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Sleep ist eine 1990 gegrundete Stoner Doom Band aus San Jose Kalifornien Sie gilt als eine der bedeutendsten Bands und Wegbereiter des Stoner Doom 1 SleepSleep 2018 Allgemeine InformationenHerkunft San Jose Vereinigte StaatenGenre s Stoner DoomGrundung 1990 2009Auflosung 1997Aktuelle BesetzungBass Gesang Al CisnerosGitarre Matt PikeSchlagzeug Jason RoederEhemalige MitgliederSchlagzeug Chris HakiusGitarre Justin Marler 1990 1991 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Filmografie 4 Diskografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Al Cisneros mit OM Live im Club EuropaSleep wurden 1990 von Al Cisneros Chris Hakius und Matt Pike gegrundet nachdem die Bandmitglieder das Vorgangerprojekt Asbestosdeath aufgelost hatten Die Band wurde nach dem Ausstieg des Gitarristen Tom Choi durch Justin Marler erganzt was den Ausschlag zu einer Umbenennung der Band gab Die existierenden Aufnahmen von Asbestosdeath wurden 2007 durch Southern Lord wiederveroffentlicht 2 3 Das bei dem kleinen Indielabel Tupelo Records erschienene auf traditionellen Doom Metal fokussierte Debutalbum Volume One verschaffte der Band ausreichend Aufmerksamkeit fur einen Vertrag mit der auf Extreme Metal spezialisierten Firma Earache Records 4 Auf Earache wurde das zweite Studioalbum Holy Mountain auch als Sleep s Holy Mountain bekannt veroffentlicht Fur Holy Mountain variierten Sleep ihren Stil durch die Aufnahme von Stoner und Psychedelic Elementen Fur Holy Mountain kooperierte die Band das erste Mal mit Billy Anderson Melvins EyeHateGod Mr Bungle als Produzenten Mit diesem ohne Justin Marler entstandenen Album begann Sleep Einfluss auf die Entwicklung des Stoner Doom zu nehmen 5 Nachdem Holy Mountain erste Erfolge verzeichnete erhielten Sleep Majorlabel Angebote von Elektra und London Records Die Entscheidung einen Vertrag mit London Records zu unterzeichnen basierte auf dem besseren finanziellen Angebot und der Tatsache dass London seinerzeit weniger Metal Bands unter Vertrag hatte weshalb sich Sleep eine bevorzugte Behandlung erhofften 5 Der Labelwechsel verursachte jedoch einen lange anhaltenden Rechtsstreit zwischen Earache und London Weshalb das 1995 geschriebene Folgealbum Jerusalem erst 1996 aufgenommen wurde Die lange Wartezeit der Aufnahmeprozess an welchem erneut Billie Anderson beteiligt war begrundeten eine aufkommende Unzufriedenheit im Bandgefuge Hakius und Cisneros stritten sich zunehmend um Rhythmusfiguren und das gespielte Tempo des uber eine Stunde geplanten durchgehenden Stucks 5 London weigerte sich trotz der vor der Vertragsunterzeichnung dargestellten Intention das durchgehende Musikstuck als Album zu veroffentlichen und liess das Master durch eigene Tontechniker uberarbeiten Die letztlich von London fertiggestellte Version des Albums war in sechs Teilstucke unterteilt und allein als rare Promo CD veroffentlicht worden 5 1997 losten sich Sleep noch bevor Jerusalem veroffentlicht wurde auf Pike grundete 1999 High on Fire Cisneros spielte mehrere Jahre in keiner bekannten Band und widmete sich vornehmlich seiner Schulbildung bis er 2004 mit Hakius OM grundete 5 Jerusalem wurde 1999 zum ersten Mal durch Rise Above offiziell veroffentlicht Die 52 minutige Version enthielt weiterhin die sechs Unterteilungen 2003 erschien das Album unter dem Titel Dopesmoker ca 64 Minuten Spieldauer des Hauptstuckes und dem etwa 9 minutigen