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Sophia Schell OCist 16 September 1801 in Kuhbach Lahr 29 Dezember 1875 in Baden Baden war eine deutsche Abtissin des Zisterzienser Klosters Lichtenthal 1 2 3 Leben BearbeitenSophia Schell die eine Tochter des Gasthausbesitzers Jakob und Theresia Schell war trat 16 jahrig als Postulantin in das Kloster Lichtenthal ein Nachdem sie im Oktober 1822 ihr Ordensgelubde abgelegt hatte wurde sie im Mai 1857 erst zur Priorin und im Januar 1858 unter Vorsitz des Domkapitulars Schell zur 38 Abtissin des Klosters Lichtenthal gewahlt 2 4 Seine kongliche Hoheit der Grossherzog haben mit hochster Entschliessung aus grossherzoglichem Staatsministerium vom 5 Februar d J Nr 104 der auf die seitherige Priorin Sophia Schell gefallenen Wahl zur Aebtissin des weiblichen Lehr und Erziehungsinstituts zu Lichtenthal die allerhochste Bestatigung gnadigst zu ertheilen geruht was hiermit zur offentlichen Kenntnis gebracht wird Karlsruhe den 20 April 1858 Grossherzogliches Ministerium des Innern dd Franz von Stengel 5 Als Abtissin fuhrte sie u a das kleine Stundengebet Officium Beatae Mariae Virginis wieder ein und neben Laienschwestern wurden nun auch Oblatenschwestern d h Schwestern ohne Klausur aufgenommen 1 6 Nachdem sie 1872 noch im Beisein der Grossherzogin von Baden Luise ihr 50 jahriges Professjubilaum begangen hatte starb sie Ende Dezember 1875 an den Folgen einer Lungenentzundung Ihre letzte Ruhestatte fand sie in der Einsiedlerkapelle im Klostergarten 1 2 Ihre Nachfolgerin im Amt als Abtissin des Klosters Lichtenthal wurde die am 8 Februar 1876 gewahlte Aloysia Schreiber Einzelnachweise Bearbeiten a b c Schell Sophia in Biographia Cisterciensis abgerufen am 5 November 2020 a b c B Bauer Das Frauenkloster Lichtenthal Geschichte Kirchen und Altertumer Hrsg Pet Weber Verlagshandlung Baden Baden 1896 S 238 239 blb karlsruhe de abgerufen am 5 November 2020 Kloster Lichtenthal in Baden Baden Liste der Abtissinnen der Abtei Lichtenthal In welt der wappen de abgerufen am 5 November 2020 Franz Karl Kloster Lichtental In transtrend de 20 November 2020 abgerufen am 24 April 2021 Sophia Schell wurde am 21 Januar 1858 zur Abtissin gewahlt Ihre erste Profess hatte sie am 21 Oktober 1822 Seit Mai 1857 war sie Priorin Grossherzoglich Badisches Regierungsblatt Sechsundfunfzigster Jahrgang Nr 1 bis LIX Karlsruhe Druck und Verlag von Walsch und Vogel 1858 in der Google Buchsuche S 158 Sebastian Brunner Ein Cisterzienserbuch Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anfuhrung der aufgehobenen Cisterzienserstifte in Osterreich Ungarn Deutschland und der Schweiz Verlag von Theo Woerl Wurzburg 1881 S 661 untere Mitte 38 Sophia Schell Online bei archive org abgerufen am 25 November 2020 Weblinks BearbeitenSophia Schell in der Biographia CisterciensisNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 November 2020 PersonendatenNAME Schell SophiaKURZBESCHREIBUNG Abtissin von LichtenthalGEBURTSDATUM 16 September 1801GEBURTSORT Kuhbach Lahr STERBEDATUM 29 Dezember 1875STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sophia Schell amp oldid 241613444