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Freiherr Stephan von Ljubicic kroatisch Stjepan barun Ljubicic 25 September 1855 in Vrginmost Kroatien 16 August 1935 in Wien war ein kroatischstammiger k u k Offizier zuletzt Feldzeugmeister 1 mit ungarischem Adelspradikat 2 Geh Ratgeber FZM Stephan von Ljubicic 1914Wappen anlasslich der Erhebung Ljubicic in den Freiherrenstand 1916Schlacht bei Limanowa 1 bis 13 Dezember 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksBiographie BearbeitenStephan Ljubicic wurde als Sohn eines burgerlichen k k Leutnants in Vrginmost geboren 3 Nach seiner Erziehung im Militar Untererziehungshaus Banatisch Weisskirchen sodann Militar Obererziehungshaus Kamenitz und Guns besuchte er die technische Schule in Mahrisch Weisskirchen Danach trat er in die k u k Technische Militarakademie ein und absolvierte dort den hoheren Artilleriekurs sowie die k u k Artillerie Schiessschule Am 1 September 1877 wurde er als Leutnant dem Truppendienst Feldartillerieregiment Nr 6 zugeteilt bis er ab 1 Januar 1883 fur vier Jahre wahrend der er zum Hauptmann 1 Klasse 1 Mai 1888 avancierte im Generalstab Verwendung fand 1893 94 Stabschef im Festungskommando Krakau verbunden mit dem Aufstieg zum Major 1 Mai 1894 Von 1894 bis 1898 fand man Ljubicic seit 1 November 1896 Oberstleutnant in der 6 Abteilung des Kriegsministeriums wieder Am 1 Mai 1900 avancierte Ljubicic als zum Oberst und Stabschef des 10 Artilleriekorps wo er Oberst Heinrich Kummer von Falkenfeld ersetzte Diesen Posten bekleidete er bis zu seiner Ernennung zum Generalmajor am 1 Mai 1906 Rang vom 8 Mai 1906 verbunden mit dem Amt des Kommandanten der 18 Infanterie Brigade Division 4 1909 1910 war er Kommandant der 13 Landwehr Infanterie Division mit Vorrucken zum Feldmarschallleutnant Ernennung 1 Mai 1910 Rang 17 Mai 1910 Am Tag der Rangbestatigung wechselte er bis Kriegsanfang erneut den Posten und wurde Sektionschef im k u k Landesverteidigungsministeriums 5 Zu Beginn des Ersten Weltkriegs folgte Ljubicic dem General der Kavallerie Dezso Kolossvary de Kolozsvar als Kommandant der 45 Landwehr Infanterie Division und wurde am 7 Oktober 1914 Rang vom 1 November 1914 zum Feldzeugmeister ernannt Seit September 1914 war Ljubicic Kommandierender General des k u k XI Korps das er wahrend der Schlacht bei Limanowa Lapanow fuhrte Im Marz 1915 ging sein Kommando an Ignaz Edler von Korda uber und Ljubicic wurde schliesslich Kommandant der Gruppe Ljubicic 6 7 Im August 1916 wurde Ljubicic als k u k Feldzeugmeister beurlaubt mit Wartegebuhr gefuhrt 3 Ljubicic wurde am 8 August 1916 durch ein Handschreiben des Kaisers Franz Joseph I in den osterreichischen erblichen Freiherrenstand erhoben und erhielt ein Wappen das entsprechende Diplom wurde am 24 August 1916 in Wien ausgefertigt 3 Ljubicic wurde unter anderem mit dem Orden der Eisernen Krone III Klasse dem Militarverdienstkreuz dem Militar Jubilaumskreuz und der Jubilaumserinnerungsmedaille fur die bewaffnete Macht ausgezeichnet 8 Er starb am 16 August 1935 in Wien und wurde am 20 August bei einer katholischen Zeremonie beigesetzt im Friedhof Neustift am Walde Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oesta gv at http docs lib purdue edu clcweblibrary nobilitashungariae a b c Arno Kerschbaumer Nobilitierungen unter der Regentschaft Kaiser Franz Joseph I I Ferenc Jozsef kiraly 1914 1916 Graz 2017 ISBN 978 3 9504153 2 2 S 267 269 Hof und Staats Handbuch der Osterreichisch Ungarischen Monarchie Band 33 K K Hof und Staatsdruckerei 1907 S 94 287 Erwein Lobkowicz Erinnerungen an die Monarchie Verlag Amalthea 1989 S 171 f 179 Pal Arato S J Politische Dokumente zu Kaiser und Konig Karl I IV aus internationalen Archiven Bd 2 Verlag Bohlau 2004 Nr 3 Edmund Glaise von Horstenau Maximilian Ehnl Edwin Sacken Freiherr von Osterreich Ungarns letzter Krieg 1914 1918 Band 3 Verlag der Militarwissenschaftlichen Mitteilungen 1930 S 150 Schematismus der K K Landwehr und der K K Gendarmerie der im Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander Wien 1910 S 131Literatur BearbeitenEdmund Glaise von Horstenau Maximilian Ehnl Edwin Sacken Freiherr von Osterreich Ungarns letzter Krieg 1914 1918 Band 3 Verlag der Militarwissenschaftlichen Mitteilungen 1930 Erwein Lobkowicz Erinnerungen an die Monarchie Verlag Amalthea 1989Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stephan von Ljubicic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurze Laufbahn des Feldzeugmeisters Sein Grab Ljubicic auf der Liste der habsburgischen GeneraleNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 September 2018 PersonendatenNAME Ljubicic Stephan vonALTERNATIVNAMEN Ljubicic Stjepan barun kroatisch KURZBESCHREIBUNG osterreichischer OffizierGEBURTSDATUM 25 September 1855GEBURTSORT Vrginmost KroatienSTERBEDATUM 16 August 1935STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan von Ljubicic amp oldid 229306634