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Teile dieses Artikels scheinen seit 2017 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Die Stahl und Hartgusswerk Bosdorf GmbH SHB in Leipzig Knautnaundorf ist ein mittelstandisches Stahlguss Unternehmen mit 200 Mitarbeitern Obwohl der Ort Bosdorf 1982 dem Braunkohletagebau weichen musste ist er im Firmennamen weiterhin erhalten geblieben Stahl und Hartgusswerk BosdorfRechtsform GmbHGrundung 1894Sitz Leipzig KnautnaundorfMitarbeiterzahl 225Umsatz 13 Mio Branche StahlindustrieWebsite www shb guss deStand 2016 Stahl und Hartgusswerk Bosdorf Luftaufnahme 2017 Stahl und Hartgusswerk Bosdorf GmbHDer Kamin des Stahl und Hartgusswerks Bosdorf Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Produkte 3 Der Kamin 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Unternehmer Max Heller grundete 1894 die Firma Max Heller Stahlhandel in Leipzig Das Unternehmen wuchs vom reinen Handelsgeschaft zum Giessereibetrieb und wurde 1917 unter dem Namen Max Heller Nachfolger MHN nach Bosdorf umgesiedelt In den 1950er Jahren wurde aus MHN der VEB Stahl und Hartgusswerk Bosdorf SHB Durch den Einsatz des ersten in der DDR gebauten Lichtbogenofens wurde nun auch Stahlguss auf dem Werksgelande produziert Wahrend der DDR Zeit erlangte das Stahl und Hartgusswerk Bosdorf eine strategische Bedeutung fur den damals wichtigsten Energielieferanten die Braunkohleindustrie SHB produzierte Gussstahlbauteile fur Tagebauanlagen Brikettfabriken Baumaschinen und viele weitere Bereiche der Braunkohlegewinnung und verarbeitung Abnehmer waren alle Tagebaue des Mitteldeutschen Braunkohlereviers sowie das Gaskombinat Schwarze Pumpe Anfang der 1980er Jahre musste der Standort Bosdorf selbst dem Braunkohletagebau Zwenkau weichen 1 Der Betrieb zog 1984 in ein komplett neu errichtetes Werk in Knautnaundorf Geliefert und montiert wurde die technische Produktionsanlage von der japanischen Firma Komatsu Das neue Werk war die modernste Giessereianlage der DDR 1200 Mitarbeiter waren auf dem 55 000 m grossen Betriebsgelande tatig jahrlich wurden rund 6000 Tonnen Stahlguss produziert Mit der politischen Wende 1990 wurde das Stahl und Hartgusswerk Bosdorf als STAMAG Stahl und Maschinenbau Aktiengesellschaft aus dem Kombinat Anlagenbau Braunkohle ausgegliedert und ging in Treuhandbesitz uber Sieben Jahre spater erfolgte die Neugrundung der SHB Stahl und Hartgusswerk Bosdorf GmbH als ein Kooperationspartner der DIHAG Deutsche Giesserei und Industrie Holding Aktiengesellschaft Heute gehort SHB zur Dihag Holding Produkte BearbeitenDie SHB stellt Stahlgussbauteile fur Anlagen der Rohstoffgewinnung Energieerzeugung Fahrzeug und Verfahrenstechnik sowie fur Baumaschinen her Bauteile der SHB werden unter anderem in Schienenfahrzeugen Kranen und in Erdolforderanlagen eingesetzt Der Kamin BearbeitenWeithin sichtbar ist der Schornstein auf dem Werksgelande der SHB Der Kamin des Stahl und Hartgusswerks Bosdorf ist mit 205 m das hochste Bauwerk der Stadt Leipzig Weblinks BearbeitenStahl und Hartgusswerk BosdorfEinzelnachweise Bearbeiten Tagebau Zwenkau Abbau SHB Gelande in Bosdorf51 24577 12 267351 Koordinaten 51 14 44 8 N 12 16 2 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stahl und Hartgusswerk Bosdorf amp oldid 231807233