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Susanne Kschenka geb Seils 23 Oktober 1964 in Naumburg ist die derzeitige Stellvertreterin der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur Maria Nooke 1990 war Kschenka SPD Abgeordnete der letzten Volkskammer und Mitglied deren Prasidiums Susanne Seils 1990 Leben BearbeitenKschenka wurde als Susanne Seils in Naumburg geboren Von 1971 bis 1979 besuchte sie zunachst in Naumburg die Polytechnische Oberschule Fritz Weineck anschliessend die EOS Erich Weinert die sie 1983 mit dem Abitur verliess Danach studierte Seils an der Leipziger Karl Marx Universitat bis 1987 Jura und Wirtschaft und schloss das Studium zunachst als Diplom Juristin ab Im Anschluss daran war sie bis 1990 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Konsistorium der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen in Magdeburg tatig Seit 1988 gehorte sie daruber hinaus zum Leitungskreis der Aktion Suhnezeichen 1990 erwarb Seils noch die Anstellungsfahigkeit fur Kirchenbeamte Nach ihrer Abgeordnetentatigkeit in der Volkskammer war Kschenka von Herbst 1990 bis 1993 zunachst als Justitiarin in der Kreisverwaltung des Landkreises Forst Lausitz tatig Anschliessend ging sie fur zirka ein Jahr nach Rumanien wo sie bis 1994 als Lehrerin fur Deutsche Sprache am Theologischen Seminar der Ungarisch Reformierten Kirche in Cluj Napoca Klausenburg arbeitete Nach ihrer Ruckkehr nach Deutschland absolvierte Kschenka zwischen 1998 und 2000 ihr Referendariat und das abschliessende zweite Staatsexamen bei der Justiz des Landes Brandenburg Anschliessend war sie bis 2004 als Sachbearbeiterin Bereich Recht Grundsatz bei der Oberfinanzdirektion Cottbus tatig Berufsbegleitend absolvierte Kschenka ab 2003 eine Zusatzausbildung in Mediation am Institut fur StreitKultur ISK Prisma Diese Ausbildung bereitete Kschenkas beruflichen Umstieg vor 2004 fing sie beim spateren Demokratie und Integration Brandenburg e V an wo sie bis 2008 im Bereich Regionale Arbeitsstellen fur Bildung Integration und Demokratie Brandenburg RAA Brandenburg als Projektleiterin in der Forster Niederlassung in verschiedenen Bundes Projekten zur Forderung der Partizipation Jugendlicher Gemeinwesenarbeit sowie Arbeit mit jugendlichen Spataussiedlern tatig war Im Mai 2008 wechselte Kschenka zum Mobilen Beratungsteam in Cottbus im Rahmen des Brandenburgischen Instituts fur Gemeinwesenberatung und war dort zehn Jahre tatig Seit 2018 ist Kschenka Referentin fur politisch historische Erwachsenenbildung und Stellvertreterin der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur des Landes Brandenburg Politischer Werdegang BearbeitenKschenka trat noch unter ihrem Madchennamen Seils 1989 in die SDP der DDR ein Fur die mittlerweile in SPD umbenannte Partei zu deren damaligen Parteivorstand sie gehorte trat Seils als Kandidatin fur die ersten freien Volkskammerwahlen im Wahlbezirk Magdeburg auf Listenplatz 2 an Da die SPD in diesem Wahlbezirk acht Mandate erringen konnte zog Seils fur die SPD als Abgeordnete in das letzte DDR Parlament ein Innerhalb der SPD Fraktion wurde sie dabei zur stellvertretenden parlamentarischen Geschaftsfuhrerin gewahlt zusatzlich entsandte ihre Partei sie noch in Prasidium der Volkskammer Nach der Auflosung des DDR Parlaments trat die mittlerweile verheiratete Kschenka politisch nicht mehr in Erscheinung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Susanne Kschenka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie von Susanne Kschenka In Wilhelm H Schroder Die Abgeordneten der 10 Volkskammer der DDR Volkparl Normdaten Person GND 1281435635 lobid OGND VIAF 5373167764307213890004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kschenka SusanneALTERNATIVNAMEN Seils SusanneKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD Juristin VolkskammerabgeordneteGEBURTSDATUM 23 Oktober 1964GEBURTSORT Naumburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Susanne Kschenka amp oldid 237365744