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Steinbuchsen waren die ersten Geschutze aus dem 14 und 15 Jahrhundert Sie verschossen Steinkugeln und verwendeten Schwarzpulver als Treibladung Die Steinbuchsen fanden noch bis in die Mitte des 15 Jahrhunderts zusammen mit den weiterverwendeten alteren mechanischen Bliden Anwendung Dabei wurde jeder Waffentyp nach seinen Vorteilen eingesetzt Mit steigender Leistungsfahigkeit der Steinbuchsen wurden die mechanischen Bliden einschliesslich des grossen Tribocks verdrangt Die ersten Steinbuchsen lassen sich 1361 in Erfurt 1 1374 in St Lo 1375 in Caen 2 sowie 1376 in Magdeburg 3 und Venedig 4 nachweisen Die Kugeldurchmesser der Geschutze reichten von 12 cm bis zu 75 cm Pumhart von Steyr 5 Mit der Erfindung des Eisengusses um 1450 in Schmalkalden Brescia und in der Steiermark 6 und der Verbreitung und Durchsetzung der gegossenen Eisenkugel bis etwa 1490 bricht die Entwicklung der Steinbuchsen ab Nur Morser verschossen noch bis ins 16 Jahrhundert grosse Steinkugeln Die Mons Meg mit Kanonenkugeln Inhaltsverzeichnis 1 Terminologie 2 Konstruktion 3 Ladevorgang und Einsatz 4 Riesengeschutze 5 Literatur 6 EinzelnachweiseTerminologie BearbeitenDie Buchse gr latein pyxis bedeutete im ursprunglichen Sinn Arzneidose Das leitet sich vom ursprunglich als Arzneimittel aus Indien uber Venedig Nurnberg und Erfurt gehandelten Natursalpeter ab der in langlichen Behaltnissen transportiert wurde Im Mittelalter bezeichnete man unterschiedslos alle Feuerwaffen vom Handrohr bis zum Riesengeschutz als Buchse was bei Historikern oft zu Verwechslungen fuhrte 7 Steinbuchsen sind daher Steinkugeln verschiessende Feuerwaffen im Unterschied zu den Blei verschiessenden Handfeuerwaffen Steinbuchsen sind der Beginn der modernen Artillerie In Italien wurden die neuen Geschutze jedoch mit bombarda Donnernde bezeichnet Bombarda ist somit die haargenaue Entsprechung von Steinbuchse In Frankreich wurden jedoch nur die Belagerungsgeschutze mit bombarda bezeichnet Zuweilen tritt der Begriff Bombarde auch in Deutschland sowie in Polen auf Hier handelt es sich meist um die irrtumliche Latinisierung durch den Kammerer oder Chronisten In Suddeutschland spielte auch die zeitweise Ubernahme aus romanischen Sprachgebieten eine Rolle Konstruktion Bearbeiten nbsp Geborstener Ring des Stabringgeschutzes Mons MegCharakteristisch fur Steinbuchsen ist die scharfe Zweiteilung in Kammerstuck und Flug Die Kammer wurde anfangs zu drei Vierteln mit Schwarzpulver gefullt Ein Viertel nahm die notige Verbrennungsluft ein ein Viertel nahm der zum Aufstauen des Explosionsdruckes in das Kammermundloch eingeschlagene Klotz aus frisch geschlagenem Holz ein Anders als bei den Handfeuerwaffen brannte das Schwarzpulver nicht nach und nach ab wodurch deren Bleikugel fortwahrend beschleunigt wurde sondern sollte mit einem Schlag komplett umsetzen und der Steinkugel einen blitzartigen Impuls auf ihren Pol geben der sie im hohen Bogen davonschleuderte Wahrend sich eine Bleikugel nach dem Abschuss an die Rohrwand anschmiegte und einen luftdichten Verschluss herstellte war das einer Steinkugel nicht moglich Eine Nachbeschleunigung konnte also nicht stattfinden Der Flug mit einem viel grosseren Durchmesser als die Kammer diente