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Das Straublesfest ist ein historisches Heimatfest im Schwabisch Gmunder Stadtteil Hussenhofen Es ist mit der Wallfahrt zur Kapelle auf dem Beiswang Bobingen an der Rems verbunden und ist benannt nach einem Geback das in Suddeutschland uberwiegend Strauben heisst Der erste Nachweis des Festes das an Maria Geburt oder in der darauffolgenden Woche Oktav abgehalten wird findet sich in der Chronica um 1800 des Schwabisch Gmunder Chronisten Dominikus Debler der selbst eifrig auf den Beiswang gewallfahrt ist und das Fest besucht hat Er uberliefert auch ein Straubles Rezept 1 und schreibt auch dass die Wirte in Hussenhofen mit den Wallfahrern gute Geschafte machten In alten Ausgaben des Remstal Boten finden sich regelmassig Anfang September Einladungen zum Hussenhofer Straublesfest Auftraggeber waren immer die beiden Hussenhofer Gastwirte der Kreuz Wirt und der Gelbhaus Wirt So lautet beispielsweise eine Anzeige vom 8 September 1851 Nachsten Montag den 8 September also am Feiertage Maria Geburt halt der Unterzeichnete das herkommliche Straublesfest und ladt hiermit alle Straublesfreunde mit dem Bemerken ein dass zugleich gutbesetzte Tanzmusik stattfindet Gez Funk Gastgeber zum Gelben Haus Uber viele Jahrzehnte hinweg wurde das Straublesfest von den Hussenhofer Gastwirten abgehalten Seit 1976 wird es vom Gesang und Musikverein Cacilia Hussenhofen organisiert Es kann als Heimatfest der Hussenhofer gelten Einzelnachweise Bearbeiten Alte Tradition lockt noch immer In Gmunder Tagespost vom 13 September 2010 KOSTENPFLICHTIG Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Straublesfest amp oldid 236861476