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a b c d e f g h 8 87 76 65 54 43 32 21 1 a b c d e f g h Steinitz Gambit nach 5 Ke2Sam Loyd The Steinitz Gambit Checkmate 1903 1 Preis im Novelty Tourney a b c d e f g h 8 87 76 65 54 43 32 21 1 a b c d e f g h Matt in 3 ZugenDas Steinitz Gambit ist eine Schacheroffnung die sich aus einer dem Konigsgambit ahnlichen Gambitvariante in der Wiener Partie ergibt Die vom spateren Schachweltmeister Wilhelm Steinitz erfundene Variante opfert neben einem Bauern auch das Rochaderecht Die Eroffnung hat den ECO Code C25 Die Grundstellung des Steinitz Gambits entsteht nach der Zugfolge 1 e2 e4 e7 e5 2 Sb1 c3 Sb8 c6 3 f2 f4 e5xf4 4 d2 d4 Dd8 h4 5 Ke1 e2 Steinitz hatte die Idee den weissen Konig in Voraussicht auf das Endspiel in der Mitte zu halten um nach dem Abtausch der Damen eine vorteilhafte Konigsstellung zu erlangen Er sah keine echte Gefahr fur den weissen Konig 1 Bekannte Partien mit dem Steinitz Gambit sind etwa die 20 Partie der ersten Schachweltmeisterschaft mit der Steinitz den Weltmeistertitel gewann und die wahrscheinlich erfundene 2 den Begriff Steel Konig pragende Partie die Robert Steel gegen einen unbekannten Spieler in Kalkutta 1886 gespielt haben sollte 3 Bei der Anwendung des Gambits im Londoner Turnier 1883 hatte Steinitz beide Partien verloren Zeitgenossischen Analysen zufolge sollte das Gambit bei korrektem beiderseitigen Spiel unentschieden enden 4 Ein ahnliches Gambit ist das Villemson Gambit das im Konigsgambit nach den Zugen 1 e4 e5 2 f4 exf4 3 d4 Dh4 4 Ke2 entsteht 5 Schachkomposition BearbeitenZu Ehren der Schacheroffnung verfasste Sam Loyd 1903 ein beruhmtes Schachproblem mit dem Schlusselzug 1 Kf1 e2 der an den Zug 5 Ke1 e2 in der Eroffnung angelehnt ist 6 Nach 1 f2 f1D 2 Ke2 e3 kann Schwarz auf neun Arten schachbieten die jedoch alle mit einem Abzugsmatt beantwortet werden Quellen Bearbeiten Jeremy Silman Wilhelm Steinitz 1836 1900 Memento vom 29 Februar 2012 im Internet Archive Tim Krabbe Schach Besonderheiten Band 1 ECON 1987 S 102ff Partie bei chessgames com J Minckwitz Hrsg Der Entscheidungskampf zwischen W Steinitz und J H Zukertort um die Meisterschaft der Welt Schach Verlag Adolf Roegner Leipzig 27 April 1886 S 188 194 e5 f4 exf4 d4 Qh4 20 Ke2 d6 amp ns 3 5 91 261 4426 6412 12201 26511 chess365 com Opening Explorer chessbase com The Steinitz Gambit Memento vom 16 April 2012 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinitz Gambit amp oldid 221374108