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Das Steinhaus in Knittlingen einer Gemeinde im Enzkreis in Baden Wurttemberg wurde ursprunglich im 13 Jahrhundert als Fruchtkasten vom Kloster Maulbronn als Teil des Pfleghofs errichtet Das Steinhaus mit der Adresse Pfleghof 1 ist ein geschutztes Kulturdenkmal Steinhaus in KnittlingenStaufische Buckelquader SO Blick Richtung Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Mauerwerk des dreigeschossigen Massivbaus ist aus Sandstein mit grossen Werksteinen und teilweise Buckelquadern die Fenstergewande sind profiliert 1148 erwarb das Kloster Maulbronn die Rechte uber Knittlingen und errichtete die Pfleghofe des Klosters 1 Der Keller ist durchgangig von einer Gewolbedecke uberspannt Der dreigeschossige Dachaufbau wurde modern mit langen Gaubenbandern ausgebaut Das Steinhaus diente im Laufe der Jahrhunderte unterschiedlichen Zwecken als Nahrungs und Futterdepot als Wohnhaus fur die Bautrupps die die Strasse instand hielten und haufig auch als Kaserne Die Stadt Knittlingen erwarb das Steinhaus 1843 vom wurttembergischen Kameralamt 1919 wurde aus Furcht vor politischen Veranstaltungen hier kein Gemeindesaal eingerichtet und stattdessen nur Tabak getrocknet Im Jahr 1938 wurde der Keller als Luftschutzraum eingerichtet und 1944 mit einer Verbindung zur Braunschen Scheune erweitert Literatur BearbeitenGerd Schweizer Heimatbuch Knittlingen Strassen Gassen Platze Knittlingen 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinhaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historische Ortsanalyse Knittlingen beim Landesamt fur Denkmalpflege Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Stadt Knittlingen Stadtgeschichte Knittlingen abgerufen am 1 Mai 2021 49 02429 8 7583 Koordinaten 49 1 27 4 N 8 45 29 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinhaus Knittlingen amp oldid 217808870