Hidden Track Sonic Titan via Tee Pee Records 2012 erschien das Album erneut mit einem weiteren erganzenden 12 minutigem Stuck uber Southern Lord Jede Version erschien mit veranderter Gestaltung und Covermotiv In die Veroffentlichungen war die Band kaum involviert Cisneros ausserte sich hinsichtlich der diversen Veroffentlichungen dahingehend dass die 2012er Version jene sei die er sich fur das Album vorgestellt habe 6 Im Jahr 2009 kam die Band erneut zusammen um beim All Tomorrow s Parties Festival in Somerset aufzutreten In den folgenden Jahren traten Sleep mehrfach auf und bestritten eine US Tour 7 Unterdessen trennte sich die Band von Hakius und ersetzte ihn durch den Neurosis Schlagzeuger Jason Roeder 6 Stil BearbeitenDas Debutalbum und die darauf folgende EP der Band werden zumeist noch als Doom Metal im Sinn fruher Black Sabbath bezeichnet 4 Die weiteren darauf folgenden Veroffentlichungen nahmen zunehmend Elemente des Psychedelic Rock auf und schufen gemeinsam mit Kyuss und Earth in Anlehnung an The Melvins den Stoner Doom 1 Die Band nutzt einen andauernden Wechsel zwischen ruhigen und rockigen Passagen Hinzukommend verkorpern Sleep mit WahWah Soli Jaminterludes und Stucken uber 20 Minuten die Spielweise des Stoner Doom 8 Ausufernde Songpassagen einpragsame Rhythmusstrukturen und ein basslastiger Sound pragen den Klang der Band 1 Der Gesang ist teilweise rau dargebracht das Schlagzeug scheppernd die Gitarren sind tiefer gestimmt und durch Bassverstarker gespielt 8 Filmografie Bearbeiten1996 Dragonaut Musikvideo London Records 1997 Gummo Dragonaut und Some Grass Soundtrack 2005 Broken Flowers Dopesmoker Soundtrack Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 9 The Sciences DE 63 03 08 2018 1 Wo US 49 05 05 2018 2 Wo 1990 Kein Titel Demoalbum Eigenvertrieb 1991 Volume 1 Album Tupelo Records 1992 Volume 2 EP Off the Disk Records 1993 Sleep s Holy Mountain Album Earache Records 1999 Jerusalem Album The Music Cartel Rise Above Records 2003 2012 als Dopesmoker Tee Pee Records Southern Lord Records 2009 Reunion at All Tomorrow s Parties Live Bootleg Ohne Label 2012 Denver Colorado 09 05 10 Live Bootleg Chalker Place Records 2018 The Sciences Third Man Records Weblinks BearbeitenOffizielle Website Sleep bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Eduardo Rivadavia Sleep Allmusic abgerufen am 10 Juni 2014 Daniel Asbestosdeath im Web Archiv Nicht mehr online verfugbar Scenepointblack archiviert vom Original am 6 Juli 2008 abgerufen am 11 Juni 2014 Asbestosdeath Dejection Unclean CD Nicht mehr online verfugbar Aversionline archiviert vom Original am 14 Juli 2014 abgerufen am 11 Juni 2014 a b Garry Sharpe Young A Z of Doom Goth amp Stoner Metal 2003 S 373f ISBN 978 1 901447 14 9 a b c d e J Bennet High Times The Making of Sleep s Jerusalem Albert Mudrian Hrsg Precious Metal Decibel presents the Stories behind 25 extreme Metal Masterpieces Da Capo Press S 292 303 Philadelphia PA 2009 ISBN 978 0 306 81806 6 a b Dr Rock Sonic Titan An Interview With Al Cisneros Of Sleep amp Om The Quietus abgerufen am 10 Juni 2014 JJ Kozcan Shrinebuilder Interview The Obelisk abgerufen am 10 Juni 2014 a b Arne Eber Asthetik des Doom PDF Nicht mehr online verfugbar ResettWorld archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 28 Marz 2014 Chartquellen DE USNormdaten Korperschaft GND 10305032 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sleep Band amp oldid 226408304