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Sophie Stinde 21 September 1853 in Lensahn 17 November 1915 in Munchen war eine deutsche Malerin und Anthroposophin Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenSie war die Tochter des evangelischen Pfarrers und Kirchenprobstes Conrad Stinde und seiner zweiten Frau Bertha geborene Horn Ein Halbbruder aus der ersten Ehe Conrad Stindes war der Schriftsteller Julius Stinde eine Schwester war die Schriftstellerin Conradine Stinde Julius Stinde ermoglichte seiner Schwester ab 1889 eine Ausbildung als Malerin an der Malerinnenschule in Karlsruhe spater studierte sie bei dem Landschaftsmaler Peter Paul Muller in Munchen Seit 1902 war sie zusammen mit Pauline von Kalckreuth Leiterin des Munchener Hauptzweiges der Theosophischen Gesellschaft Seit 1904 wandte sie sich der Anthroposophie Rudolf Steiners zu und ubernahm wichtige organisatorische Aufgaben Sophie Stinde war an der Vorbereitung der Auffuhrungen der Mysteriendramen Rudolf Steiners von 1910 bis 1913 beteiligt 1 und erarbeitete die Grundlagen fur den Johannes Bau in Munchen und dessen Fortfuhrung in dem ersten Goetheanum in Dornach 2 Sie war die Reprasentantin der anthroposophischen Arbeit in Munchen Stinde war mit der Malerin Pauline Kalckreuth befreundet Nach ihrem Tode wurde sie im Krematorium Ulm eingeaschert und die Asche wurde in Lensahn bei der Grabstatte der Familie Stinde beigesetzt Ihr Nachlass der auch Zeichnungen und Gemalde enthalt befindet sich im Archiv des Goetheanums in Dornach Ehrungen BearbeitenIn Dornach wurde 2008 die Wohnbaugesellschaft Sophie Stinde gegrundet Von Rudolf Steiner gibt es funf Reden zum Gedenken an Sophie Stinde Literatur BearbeitenRudolf Steiner Treue Wahrheitssinn Richtungsfestigkeit Zum 30 Todestag von Sophie Stinde am 17 November 1915 Rudolf Steiner Verlag Dornach 1945 Andrea Hitsch Im Zeichen der Weisheit Zu Sophie Stindes Leben und kunstlerischem Werk Wohnbaugenossenschaft Sophie Stinde Dornach 2015 ISBN 978 3 033 05295 6 Florian Roder Sophie Stinde In Anthroposophie wird Kunst Der Munchener Kongress 1907 und die Gegenwart Hrsg von Werner Barfod und Karl Lierl Kooperative Durnau Durnau 2008 S 50 53 Andrej Belyj Verwandeln des Lebens Basel 1975 besonders Seiten 235 242 und 263 266 Ludwig Kleeberg Wege und Worte 3 Aufl Stuttgart 1990 dort besonders S 34 ff Weblinks BearbeitenWebsite der Wohnbaugenossenschaft Sophie Stinde Kurzbiographie der Anthroposophischen Gesellschaft in DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten Wilfried Hammacher Die Urauffuhrung der Mysteriendramen von und durch Rudolf Steiner Munchen 1910 1913 Verlag am Goetheanum Dornach 2010 http sophie stinde ch home sophie stinde Webseite der Wohnbaugenossenschaft Sophie Stinde in DornachNormdaten Person GND 1082231614 lobid OGND AKS VIAF 88145541741396601249 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stinde SophieKURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und AnthroposophinGEBURTSDATUM 21 September 1853GEBURTSORT LensahnSTERBEDATUM 17 November 1915STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sophie Stinde amp oldid 217789301