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Stephan Steingraber 19 Juli 1951 in Munchen ist ein deutscher Etruskologe und Klassischer Archaologe Stephan Steingraber Sohn des Kunsthistorikers Erich Steingraber studierte Klassische Archaologie Etruskologie Alte Geschichte sowie Vor und Fruhgeschichte an den Universitaten Munchen Koln Bonn und Rom Er wurde 1977 an der Universitat Koln bei Tobias Dohrn mit einer Arbeit zum Thema Etruskische Mobel promoviert Von 1977 bis 1982 war er an der Fotothek der Abteilung Rom des Deutschen Archaologischen Instituts tatig seit 1980 als deren Leiter Von 1982 bis 1985 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Munchen von 1986 bis 1993 an der Universitat Mainz wo er 1994 habilitiert wurde Von 1994 bis 1998 war er ordentlicher Professor fur die Archaologie des Mittelmeerraums an der Universitat Tokio Danach lehrte er an weiteren Universitaten in Italien Japan Danemark und den USA Von 2013 bis zu seinem Ruhestand lehrte er als Professor fur Etruskologie und Italische Kulturen an der Universita degli studi Roma Tre Steingraber ist Mitglied des Istituto Nazionale di Studi Etruschi ed Italici in Florenz 1983 der Accademia Etrusca in Cortona 1985 und korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts 1995 Er hat zahlreiche Publikationen in sechs Sprachen veroffentlicht in denen er sich vorrangig mit der Kultur Kunst Topografie und Archaologie der Etrusker aber auch der Magna Graecia beschaftigt Er lebt in Barbarano Romano nordlich von Rom wo er von 2007 bis 2017 auch Direktor des ortlichen Museo Archeologico delle Necropoli rupestri war Schriften Auswahl BearbeitenEtruskische Mobel Archaeologica Band 9 Giorgio Bretschneider Rom 1979 ISBN 88 85007 29 5 Dissertation Etrurien Stadte Heiligtumer Nekropolen Hirmer Munchen 1981 ISBN 3 7774 3330 6 Hrsg Etruskische Wandmalerei Belser Stuttgart Zurich 1985 ISBN 3 7630 1728 3 Arpi Apulien Makedonien Studien zum unteritalischen Grabwesen in hellenistischer Zeit von Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2564 9 Habilitationsschrift mit Horst Blanck Hrsg Volterra Etruskisches und mittelalterliches Juwel im Herzen der Toskana Zaberns Bildbande zur Archaologie Sonderheft der Antiken Welt von Zabern Mainz 2002 ISBN 3 8053 2540 1 Etruskische Wandmalereien Von der geometrischen Periode bis zum Hellenismus Schirmer Mosel Munchen 2006 ISBN 3 8296 0228 6 englische Ubersetzung Abundance of Life Etruscan Wall Painting J Paul Getty Museum Los Angeles 2006 ISBN 978 0 89236 865 5 Digitalisat italienische Ubersetzung Affreschi Etruschi Dal Periodo Geometrico all Ellenismo Arsenale Editore Venedig 2006 ISBN 88 7743 323 X mit Giuseppe M Della Fina Hrsg Orvieto von Zabern Mainz 2010 ISBN 978 3 8053 4072 4 mit Friedhelm Prayon Monumenti rupestri etrusco romani tra i Monti Cimini e la valle del Tevere Associazione Canino Info Onlus Canino VT 2011 ISBN 978 88 904507 1 6 Hrsg Tarquinia Stadt und Umland von den Etruskern bis in die Neuzeit Zaberns Bildbande zur Archaologie Sonderheft der Antiken Welt von Zabern Mainz 2012 ISBN 978 3 8053 4461 6 Antike Felsgraber unter besonderer Berucksichtigung der etruskischen Felsgrabernekropolen Zaberns Bildbande zur Archaologie Sonderheft der Antiken Welt WBG Philipp von Zabern Darmstadt 2015 ISBN 978 3 8053 4923 9 UbersetzungenMassimo Pallottino Italien vor der Romerzeit C H Beck Munchen 1987 ISBN 3 406 32012 0 Massimo Pallottino Etruskologie Geschichte und Kultur der Etrusker Birkhauser Basel 1988 ISBN 3 7643 1874 0 Weblinks BearbeitenLebenslauf Francesca Pontani Il Prof Steingraber un etrusco bavarese nella amata Tuscia Veroffentlichungen bei academia edu I Veroffentlichungen bei academia edu IINormdaten Person GND 1026192501 lobid OGND AKS LCCN n80074963 NDL 01017246 VIAF 64025215 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steingraber StephanKURZBESCHREIBUNG deutscher Etruskologe und Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 19 Juli 1951GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Steingraber amp oldid 234044601