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Stephan Oliva 1959 in Montmorency ist ein franzosischer Jazz Pianist und Komponist Stephan Oliva Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenOliva erhielt seinen ersten Privatunterricht bei einem Professor fur Klavier mit elf Jahren 1 wobei er schon komponierte und besuchte ab 1975 die Ecole Normale de Musique in Paris wo er bei Georges Delvallee studierte und mit Jazz uber den Pianisten Eric Watson in Beruhrung kam Sein Entschluss Jazzmusiker zu werden wurde gefestigt als er auf einer Reise nach New York und Montreal 1978 das Bill Evans Trio horte 1985 grundete er sein erstes Trio mit Bruno Chevillon am Bass und Jean Pierre Jullian am Schlagzeug 1987 grundete er ein Trio mit dem Saxophonisten Thierry Maucci und dem Geiger Christian Zagaria Anfang der 1990er Jahre hatte er sich sowohl mit seinen Trios als auch als Komponist einen Ruf verschafft Er nahm bei OWL Records sein Debutalbum Novembre im Trio mit Jean Pierre Jullian und dem Bassisten Claude Tchamitchian auf und erhielt 1992 den Django d Or Frankreich als bestes Neues Talent Es folgte eine Solo Platte Clair obscur und im Trio mit Chevillon und Francois Merville am Schlagzeug Jade Visions ein Tribut an Bill Evans Nachdem er an einem Album Jazz n e motions beteiligt war in dem zu Filmmusikthemen am Klavier improvisiert wurde lud ihn der Filmemacher Jacques Maillot ein die Musik zu seinem Film Froid comme l ete zu komponieren Im Duo mit dem Pianisten Francois Raulin spielte er die Musik von Lennie Tristano aus diesem Projekt entstand 1997 das Album Sept variations sur Lennie Tristano das den Prix Boris Vian erhielt 2001 bildete er ein Quartett mit dem Saxophonisten Matthieu Donarier dem Bassisten Guillaume Seguron und Jean Pierre Jullian Mit Donarier Chevillon dem Klarinettisten Jean Marc Foltz und dem Schlagzeuger Nicolas Larmignat nahm er 2003 Itineraire Imaginaire auf Seit 2003 begleitet er auch die Sangerin Linda Sharrock im Trio mit Tchamitchian sowie die Sangerin Susanne Abbuehl 2005 erschien sein Soloalbum Coincidences bei dem er sich vom Schriftsteller Paul Auster inspirieren liess Nach eigenen Aussagen sind literarische Bezuge neben dem Film eine wichtige Quelle fur seine Kompositionen 2007 erschien sein Soloalbum Ghosts of Bernard Herrmann als Hommage an den Filmkomponisten von Alfred Hitchcock Martin Scorsese Orson Welles u a dem 2011 das Album Film noir 2013 Lives of Bernard Herrmann und 2017 Prince Vision Fugitive mit Susanne Abbuehl und Oyvind Hegg Lunde Grand Prix du Disque folgte Auch arbeitete er mit dem Jazztet von Bernard Struber Er unterrichtet zurzeit am Konservatorium in Strassburg Filmografie Auswahl Bearbeiten2001 Mutterseelenallein Froid comme l ete 2008 Rivals Les liens du sang 2009 Heute habe ich nicht getrunken Un singe sur le dos 2012 La mer a boireWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stephan Oliva Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Stephan Oliva im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Stephan Oliva Oliva auf pianobleu com mit ausfuhrlichen Zitaten franzosisch Stephan Oliva in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten pianobleuNormdaten Person GND 135165776 lobid OGND AKS LCCN no98027403 VIAF 7576498 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oliva StephanKURZBESCHREIBUNG franzosischer Jazz PianistGEBURTSDATUM 1959GEBURTSORT Montmorency Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Oliva amp oldid 230657655