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Die Filialkirche St Leonhard ist eine romisch katholische Kirche in Ittelsburg bei Bad Gronenbach im Landkreis Unterallgau in Bayern Die Filialkirche steht unter Denkmalschutz 1 St Leonhard in Ittelsburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Ausstattung 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Eingangstur mit Wappen der Erbauer Ludwig von Rothenstein und Jutta von Hurnheim nbsp InnenansichtAus dem 12 Jahrhundert stammt der Turm der Kirche der aus heimischem Nagelfluh errichtet wurde Die Kirche wurde ursprunglich im gotischen Stil erbaut um danach barockisiert und schlussendlich wieder regotisiert zu werden Am Eingang der Kirche sind zusammen mit der Jahreszahl 1439 die beiden Wappen der Erbauer Ludwig von Rothenstein und seiner Gemahlin Jutta von Hurnheim eingemeisselt Noch auf einem Messblatt von 1821 ist um die Kirche ein Friedhof verzeichnet dieser existiert nicht mehr Die beiden im Turm befindlichen Glocken wurden 1863 in Kempten gegossen Die Filialkapelle in Ittelsburg erlitt das gleiche Schicksal wie die Pfarrkirche St Philipp und Jakob in Bad Gronenbach und wurde in der Zeit von 1967 bis 1969 ausgeraumt und modernisiert Baubeschreibung BearbeitenDie Filialkirche besitzt einen eingezogenen Chor mit 3 8 Schluss An der Westseite befindet sich eine Empore mit gedrehten Holzpfeilern aus dem 17 Jahrhundert Der Turm ist ein ungegliederter Nagefluhbau mit Satteldach und Klangarkaden auf drei Seiten im Obergeschoss Ausstattung BearbeitenIn der Filialkirche befinden sich mehrere Gemalde So ist der Kirchenpatron der hl Leonhard als Patron der Gefangenen auf einem Gemalde von 1687 abgebildet Dieses Gemalde tragt auch das Wappen des kemptischen Furstabtes Rupert von Bodman Der Kreuzweg bestehend aus 14 Stationen wurde 1779 von Marianne Schindlerin aus dem nahegelegenen Weiler Streifen gestiftet Auf den beiden modernen Seitenaltaren befinden sich zwei alte Holzfiguren eine stehende Muttergottes aus dem Jahr 1510 1520 und der hl Joseph aus dem 18 Jahrhundert Das Gestuhl in der Kirche stammt aus dem 18 Jahrhundert und ist aus Nadelholz gefertigt Siehe auch BearbeitenListe der Kirchen mit dem Patrozinium St Leonhard Liste der Kirchen und Kapellen in der Verwaltungsgemeinschaft Bad GronenbachWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Leonhard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Geschichte des Marktfleckens Gronenbach Quellen und VolltexteLiteratur BearbeitenTilmann Breuer Stadt und Landkreis Memmingen Hrsg Heinrich Kreisel und Adam Horn Deutscher Kunstverlag Munchen 1959 S 130 Katholisches Pfarramt St Philippus und Jakobus Gronenbach Hrsg Stiftskirche Gronenbach Kunstverlag Peda 1995 ISBN 3 930102 83 8 Joseph Sedelmayer Geschichte des Marktfleckens Gronenbach Hrsg Historischer Verein zur gesamten Forderung der Heimatkunde des Allgaus Kempten 1910 Einzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Eintragung D 7 78 144 32 Memento des Originals vom 26 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geodaten bayern de47 874253 10 268953 Koordinaten 47 52 27 3 N 10 16 8 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Leonhard Ittelsburg amp oldid 206425467