deshalb lediglich dazu die grosse Steinkugel zentriert vor dem Kammermundloch zu halten Er war zunachst kaum langer als der Kugeldurchmesser Zwischen Rohrwandung und Kugel bestand noch ein gewisses Spiel weswegen die Kugel vom Buchsenmeister mittels schmaler Holzkeile genau vor die Mitte des Kammermundloches zentriert werden musste Die Kugel durchflog diesen Rohrteil ohne Wandberuhrung daher der Name Flug Hier trat kein Explosionsdruck mehr auf weshalb die Wandstarke des Fluges wesentlich geringer als beim Kammerstuck war Hinten schloss das Kammerstuck mit dem Stossboden ab welcher bei grossen sogenannten Legestucken in der Feuerstellung beim Abfeuern auf den extra errichteten Bohlenverhau aufprallte und so den Ruckstoss weiterleitete Er war daher starker dimensioniert als die Kammerwand Bei den kleineren Steinbuchsen die zunachst in einen Holzblock oder eine holzerne Lade eingepasst und bald auf eine Lafette gelegt wurden nahmen diese den Ruckstoss vom Stossboden auf Im 15 Jahrhundert wurden die Ladungen grosser nahmen bei gleichem Kaliber die Geschutzgewichte zu wurden die Rohre langer und deren Wandstarken grosser das Spiel zwischen Kugel und Rohrwand wurde kleiner und der Holzklotz verschwand Die Geschutztypen differenzierten sich immer starker Feldgeschutze untereinander sowie Belagerungsgeschutze seit 1427 Haufnitzen Haubitzen seit 1432 werfende Werke Morser und seit 1411 mauerbrechende Grosse Steinbuchsen nahmen unterschiedliche Entwicklungen Mit Ausnahme der weiterhin noch Stein verschiessenden Morser brach die Entwicklung der Steinbuchsen mit Einfuhrung der gegossenen Eisenkugel etwa um 1490 ab Steinbuchsen wurden zu Beginn aus geschmiedeten Profilstaben und heiss aufgeschrumpften Ringen geschmiedet Stabringgeschutze Um echte Gasdichte herzustellen wurde bald eine zweite Ringeschicht auf die Fugen der unteren Ringe aufgeschrumpft Da diese Ringe schmaler als die unteren waren ergab sich das typische gerippte Bild wie bei der Leipziger Faulen Magd nach 1430 heute Dresden In den niederdeutschen Gebieten des damaligen Herzogtums Burgund Mons im Hennegau ging man etwa 1430 dazu uber diese aussere Ringeschicht noch ein Mal zu uberschmieden so bei dem aus Mons stammenden und erhaltenen Geschutz Rauch nach 1430 welches in Basel erhalten blieb So erhielt das Geschutzrohr eine glatte Oberflache Schon 1377 wurde in Erfurt wo seit 1363 eine Ratsgiesserei bestand nachweislich ein Grossgeschutz aus Glockenbronze gegossen 8 Teilweise schon vor 1400 wie in Nurnberg 1388 oder Frankfurt a M 1394 ging man zur Verwendung von harterer Kanonenbronze uber die sich ab 1400 allgemein durchsetzte Das Giessen von Geschutzen war weniger arbeitsaufwendig als das geschmiedete Geschutz dafur waren die Metallkosten vielfach hoher Beide Fertigungstechniken bestanden nebeneinander wobei Mansfelder und Tiroler Kupferbergbau im 15 Jahrhundert den Preis von Bronzerohren senkten Letzten Endes setzte sich der Bronzeguss durch Wahrend geschmiedete Geschutze durch ihre kantigen Formen auffallen rundeten und glatteten sich die Formen beim Bronzeguss Besonders grosse Stucke wurden zuweilen getrennt in Kammerstuck und Flug gefertigt und transportiert Die Verbindung wurde meist als prazise Schraubvorrichtung hergestellt Beispiele sind die