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Stefan Leder 11 Mai 1951 in Gottingen 1 ist ein deutscher Arabist und Islamwissenschaftler Er war von 1993 bis 2007 Professor fur Arabistik und Islamwissenschaft an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg und anschliessend bis 2017 Direktor des Orient Instituts Beirut Stefan Leder aufgenommen 2017 auf einer Tagung des Konstanzer Arbeitskreises fur mittelalterliche Geschichte von Werner Maleczek Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenVon 1972 bis 1974 studierte er deutsche Literatur vergleichende Literaturwissenschaft und Islamwissenschaft an der Universitat Mainz von 1974 bis 1975 Arabistik und Sprachlehrer am Institut Bourguiba in Tunis und von 1975 bis 1978 orientalische Philologie deutsche Literatur und vergleichende Literaturwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 1978 M A Von 1978 bis 1982 war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Er wurde im Mai 1982 in Frankfurt am Main mit einer von Rudolf Sellheim betreuten Arbeit in Orientalischer Philologie uber Ibn al Dschauzi promoviert Von 1982 bis 1984 war er Referent am Orient Institut der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft in Beirut und Amman Von 1984 bis 1990 war er wissenschaftlicher Assistent in Frankfurt am Main Nach der Habilitation 1989 fur Orientalistik an der Universitat Frankfurt forschte er von 1991 bis 1992 in Damaskus Akademie der Arabischen Sprache Von 1990 bis 1993 war er Heisenberg Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft Von 1993 bis 2007 war er Professor fur Arabistik und Islamwissenschaft an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Von 2001 bis 2007 war er Sprecher des Sonderforschungsbereiches 586 Differenz und Integration Von 2007 bis 2017 war er Direktor des Orient Instituts Beirut der Max Weber Stiftung Seine Forschungsschwerpunkte sind Narrativitat und Geschichte in der arabischen Literatur Wissensvermittlung in der arabischen vormodernen Kultur und religio politisches Dogma insbesondere im sunnitischen und ultra sunnitischen Islam Schriften Auswahl BearbeitenMonographien Ibn al Ǧauzi und seine Kompilation wider die Leidenschaft Der Traditionalist in gelehrter Uberlieferung und originarer Lehre Beiruter Texte und Studien Bd 32 Steiner Wiesbaden 1984 ISBN 978 3 515 03701 3 online Das Korpus al Haitam Ibn Aʿdi st 207 822 Herkunft Uberlieferung Gestalt fruher Texte der aḫbar Literatur Frankfurter wissenschaftliche Beitrage Kulturwissenschaftliche Reihe Bd 20 Klostermann Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 465 02283 1 Herausgeberschaften Story telling in the framework of non fictional Arabic literature Harrassowitz Wiesbaden 1998 ISBN 3 447 04034 3 mit Bernhard Streck Shifts and drifts in nomad sedentary relations Nomaden und Sesshafte Bd 2 Reichert Wiesbaden 2005 ISBN 3 89500 413 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stefan Leder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Stefan Leder im Opac der Regesta Imperii Seite von Stefan Leder an der Universitat HalleAnmerkungen Bearbeiten Leder Stefan In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Online degruyter com abgerufen am 12 Mai 2020 Begrundet von Joseph Kurschner standig aktualisierte zugangsbeschrankte Onlineausgabe Normdaten Person GND 110921143 lobid OGND AKS LCCN n85125880 VIAF 34484523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leder StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher OrientalistGEBURTSDATUM 11 Mai 1951GEBURTSORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Leder amp oldid 233894353