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Die katholische Pfarrkirche St Hippolytus ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in Helden einem Ortsteil der Stadt Attendorn im Kreis Olpe in Nordrhein Westfalen St Hippolytus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 1 1 Krypta 2 Ausstattung 3 Friedhof 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur BearbeitenAus einer Urkunde des Erzbischofs Konrad von Hochstaden von 1253 geht die Grundung der Kirche durch Erzbischof Anno II von Koln 1010 1075 hervor 1 Das Gebaude ist ein dreijochiger einschiffiger romanischer Gewolbebau Es wurde aus Bruchstein gemauert Der einjochige Chor mit halbrunder Apsis ist erhoht Er wurde mit Kreuzgratgewolben ausgestattet Die zweijochigen Nebenchore mit Apsiden wirken in der Aussenansicht wie Fragmente von Seitenschiffen Auf der Sudseite wurde spater eine Sakristei angebaut Durch einen Umbau im 13 Jahrhundert wurde die ursprunglich flach gedeckte Kirche eingewolbt Der wuchtige Turm im Westen der Kirche ist ungegliedert Krypta Bearbeiten Unter dem Chor befindet sich eine Krypta Diese ist ein kreuzgewolbter Raum das Gewolbe wird von zwei quadratischen Pfeilern getragen Die Krypta ist nach Osten halbrund geschlossen sie hat zwei tonnengewolbte Zugange In dieser wurden 1935 eine romanische Gewolbemalerei und eine Sepulkrumnische mit weiteren Malereien freigelegt Sie gehoren zu den altesten romanischen Malereien in Westfalen 2 Ausstattung BearbeitenKanzel von der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts von Johann Sasse Zwolf handwerklich geschnitzte Apostelfiguren vom Anfang des 16 Jahrhunderts Gotisches Vortragekreuz aus der Mitte des 14 Jahrhunderts befindet sich in der Sakristei Spatromanische weibliche Sitzfigur deren Deutung unklar ist 3 Friedhof BearbeitenDie Kirche ist von einem Friedhof umgeben Die Grabstatten sind nach alter Tradition einheitlich gehalten um ein sichtbares Zeichen fur die Aussage Im Tode sind alle Menschen gleich zu setzen Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen Band 2 Westfalen Deutscher Kunstverlag Munchen 1969Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Hippolytus Helden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bericht und FotoEinzelnachweise Bearbeiten 1268 I 2 Grafl Plettenberg sches Archiv Heeren Archivteil Bamenohl Dr Diestelkamp 1 1 und Depositum Helmut Lehnen im Kreisarchiv Olpe MCCLX octavo in crastino ciroum cisionis domini In cimiterio Medebicke Medebach Thietmar von Waldeck belehnt den Ritter Herbord Vogt advocatus von Helden und dessen Gattin Bertha mit dem Patronatsrecht uber die Kirche in Helden zusammen mit den ubrigen Gutern die Herbord bereits von ihm und seinen Vorfahren besitzt div Zeugen bei Diestelkamp viele Personen einzeln aufgefuhrt 2 anh Siegel 1 Thietmars v Waldeck an grunschwarzen Seidenfaden nur Fragment 2 der Stadt Medebach an weissen Seidenfaden ab Interessanterweise ist ein Vermerk dabei Medebach auf dem Friedhof Wurden dort die Verhandlungen gefuhrt Achim Walder Sehenswertes im Sudlichen Sauerland zwischen Biggesee und Rothaargebirge Walder Verlag Kreuztal 2004 S 12 14 in der Google Buchsuche Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen Band 2 Westfalen Deutscher Kunstverlag Munchen 1969 Seiten 210 und 21151 116111 7 95247 Koordinaten 51 6 58 N 7 57 8 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Hippolytus Helden amp oldid 235738587