grosste Buchse des Deutschen Ordens 1408 oder das bekannte Dardanellengeschutz 1464 heute in Fort Nelson Oft bekamen grosse Geschutze pragnante Namen wie die Nurnberger Kurn 1388 in Gottingen die Makefrede 1402 und die Scharfe Grete vor 1448 die Braunschweiger Faule Mette 1411 die Faule Grete des Deutschen Ordens 1409 die Unverzagt von Koln 1416 die Galea in Muhlhausen 1430 die Schelle in Zittau 1406 und eine weitere Schelle in Gorlitz 1442 43 der Erfurter Wirt 1447 Mons Meg vor 1450 heute Edinburgh die Dulle Griet vor 1452 heute Gent der Pumhart von Steyr 1452 heute Wien oder die Tiroler Kateri Katharine 1487 heute Paris In vielen Stadten hiess das grosste Geschutz aber einfach nur Grote Busse Grosse Buchse und in Italien Bombarda grossa Funktional unterscheiden sich die Steinbuchsen in Feldgeschutze und Belagerungsgeschutze Der Buchsenanschlag des Reichstages von 1431 fur den Reichskrieg gegen die Hussiten 9 unterscheidet die Feldgeschutze zum einen in die da schiessen als ein bosskugel von 5 bis 10 Pfund Kugelgewicht Kaliber Dazu werden auch Kammerbuchsen und Tarasbuchsen 10 gezahlt Vermutlich verbergen sich hinter den in Erfurt und Langensalza uberlieferten Schmytzbuchsen ebenfalls Kammer oder Tarasbuchsen Zum anderen die da schiessen als ein heupt rechnen vermutlich von 11 bis 20 Pfund Kaliber Belagerungsgeschutze sind in mittlere und in Grosse Steinbuchsen zu unterteilen Mittlere Steinbuchsen rechnen ab etwa 25 Pfund bis unter 200 Pfund Die Zentnerbuchse verschoss 100 Pfund und war das am meisten verbreitete Belagerungsgeschutz uberhaupt Es konnte haufiger schiessen als grossere und ist als technischer Ausgangspunkt der 1427 erstmals erwahnten Haubitzen 11 anzusehen Auch die Scharfmetze ital mezza bombarda halbe Buchse schoss in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts 100 Pfund Die Viertelbuchse ital quarta bombarda 1437 schon in Eger als Kartaune erwahnt 12 schoss ein Viertel Kugelgewicht der grossten Buchse einer Stadt In der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts lag sie bei 50 Pfund Grosse Steinbuchsen der Begriff ist obigem Buchsenanschlag entlehnt verschiessen Steinkugeln ab 200 Pfund bis uber 1000 Pfund Der von Schmidtchen 13 eingefuhrte Begriff Riesengeschutz ist ahistorisch Er definiert ihn ab einer Seelenweite von 50 cm Das ist zudem technisch falsch weil Geschutze nach ihrem Kaliber Kugelgewicht unterschieden werden Da Steinsorten vom leichten Buntsandstein Dichte 2 4 bis zum schweren Basalt oder Dolomit Dichte 3 0 verschossen wurden mussen sie unterschiedliche Kugeldurchmesser bei gleichem Gewicht haben Fur die Wirkung im Ziel ist aber naturlich das Kugelgewicht entscheidend nbsp Leichte Steinbuchse von ca 1450Gattung Bezeichnung Kaliber bei Steindichte 2 6 etwa KugeldurchmesserFeldgeschutze wie eine Bosskugel Kammerbuchsen Terrassbuchsen Schmytzbuchsen Schlangen 5 10 Pfund 12 15 cmwie ein Haupt 11 20 Pfund 16 19 cmBelagerungsgeschutze mittlere Steinbuchsen Viertelbuchse Zentnerbuchse 25 180 Pfund 50 Pfund 100 Pfund 20 40 cm 26 cm 32 cmGrote Busse bombarda grossa Hauptbuchse 2 H 15 Jahrhundert 200 1000 Pfund 41 70 cmLadevorgang und Einsatz BearbeitenDer Schiessvorgang war bis 1450 aufwandig Die Treibladung wurde mit einer massgerechten Pulverschaufel von