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Das Stierkreuz ist eine Landmarke auf der Gleinalpe respektive Stubalpe in der Steiermark Sattel beim StierkreuzDas StierkreuzDas StierkreuzHimmelsrichtung Nordwest SudostPasshohe 1479 m u A Bezirk Murtal VoitsbergWasserscheide Gerinne Ritzmoarbach Stefflbach Gleinbach Mur Gerinne Schrottwinkel bach Katzbach Sallabach Gradnerbach Kainach MurGebirge Gleinalpe StubalpeBesonderheiten Alter Handelsweg historisch RachaualmKarte Steiermark Stierkreuz Steiermark Koordinaten 47 10 2 N 14 58 2 O 47 16736 14 967295 1479REGION1 BEZ REGION2 BEZLage und Landschaft BearbeitenDas Stierkreuz befindet sich am Hauptkamm des Steirischen Randgebirges zwischen dem Oberen Murtal im Raum Judenburg Knittelfelder Becken und dem Koflach Voitsberger Becken und Kainachtal westlich von Graz Es markiert einen 1479 m u A hohen Sattel der vom Rachaugraben bei Knittelfeld und Rachau in den Schrottgraben bergeinwarts von Koflach leitet Hier grenzen die Gemeindegebiete von Sankt Margarethen bei Knittelfeld und Maria Lankowitz aneinander Das Kreuz selbst steht etwas oberhalb nordlich des Sattels auf 1485 m u A Nordostlich erhebt sich der Terenbachkogel bis ca 1734 m u A sudlich die Turneralpe bis ca 1750 m u A In der Landschaftsgliederung der Steiermark wird das Stierkreuz als Abgrenzung zwischen Gleinalpe nordostlich und Stubalpe sudwestlich gefuhrt doch wird selbst dort diese Grenzziehung als problematisch genannt 1 Es gibt durchaus verbreitete andere Abgrenzungen am recht unstrukturierten Hauptkamm vom Gaberl Pass sudostlich hinter dem Ofnerkogel 1666 m u A bis zum Gleinalmsattel nordwestlich am Speikkogel 1988 m u A Daher ist die Zuordnung des Kreuzes und der umliegenden Alpen je nach Quelle unterschiedlich Geschichte und Erschliessung BearbeitenDer Weg uber das Stierkreuz ist ein alter Handelsweg der vom oberen Murtal in die Untersteiermark fuhrt und das Murknies uber Bruck und das Murdurchbruchstal umgeht 2 Im Hochmittelalter wurde der Saumweg viel genutzt Schon 1489 beschwerten sich die Leobener Burger bei Kaiser Friedrich III uber den Verdienstentgang ihrer Mauteinnahmen am Gleinalmsattel Dieser verordnete dann auch auf den anderen Gleinalm Ubergangen Maut einzuheben Saumwegsperren 3 Beim heutigen Stierkreuz befand sich dann bis in das 18 Jahrhundert eine Rast und Hebstatt ein Umlageplatz Letzterer Ortsname ist ohne genaue Ortsfestlegung als Hobstatt 1596 urkundlich und findet sich analog bei der Hebalm 2 Hauptsachlich wurden Salz Richtung Suden und Wein Richtung Norden umgeschlagen aber auch andere Guter 3 Fruher war hier auch die Rachaualm Rachauer Alm Alpung und Name sind abgekommen 2 Das Stierkreuz selbst erinnert an einen Unfall 1828 ein Anton Schachner vulgo Moschbauer aus Mitterbach verungluckte hier todlich durch einen durchgehenden Ochsen 4 daher der Name Es ist ein einfaches rotgefarbeltes Holzkreuz mit Dacherl und Inschriftenschild und umzaunt Die Gegend ist einfaches Wandergebiet mit einem Hohenweg am Kamm und Zustiegen aus beiden Talern vom Oskar Schauer Sattelhaus westlich zur Turneralm fuhren die Weitwanderwege 02 Zentralalpenweg und 05 Nord Sud Weitwanderweg Einzelnachweise Bearbeiten Landschaftsgliederung R 4 R 4a Gleinalpe Hochalpe Gerhard Karl Lieb auf Umweltinformation Steiermark Natur und Landschaft umwelt steiermark at o D abgerufen 19 Oktober 2016 Zitat des Autors a b c Otto Michael Schinko Von Achner bis Zugtal Berg Gewasser Haus Ried und Siedlungsnamen im oberen Murtal disserta Verlag 2015 ISBN 978 3 95425 968 7 Eintrage Rachaualm S 112 und Hobstatt S 59 a b Saumwegsperren 2016 in Ubelbach steiermark1 at abgerufen 19 Oktober 2016 Stierkreuz Wegkreuz Murtal Tourismusverband Lipizzanerheimat auf outdooractive com abgerufen 19 Oktober 2016 47 167946 14 967893 1485 Koordinaten 47 10 4 61 N 14 58 4 41 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stierkreuz amp oldid 234867482