeichnung anderte sich im Laufe der Jahre von Anfangsbuchstaben in reine Zahlen Die Prozessorgruppe ist hier mit aufgefuhrt weil sie Aufschluss uber die Kosten des Betriebssystems und der Lizenzprogramme gibt Je hoher die Zahl desto teurer auch das Betriebssystem Der CPW Wert ist die Masseinheit der Leistungsfahigkeit einer AS 400 Je hoher die Zahl desto schneller und leistungsfahiger ist der Rechner Die Systemversion release ist eine Mindestanforderung auf der entsprechenden Hardware neuere funktionieren oft bis zu einem gewissen Grad Modellbezeichnung Jahr Prozessorgruppe Base CPW OS 400 ReleaseB10 B20 B30 B35 B40 B45 B50 B60 B70 1988 1989 P10 P20 2 9 20 V1R1 V2R1C04 C06 C10 C20 C25 1990 P10 3 1 6 1 V1R1 V2R1D02 D04 D06 D10 D20 D25 D35 D45 D50 D60 D70 D80 1991 P10 P20 P30 3 8 56 6 V2R2 V2R3E02 E04 E06 E10 E20 E25 E35 E45 E50 E60 E70 E80 E90 E95 1992 P10 P20 P30 P40 4 5 116 6 F02 F04 F06 F10 F20 F25 F35 F45 F50 F60 F70 F80 F90 F95 F97 1993 P05 P10 P20 P30 P40 5 5 177 4 V2R3P01 P02 P03 1993 1994 1995 P05 7 3 16 8 V3R1 V3R2150 1996 P05 10 9 35 0 V4R1 V5R2S10 S20 S30 S40 1997 P05 P10 P20 P30 P40 P50 45 4 4550 V4R1 V4R2 V4R3 V5R1SB1 SB2 SB3 1997 2000 P30 P40 1794 16500 V4R1 V4R310S 100 135 140 1995 1993 P05 P10 P20 17 1 65 6 170 1998 P05 P10 P20 30 1090 V4R2 V5R3200 20S 236 1994 P05 P10 7 3 17 1 V3R0M5 bei Modell 236 nur SSP 250 2000 P05 50 75 V4R5270 2000 P05 P10 P20 50 2350 V4R5 oder V5R1300 30S 310 1994 P10 P20 P30 P40 11 6 177 4 V3R0M5 V3R2400 40S 436 1995 P05 P10 13 8 91 0 V3R6 V5R1500 50S 510 530 53S 1995 P10 P20 P30 P40 18 7 650 V3R6 V4R3600 620 640 650 1997 P05 P10 P20 P30 P40 P50 22 7 4550 V4R1 V4R3720 1999 P10 P20 P30 240 1600 V4R3 V5R3730 1999 P20 P30 P40 560 2890 V4R3 V5R1740 1999 P40 P50 3660 4550 V4R3 V5R1800 2003 P05 P10 300 950 V5R2810 2003 P10 P20 750 2700 V5R2820 2000 2001 P05 P10 P20 P30 P40 100 3700 V4R5 V5R1825 2003 P30 3600 6600 V5R2830 2000 2002 P20 P30 P40 P50 1850 7350 V4R5 V5R1840 2000 2001 2002 P40 P50 10000 20200 V4R5 V5R1870 2002 P40 P50 7700 20000 V5R2890 2002 P50 P60 20000 37400 V5R2520 2004 2006 P05 P10 P20 500 7100 V5R3 V5R4550 2004 2006 P20 3300 14000 V5R3 V5R4570 2004 2006 P30 P40 3300 58500 V5R3 V5R4595 2004 2007 P50 P60 24500 216000 V5R3 V5R4515 2007 04 P05 3800 7100 V5R4525 2007 04 P10 3800 7100 V5R4570 2007 09 P30 5500 76900 V5R4520 POWER6 1 Chip 1 Core 2 Threads 2009 4300 V5R4 V6R1520 POWER6 1 Chip 2 Cores 4 Threads 2009 8300 V5R4 V6R1520 POWER6 1 Chip 2 Cores 4 Threads 2009 05 9500 V6R1 520 POWER6 2 Chip 4 Cores 8 Threads 2009 05 18300 V6R1 520 POWER6 2 Chip 4 Cores 8 Threads 2009 15600 V5R4 V6R1550 POWER6 1 4 Chips 1 8 Cores 2 16 Threads 3 5 4 2 GHz 2009 4000 32650 V5R4 V6R1550 POWER6 1 4 Chips 1 8 Cores 2 16 Threads 5 0 GHz 2009 05 10000 37950 V6R1 560 POWER6 2 4 8 Chips 4 8 16 Cores 8 16 32 Threads 3 6 GHz 2009 14100 48500 V5R4 V6R1570 POWER6 1 12 Chips 2 32 Cores 4 64 Threads 3 5 5 0 GHz 2009 14100 48500 V5R4 V6R1595 POWER6 4 32 Chips 8 64 Cores 16 128 Threads 4 2 5 0 GHz 2009 35500 294700 V5R4 V6R1710 POWER7 2011 23800 51800 V6R1 V7R1720 POWER7 2011 23800 46300 V6R1 V7R1730 POWER7 2011 44600 97700 V6R1 V7R1740 POWER7 2011 25500 97000 V6R1 V7R1750 POWER7 2010 44600 183200 V6R1 V7R1770 POWER7 2010 22750 292700 V6R1 V7R1775 POWER7 2011 V6R1 V7R1780 POWER7 2010 26600 343050 V6R1 V7R1795 POWER7 2011 149100 399200 V6R1 V7R1720 POWER7 2012 28400 56300 V7R1740 POWER7 2012 49000 120000 V7R1S814 POWER8 2014 59500 85500 V7R2S824 POWER8 