vorn in die Pulverkammer eingefullt und mit einem Holzklotz der in das Kammermundloch eingetrieben wurde abgedichtet So sollte ein vorzeitiges Verpuffen des Explosionsdruckes vermieden werden Die Kugel musste verpisst und verschoppt werden d h im Flug verdammt Sie wurde mit flachen Holzkeilen genau vor dem Mundloch der Kammer zentriert Zunachst mit Lehm spater mit wachsgetrankten Seilstucken wurde der Zwischenraum das Spiel zur Rohrwand abgedichtet weil der Kugeldurchmesser immer etwas geringer als die Seelenweite sein musste Damit sollte verhindert werden dass zu viel Pulvergase an der Steinkugel vorbeistromten Bei den grossten Stucken war es noch 1437 so ungewohnlich mehr als einen Schuss pro Tag abzugeben dass ein Buchsenmeister in Metz der in diesem Jahr drei Schusse auf drei verschiedene Ziele an nur einem Tag abgab und alle Ziele traf eine Pilgerfahrt nach Rom unternahm da er meinte mit dem Teufel im Bunde zu stehen Allerdings konnten die Belagerer aus Magdeburg und Zerbst 1434 mit etwa sechs mittleren Steinbuchsen zwischen 100 und 200 Pfund Kaliber in vier Tagen und Nachten ununterbrochen vier Schuss pro Stunde in die Burg Altenplatow werfen so dass die Verteidiger entnervt aufgaben 14 Steinbuchsen waren schwierig zu bedienen und fur die Geschutzmannschaften auch gefahrlich als man die Ladungen steigerte barsten haufig Geschutze beim Schuss wobei umherfliegende Metallteile die Bediener verletzen oder toten konnten Der Wert von Grossen Steinbuchsen war dennoch hoch da es keine Stadtmauer oder Burgmauer gab die den bis zu 468 kg schweren Geschossen standhalten konnte Sie steigerten enorm das Prestige einer Stadt Die ganz grossen Geschutze waren teuer in der Anschaffung und verschlangen regelmassig die gesamte Vermogenssteuer Schoss eines Jahres die Haupteinnahmequelle des Rates Deshalb leisteten sich nicht jede Stadt und schon gar nicht kleine Fursten Grafen oder Ritter eine solche mauerbrechende grosse Steinbuchse Daher wurden Steinbuchsen auch an kriegfuhrende Parteien gegen hohe Versicherung verliehen Oft ergaben sich Stadte oder Burgen wenn eine Armee mit einer Grossen Steinbuchse auftauchte auch ohne dass ein einziger Schuss abgegeben wurde Im Jahr 1433 zogen die Hallenser wahrend der Grossen Magdeburger Fehde vor das feste Schloss Friedeburg mit zwei Grossen Steinbuchsen worauf sich die Besatzung sofort ergab 14 Auch die Verteidigung von Egeln gegen den Magdeburger Erzbischof wurde 1437 in dem Moment aufgegeben als die Hallenser mit zwei Grossen Steinbuchsen vor der Stadt erschienen 14 Oder franzosische Truppen unter Karl VII konnten von Mai 1449 bis August 1450 mit Hilfe von Steinbuchsen uber siebzig englische Stutzpunkte in der Normandie erobern da allein das Aufstellen der Geschutze Drohung genug war Die Stadte ergaben sich reihenweise ohne dass ein Schuss abgefeuert werden musste Riesengeschutze Bearbeiten nbsp Die aus Staben und Ringen geschmiedete Dulle Griet Kugeldurchmesser 64 cm aus dem fruhen 15 JahrhundertAls Riesengeschutze werden ahistorisch Steinbuchsen mit einem Kugeldurchmesser von mindestens 50 cm bezeichnet 15 Sie wurden entweder als schmiedeeiserne Stabringgeschutze oder im Bronzeguss angefertigt 16 Erhaltene Beispiele fur die erstere altere Konstruktionsweise sind unter