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Spike Robinson eigentlich Henry Berthold Robinson 16 Januar 1930 in Kenosha Wisconsin 29 Oktober 2001 in Writtle England war ein US amerikanischer Elektroingenieur und Jazzmusiker Tenorsaxophonist Spike Robinson Foto Fraser MacPherson Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Quellen 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenSpike Robinson begann im Alter von zwolf Jahren mit dem Spiel auf dem Altsaxophon und kam 1948 zur US Navy wo er als Musiker eingesetzt war 1950 war er in Grossbritannien stationiert Er begann regelmassig mit englischen Musiker aufzutreten und wurde Teil der dortigen Bebop Bewegung die in Londons Club Eleven auftrat ferner im Downbeat Club und dem Studio 51 wo er mit den damals fuhrenden englischen Bop Musikern spielte wie Tommy Pollard John Dankworth und Victor Feldman Im Juli 1951 nahm er unter eigenem Namen sechs Titel fur Carlo Krahmers Esquire Label auf kehrte dann aber in die Vereinigten Staaten zuruck und verliess die Kriegsmarine Anschliessend begann er eine Ausbildung zum Elektroingenieur in Colorado und arbeitete danach in den nachsten 30 Jahren in diesem Beruf er trat aber gelegentlich als Tenorsaxophonist in lokalen Clubs auf In dieser Zeit arbeitete er mit Dave Grusin zusammen 1981 nahm Robinson zum ersten Mal seit seinem Weggang aus London auf ihn begleitete eine Band um Victor Feldman 1984 folgte eine erste Grossbritannien Tournee Der Erfolg weiterer Tourneen bewog ihn weitere Alben unter eigenem Namen aufzunehmen vor allem fur die Label Discovery Hep und Concord Er arbeitete nun hauptberuflich mit britischen Musikern wie dem Saxophonisten Dick Morrissey dem Pianisten Bill Le Sage Bassist Alec Dankworth und Schlagzeuger Bill Eyden Ende der 1980er und zu Beginn der 1990er Jahre spielte er in Clubs und trat auf Festivals in Grossbritannien auf arbeitete mit Musikern der Mainstream Szene wie Ken Peplowski Jack van Poll und Jeff Clayton tourte durch Europa und Teile der USA 1990 trat er erstmals in New York auf Obwohl er vom Bebop kam wurde Robinson vor allem als Balladen Interpret des Great American Songbook bekannt Digby Fairweather vergleicht ihn stilistisch mit Zoot Sims Richard Cook mit Lester Young Diskographische Hinweise Bearbeiten nbsp von links nach rechts Spike Robinson Jeff Clayton Fraser MacPherson Ken Peplowski 1989Spike Robinson Eddie Thompson Trio At Chesters Volumes 1 amp 2 Hep Records 1984 mit Len Skeat Jim Hall Plays Gershwin Hep 1987 Spike Robinson amp George Masso Play Arlen Hep 1991 Plays Harry Warren Hep 1981 94 Live at the Bull Tribute Vols 1 2 1998 mit Dick Morrissey Spike Robinson Bill Le Sage Bill Eyden und Alec Dankworth I Wish I Knew Live in Dublin 1979 Nagel Heyer 2007 mit Jim Doherty Dave Fleming John Wadham Quellen BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zum Jazz 1800 Bands und Kunstler von den Anfangen bis heute 2 erweiterte und aktualisierte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2004 ISBN 3 476 01892 X Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Weblinks BearbeitenNachruf in The New York Times Nachruf in The TelegraphNormdaten Person GND 134772857 lobid OGND AKS LCCN n90714043 VIAF 58247272 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Robinson SpikeALTERNATIVNAMEN Robinson Henry BertholdKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Elektroingenieur und Jazzmusiker Tenorsaxophonist GEBURTSDATUM 16 Januar 1930GEBURTSORT Kenosha WisconsinSTERBEDATUM 29 Oktober 2001STERBEORT Writtle England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spike Robinson amp oldid 228960594