2014 72000 230500 V7R2E870 POWER8 2014 359000 911000 V7R2E880 POWER8 2014 381000 2069000 V7R2Baugleichheit mit pSeries Bearbeiten Die POWER basierten Plattformen des IBM System i und System p sind seit den Ankundigungen von i5 und p5 physikalisch nahezu baugleich Da ein IBM System i Server bei grossen Modellen immer nach Kundenwunsch konfiguriert wird sind die verbauten Teile in dem fertigen Computer sehr selten identisch zu einer anderen Konfiguration Den Unterschied machen die charakteristischen Eigenschaften des gewahlten Betriebssystems i5 OS AIX oder Linux aus denn man benotigt fur die verschiedene Betriebssysteme verschiedene Features wie zum Beispiel Plattenkontroller Netzwerkadapter CPU Gehause Kosten BearbeitenHardware Bearbeiten Generell kann man die Hardware kaufen Ein Leasing uber die IBM sowie uber andere Leasinggesellschaften ist moglich und wird in der Praxis sehr oft in Anspruch genommen Eine Besonderheit ist das Verfahren Capacity on Demand bei dem ein Server in vollstandigem Hardware Ausbau geliefert wird aber nur ein Teil der Leistung CPU und RAM zur Verfugung stehen Wird die zusatzliche Leistung spater vorubergehend oder dauerhaft gebraucht kann das durch zusatzliche Lizenzcodes freigeschaltet werden Die Aktivierung geschieht dabei im laufenden Betrieb ohne dass Umbauten an der Hardware oder gar ein Abschalten des Servers notwendig werden 5 Wartungskosten Bearbeiten Nach der Garantiezeit oder auch schon wahrend der Garantiezeit benotigt man bei einem produktiv eingesetzten System einen Wartungsvertrag der mit dem Hersteller oder mit einem anderen Anbieter abgeschlossen werden kann Darin wird in der Regel eine Reaktionszeit und eine Bereitschaftszeit zum Beispiel 24 7 vereinbart Softwarewartung Bearbeiten Um eine in Produktion befindliche Maschine mit neuen Software Fixes Program Temporary Fixes kurz PTFs zu versorgen benotigt man einen Softwarewartungsvertrag Dieser deckt sowohl Softwareprobleme als auch neue Versionen ab Weitere IBM Systeme BearbeitenpSeries oder IBM eServer p5 IBM System x bis 2006 xSeries System z OS 400 AS 400 Control LanguageWeblinks Bearbeiteni5 IBM Deutschland DV Dialog die fuhrende deutsche Zeitschrift fur System i iSeries und AS 400 AS 400 iSeries Magazin Informationen rund um die iSeries 400 Offentliche IBM i 7 5 mit kostenlosem Zugang fur Interessierte und Entwickler IBM Power Systems Performance Report PDF 198 kB Einzelnachweise Bearbeiten Berthold Wesseler Kompromisslos offen Wie IBM i moderne Entwickler ansprechen soll In iX Band 2017 Nr 9 23 August 2017 ISSN 0935 9680 S 80 84 heise de abgerufen am 10 Dezember 2021 MySQL AB und IBM kundigen Open Source Datenbankunterstutzung fur die System i Plattform an In ibm com International Business Machines Corporation 25 April 2007 archiviert vom Original am 14 Oktober 2007 abgerufen am 6 Juni 2007 Jim Cook et al IBM i 6 1 technical overview Hrsg International Business Machines Corporation IBM Redbooks 2009 ISBN 978 0 7384 3360 8 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche SAP HANA on IBM Power Systems In ibm com International Business Machines Corporation archiviert vom Original am 14 Juli 2015 abgerufen am 6 September 2023 englisch Capacity on Demand In ibm com International Business Machines Corporation archiviert vom Original am 28 April 2008 abgerufen am 6 September 2023 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title System i amp oldid 237165564