anderem der Pumhart von Steyr die Mons Meg und die Dulle Griet Dagegen wurden etwa die Faule Mette die Faule Grete und die Steinbuchse des Petrus Abbuson im Bronzegussverfahren hergestellt Bei der Belagerung der Burg Tannenberg im Odenwald im Jahr 1399 verschoss die grosse Frankfurter Buchse Basaltkugeln mit einem Gewicht von knapp 500 kg und einem Durchmesser von 63 bis 68 cm 17 nbsp Der Pumhart von Steyr das grosste erhaltene Stabringgeschutz Kugeldurchmesser 75 cm 5 Am Anfang der Geschutzentwicklung stand das Bestreben die Wirkung der Geschosse durch starkere Pulverladungen zu erhohen Der erhohte Innendruck liess aber die Pulverkammer haufig bersten was oft zu Unfallen bei den Geschutzmannschaften fuhrte Gleichzeitig machte man die Erfahrung dass die Steinkugeln aufgrund der hoheren Projektilgeschwindigkeit an den Befestigungsmauern zerschellten anstatt sie zu durchschlagen Deshalb ging man bereits 1377 in Erfurt dazu uber die Masse der Geschosse und damit des gesamten Geschutzes zu vergrossern Bald verlangerte man in Anlehnung an die kleineren Feldgeschutze aber auch uberproportional den Flug wie bei der Faulen Mette von Braunschweig von 1411 Am Ende dieser Entwicklung standen Geschutze wie Erfurter Wirt Dulle Griet und Mons Meg Neben einer hoheren Durchschlagskraft spielten beim Bau solcher Geschutze auch andere Faktoren wie Prestige und Abschreckungseffekte eine wichtige Rolle Der Pumhart von Steyr stellt dagen lediglich eine proportionale Vergrosserung der bisherigen Grossen Steinbuchsen mit relativ kurzem Flug dar Er konnte bis zu 690 kg schwere Kugeln werfen kam aber nie zum Einsatz 18 nbsp Die Zarenkanone von 1586 diente als Prunkwaffe und kam nie zum Kampfeinsatz Trotz aller fertigungstechnischer Hochstleistungen war die militarische Wirkung der Riesengeschutze insgesamt eher massig und stand in keinem Verhaltnis zum benotigten finanziellen und logistischen Aufwand Fur die Kosten eines einzelnen Riesengeschutzes konnte man zwei bis drei Hauptbuchsen herstellen deren kleinere Kaliber von 200 Pfund zur Erschutterung des mittelalterlichen Mauerwerks vollig ausreichten insbesondere wenn ihre Feuerkraft gebundelt wurde Schon in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts ging die weitere Entwicklung der Belagerungsartillerie von den Hauptbuchsen aus 19 Mit 200 Pfund Kaliber entfalteten sie durch hohere Anfangsgeschwindigkeit der Kugel und hohere Feuergeschwindigkeit eine ungleich grossere Zerstorungswirkung Sie waren auf Grund des viel geringeren Gewichtes besser im Gelande zu manovrieren und an andere Mauerabschnitte zu verlegen Mit dem Ubergang von Stein zu den drei Mal schwereren Eisenkugeln wurde die Verwendung ubergrosser Geschutze ganz uberflussig 20 So reduzierte sich z B der Durchmesser von einer steinernen 50 Pfund Kugel von 28 auf 18 cm bei einer Eisenkugel gleichen Geschossgewichtes was eine Verringerung des Geschutzgewichtes auf etwa 80 bewirkte 21 Literatur BearbeitenRudolf Eschelbach Das Feuergeschutz des Mittelalters 1350 1550 In Technikgeschichte Band 39 Nr 4 1972 S 257 279 Michael Kirchschlager Manfred Linck Steinkugeln und Riesengeschutze im Mittelalter Erfurt 1377 und 1447 2021 OCLC 1296276286 Volker Schmidtchen Bombarden Befestigungen Buchsenmeister Von den ersten