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Die Synagoge in der Universitatsstrasse 11 in Marburg der Kreisstadt des mittelhessischen Landkreises Marburg Biedenkopf wurde am 15 September 1897 eingeweiht und 1938 zerstort Synagoge in der Universitatsstrasse in MarburgModell der Synagoge im Garten des Gedenkens Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Zeit des Nationalsozialismus 2 Gedenken 3 Siehe auch 4 WeblinksGeschichte BearbeitenIn den 1880er Jahren reichte die 1818 eingeweihte Synagoge in der Ritterstrasse 2 fur die grosser gewordene Judische Gemeinde Marburg nicht mehr aus Mit der Planung eines Neubaus wurde der Architekt Wilhelm Spahr beauftragt Die Synagoge in neuromanischen Formen hatte Platz fur 230 Manner und 175 Frauen 1896 97 erfolgte die Bauausfuhrung und am 15 September 1897 fand die Einweihung durch den Provinzialrabbiner Leo Munk statt Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge von Marburger SA Mannern geschandet und niedergebrannt Die Kosten fur die Abbrucharbeiten der Brandruine wurden der judischen Gemeinde in Rechnung gestellt Die Philipps Universitat erwarb das Grundstuck am 28 Juli 1939 Gedenken BearbeitenAm 10 November 1963 wurde auf dem Synagogengrundstuck ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Zerstorung der Synagoge eingeweiht Auf dem Synagogengrundstuck wurde ein begrunter Platz mit Sitzmoglichkeiten und ein Parkplatz der Universitat eingerichtet Siehe auch BearbeitenListe der im Deutschen Reich von 1933 bis 1945 zerstorten SynagogenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Synagoge Marburg 1897 1938 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Synagogen in Marburg bei Alemannia Judaica50 80746 8 7703 Koordinaten 50 48 26 9 N 8 46 13 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synagoge Marburg 1897 1938 amp oldid 235540945