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Wiener Partie a b c d e f g h 8 87 76 65 54 43 32 21 1 a b c d e f g h Zuge 1 e2 e4 e7 e52 Sb1 c3ECO Schlussel C25 C29Benannt nach WienVorlage Infobox Schacheroffnung Wartung NeuBei der Wiener Partie handelt es sich um eine Eroffnung des Schachspiels Die Wiener Partie zahlt zu den Offenen Spielen und beginnt mit den Zugen 1 e2 e4 e7 e5 2 Sb1 c3Durch Zugumstellungen sind Uberleitungen zum Konigsgambit zum Lauferspiel und zum Vierspringerspiel moglich Die Herkunft der Eroffnung wird bereits 1857 in von der Lasas Leitfaden fur Schachspieler erwahnt Dieser in Wien ubliche Zug des Springers S 47 in der Auflage von 1880 desselben Werkes heisst es daher der Name Wiener Partie S 61 Die ursprungliche Idee zunachst die Zentralfelder d5 und e4 zu uberdecken und dann eine Art verzogertes Konigsgambit mit f2 f4 zu spielen stammt von dem Wiener Schachmeister Carl Hamppe wurde im 19 Jahrhundert aber auch von anderen Wiener Meistern kultiviert von Bardeleben und Mieses Lehrbuch des Schachspiels Leipzig 1894 S 297 Die Eroffnung wird heutzutage meist positionell behandelt also ohne den Vorstoss f2 f4 Es fallt Weiss dabei schwer den Anzugsvorteil zu behaupten Deshalb wird diese Eroffnung zwischen Grossmeistern nur selten gespielt Die Hauptvarianten BearbeitenFolgende Hauptvarianten sind bekannt 2 Sg8 f6 3 Lf1 c4 nach Sf6xe4 kann 4 Dd1 h5 folgen mit Ubergang in die scharfe Frankenstein Dracula Variante Sc6 wird das Zweispringerspiel im Nachzuge 3 g2 g3 das positionelle Fianchetto System 3 f2 f4 d7 d5 4 f4xe5 Sf6xe4 5 Dd1 f3 Sb8 c6 6 Lf1 b5 Se4xc3 ist die Hauptvariante 2 Sb8 c6 3 Lf1 c4 oder f2 f4 verschiedene Wiener Gambitvarianten 3 Sg1 f3 leitet zum Drei oder Vierspringerspiel uber 3 f2 f4 e5xf4 4 d2 d4 das Steinitz Gambit 3 f2 f4 e5xf4 4 Sg1 f3 g7 g5 5 d2 d4 das Pierce Gambit 3 f2 f4 e5xf4 4 Sg1 f3 g7 g5 5 h2 h4 g5 g4 6 Sf3 g5 das Hamppe Allgaier Gambit 3 f2 f4 e5xf4 4 Sg1 f3 g7 g5 5 Lf1 c4 g5 g4 6 0 0 das Hamppe Muzio Gambit 6 g4xf3 7 Dd1xf3 und hier ist Sc6 e5 moglich 2 Lf8 c5 Siehe Unsterbliche Remispartie sollte mit 3 Sg1 f3 d7 d6 4 d2 d4 beantwortet werden 3 Sb8 c6 fuhrt zum Dreispringerspiel Literatur BearbeitenAlexei Suetin Lehrbuch der Schachtheorie Sportverlag Berlin 1974 Laszlo Jakobetz Laszlo Somlai Die Wiener Partie Dreier Ludwigshafen 1994 ISBN 3929376121 John Shaw The King s Gambit Quality Chess Glasgow 2014 ISBN 978 1 906552 74 9 S 137 196 englisch enthalt diverse Varianten zu den oben genannten Gambits Pierce Gambit Hamppe Allgaier Gambit sowie Hamppe Muzio Gambit Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Partie amp oldid 238158929