Mauerbrechern des Spatmittelalters zur Belagerungsartillerie der Renaissance Droste Dusseldorf 1977 ISBN 3 7700 0471 X Volker Schmidtchen Riesengeschutze des 15 Jahrhunderts Technische Hochstleistungen ihrer Zeit In Technikgeschichte Band 44 Nr 2 1977 ISSN 0040 117X S 153 173 1977a Volker Schmidtchen Riesengeschutze des 15 Jahrhunderts Technische Hochstleistungen ihrer Zeit In Technikgeschichte Band 44 Nr 3 1977 ISSN 0040 117X S 213 237 1977b Bernhard Rathgen Das Geschutz im Mittelalter VDI Verlag Berlin 1928 online bei archive org Robert Douglas Smith Kelly DeVries The artillery of the Dukes of Burgundy 1363 1477 Boydell Woodbridge 2005 ISBN 1 84383 162 7 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Johann Heinrich von Falckenstein Civitatis Erfurtensis Historia critica et diplomatica Erfurt 1739 S 262 Bernhard Rathgen Das Geschutz im Mittelalter In Volker Schmidtchen Hrsg Klassiker der Technik Dusseldorf 1987 ISBN 3 18 400721 9 S 223 Magdeburger Schoppenchronik In Historische Commission bei der Konigl Academie der Wissenschaften Hrsg Die Chroniken der niedersachsischen Stadte Nr 7 Leipzig 1889 S 271 Andrea Redusio da Quero Chronicon Tarvisium ab anno 1363 usque ad anno 1428 In Ludovicus Antonius Muratorius Hrsg Rerum Italicarum scriptores Muratoriana Nr 19 Mailand 1731 S 754 a b Schmidtchen 1977a S 162 Manfred Beckert Eisen Tatsachen und Legenden VEB Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1980 S 48 Manfred Linck Die Grote Busse von 1395 98 und die Makefrede von 1402 Zwei vergessene Riesengeschutze In Geschichtsverein fur Gottingen und Umgebung Hrsg Gottinger Jahrbuch Nr 69 Gottingen 2021 S 11 f Michael Kirchschlager Manfred Linck Steinkugeln und Riesengeschutze im Mittelalter Erfurt 1377 und 1447 In Gesellschaft fur Geschichte und Heimatkunde Erfurt Hrsg Jahrbuch fur Erfurter Geschichte 16 Erfurt 2021 ISBN 978 3 939885 15 3 S 65 Reichstag Diss ist der anslag der buchsen und des zugs den man haben sal In Dietrich Kerler Hrsg Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Sigismund Band 1427 1431 Nr 3 Gotha 1887 S 519 P Sixl Entwickelung und Gebrauch der Handfeuerwaffen Hrsg Verein fur Historische Waffenkunde Zeitschrift fur historische Waffenkunde Band 2 Nr 3 Dresden 1902 S 77 f uni heidelberg de abgerufen am 1 Mai 2022 Bernhard Rathgen Das Geschutz im Mittelalter In Volker Schmidtchen Hrsg Klassiker der Technik Dusseldorf 1987 ISBN 3 18 400721 9 S 336 Stadtkammerer Eger Summierung der Stadt Eger uber die ihr wahrend der Hussitenkriege erwachsenen ausserordentlichen Ausgaben fur Hilfstruppen etc 1437 Aug In Heinrich Gradl Hrsg Die Chroniken der Stadt Eger Prag 1884 S 258 Beleg a b c Peter Seydenschwanz Chronik des Peter Seydenschwanz Handschrift 172 Halle Marienbibliothek Halle 1500 S 159 Schmidtchen 1977a S 153 Schmidtchen 1977a S 157 Michael Kirchschlager Mit Bliden und Buchsen gegen Burg Tannenberg 1399 Untersuchungen zur Steinmunition des spaten Mittelalters in Burgen und Schlosser Zeitschrift fur Burgenforschung und Denkmalpflege hrsg vom Europaischen Burgeninstitut 2020 Heft 2 Seiten 101 115 Schmidtchen 1977b S 228 230 Schmidtchen 1977b S 230 Schmidtchen 1977b S 229 230 Eschelbach 1972 S 276 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinbuchse amp oldid 234830298