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Dieser Artikel behandelt die gronlandische Geistliche Zur danischen Frauenrechtlerin siehe Sophie Petersen Frauenrechtlerin Sofie Bodil Louise Lisbeth Petersen 23 November 1955 in Maniitsoq 1 ist eine gronlandische evangelisch lutherische Geistliche Sie war von 1995 bis 2020 Bischofin des Bistums Gronland das als autonomes Bistum der Danischen Volkskirche angehort Sofie Petersen 2006 Leben BearbeitenSofie Petersen wurde 1955 als siebtes von acht Kindern als Tochter des Pastors Jorgen Malakias Pavia Samuel Petersen 1918 1991 und seiner Frau Margrethe Beate Katje Thala Berglund 1919 1997 geboren 1 Sie verbrachte ihre ersten Lebensjahre in Nanortalik und besuchte anschliessend die Realschule in Nuuk Danach ging sie nach Danemark wo sie 1975 in Birkerod die Schule beendete 1 Von den geistlichen Tatigkeiten ihres Vaters begeistert hatte sie seit ihrem elften Lebensjahr den Wunsch Pastorin zu werden 2 und so begann sie in Nuuk an Gronlands Seminarium zu studieren Am 25 Juli 1976 heiratete sie den danischen Pastor Christian Tidemand 1954 Sohn von Frederik Rasmussen und Anna Tidemand der der Vater ihrer beiden Kinder Andreas 1980 und Emilie 1989 wurde Nach anderthalb Jahren am Seminar wurde ihr vom Rektor empfohlen Theologie an der Universitat Kopenhagen zu studieren Dort wurde sie 1986 die erste gronlandische Theologin Ihre Ordination erfolgte 1987 in Sisimiut Fortan war sie bis 1990 Pastorin in ihrer Geburtsstadt bevor sie nach Ilulissat zog Dort wurde sie zudem Institutionsleiterin 1 Am 28 Mai 1995 erhielt sie in Nuuk ihre Bischofsweihe 3 Sie wurde nach Kristian Morch die zweite und damit auch erste weibliche Bischofin Gronlands und nach der nur einen Monat zuvor geweihten Lise Lotte Rebel die zweite Bischofin des Konigreichs Danemark 1 Nach 25 Jahren im Amt kundete sie im Marz 2020 ihren Rucktritt im selben Jahr an 4 Im Oktober 2020 wurde Paneeraq Siegstad Munk zu ihrer Nachfolgerin gewahlt die das Amt am 1 Dezember ubernahm 5 Sie war Anfang der 1980er Jahre Sekretarin in Den Gronlandske Kirkesag 1 3 Ab 1989 war sie an der Ubersetzung des Neuen Testaments ins Gronlandische beteiligt 1996 wurde sie zur Ritterin des Dannebrogordens ernannt 1 und 2001 wurde sie Ritterin 1 Grades 6 2002 erhielt sie den Nersornaat in Silber 7 2006 wurde sie in das Exekutivkomitee des Weltkirchenrats gewahlt 2 2014 wurde sie Kommandeurin des Dannebrogordens 8 Am 27 September 2019 erhielt sie die Ehrendoktorwurde des Ilisimatusarfik 9 2021 erhielt sie den Nersornaat in Gold 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sofie Petersen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sofie Petersen in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Kaja Hojgaard Sofie Petersen Dansk Kvindebiografisk Leksikon a b Gronlands biskop valgt til Kirkernes Verdensrad Udfordringen 9 Marz 2006 a b Torben Lodberg Gronlands Gronne Bog 2001 02 Hrsg Gronlands hjemmestyres informationskontor Kopenhagen 2001 ISBN 978 87 89685 16 8 S 114 Malik Brons Efter 25 ar Hvem skal vaere ny biskop Kalaallit Nunaata Radioa 5 Marz 2020 Nukappiaaluk Hansen Paneeraq Siegstad Munk valgt som ny biskop Sermitsiaq AG 7 Oktober 2020 CV kvinfo dk Jan Rene Westh Gronlands fortjenstmedalje Nersornaat In Jan Rene Westh Hrsg Ordenshistorisk Tidsskrift Nr 36 Ordenshistorisk Selskab Dezember 2010 ISSN 0904 5554 S 59 a b Vivian Motzfeldt Formanden for Inatsisartut Vivian Motzfeldt har den 12 februar 2021 tildelt Nersornaat i guld til Biskop Emerita Sofie Petersen i Hans Egedes Hus Nuuk Inatsisartut 12 Februar 2021 Biskop Sofie Petersen far tildelt aeresdoktorgraden Sermitsiaq AG 27 September 2019 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 Oktober 2021 PersonendatenNAME Petersen SofieALTERNATIVNAMEN Petersen Sofie Bodil Louise Lisbeth vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG gronlandische evangelisch lutherische BischofinGEBURTSDATUM 23 November 1955GEBURTSORT Maniitsoq Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sofie Petersen amp oldid 231969370