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Die Kirche St Remigius ist die romisch katholische Pfarrkirche des Ortsteils Mesenich der Ortsgemeinde Langsur im Landkreis Trier Saarburg Rheinland Pfalz Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 1 Kirchturm von St Remigius Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Kirchengemeinde 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErbaut wurde St Remigius in den Jahren 1857 bis 1859 nach Planen des Trierer Kommunalbaumeisters Johann Baptist Bingler 2 Wegen schwerer Bauschaden beschloss der Kirchengemeinderat am 20 April 2022 den Verkauf der Kirche 3 Architektur BearbeitenDer schlichte Saalbau im neugotischen Stil besitzt einen eingezogenen Chor auf der Ostseite und einen quadratischen Westturm uber dessen spitzbogiges Portal man das Langhaus betritt 2 Kirchengemeinde BearbeitenMesenich ist Pfarrort Metzdorf mit Kemperborn Hof und Grewenich sind Filialorte Mesenich hatte wohl schon eine Pfarrkirche als Propst Meffried von St Paulin in Trier 1227 seinem Stift eine Kirche im Ort ubergab 1231 bestatigte Papst Gregor IX diese Inkorporation die bis zum Ende des 18 Jahrhunderts bestehen blieb Im Jahr 1800 gehorten zur Pfarrei die damals wie stets vorher dem Landkapitel Bitburg eingegliedert war die Gemeinden Mesenich Foedelich Metzdorf Morsdorf und Grevenich Von 1802 bis 1817 unterstand Mesenich mit Foedelich und Grevenich dem Bischof von Metz Morsdorf schied 1807 fur immer aus dem Pfarrverband Mesenich aus Metzdorf kam 1803 1821 zu Trierweiler im Bistum Trier wurde aber am 4 Juni 1810 dem Pfarrer von Mesenich damals Bistum Metz zur Verwaltung ubertragen und kam nach 1821 dorthin zuruck Mesenich gehorte zum Dekanat Irrel kam dann mit Wirkung vom 15 Dezember 1970 zum Dekanat Welschbillig und ab dem 1 April 2004 zum neuerrichteten Dekanat Schweich Welschbillig Mit Wirkung vom 1 Juli 2007 erfolgte die Grundung der Seelsorgeeinheit Ralingen St Martin mit den Pfarreien Mesenich Edingen Wintersdorf und Langsur Im Rahmen des neuen Strukturplanes gehort die weiterhin eigenstandige Pfarrei Mesenich St Remigius seit dem 1 September 2011 gemeinsam mit den Pfarreien Igel Liersberg Langsur Ralingen Edingen Wintersdorf und Trierweiler zur Pfarreiengemeinschaft Trierweiler Literatur BearbeitenErnst Wackenroder Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 15 Abt 2 L Schwann Dusseldorf 1936 Die Kunstdenkmaler des Landkreises Trier Nachdruck vom Verlag der Akademischen Buchhandlung Interbook Trier 1981 S 241 242 nicht ausgewertet Einzelnachweise Bearbeiten Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Trier Saarburg Memento vom 20 November 2021 im Internet Archive Mainz 2021 S 32 PDF 6 5 MB a b Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Rheinland Pfalz Saarland Bearbeitet von Hans Caspary Wolfgang Gotz und Ekkart Klinge uberarbeitet und erweitert von Hans Caspary Peter Karn und Martin Klewitz Deutscher Kunstverlag Munchen 1984 S 673 Pfarrbrief 5 2022 der Pfarreiengemeinschaft Trierweiler49 728897 6 511938 Koordinaten 49 43 44 N 6 30 43 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Remigius Mesenich amp oldid 237840134