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Sindhurakshak S63 war ein dieselelektrisches U Boot der indischen Marine Es zahlt zur Sindhughosh Klasse Es wurde in Sankt Petersburg gebaut und im Jahr 1997 in Dienst gestellt Sindhurakshak Die Sindhurakshak im Februar 2013 in Portsmouth Die Sindhurakshak im Februar 2013 in PortsmouthSchiffsdatenFlagge Indien IndienKlasse Projekt 877 EKMBauwerft Admiralitatswerft Sankt PetersburgKiellegung 16 Februar 1995Stapellauf 26 Juni 1997Indienststellung 2 Oktober 1997Ausserdienststellung Marz 2017Streichung aus dem Schiffsregister Marz 2017Verbleib im Juni 2017 versenktSchiffsmasse und BesatzungLange 72 6 m Lua Breite 9 9 mTiefgang max 6 2 mVerdrangung 2 300 t aufgetaucht 3 040 t getaucht Besatzung 52 MannMaschinenanlageMaschine 2 DL42MH Schiffsdieselmotoren 1 PG165 ElektromotorMaschinen leistung 2 1000 kW 1 4050 PS 2979 kW Propeller 1Einsatzdaten U BootAktionsradius 6500 smEinsatzdauer 45 TageTauchtiefe normal 240 mTauchtiefe max 350 mHochst geschwindigkeitgetaucht 17 kn 31 km h Hochst geschwindigkeitaufgetaucht 10 kn 19 km h Bewaffnung6 Torpedorohre O 533 mm Inhaltsverzeichnis 1 Dienstzeit 1 1 Bau und Uberfuhrung 1 2 Feuer und Modernisierung 1 3 Unfall 2 Hebung 3 Verbleib 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDienstzeit BearbeitenBau und Uberfuhrung Bearbeiten Wahrend seiner Bauzeit wurde das Boot zunachst mit der russischen Kennung B 477 gefuhrt und am 24 Dezember 1997 an Indien ubergeben Von diesem Zeitpunkt an trug es den Namen Sindhurakshak und die Kennung S63 Das Boot wurde nach Indien uberfuhrt und dort in Mumbai stationiert 1 Feuer und Modernisierung Bearbeiten 2010 als das Boot im indischen Marinestutzpunkt Visakhapatnam lag gab es eine Explosion im Batterieraum durch austretenden Wasserstoff aus einer der Zellen bei der ein Besatzungsmitglied starb und zwei weitere verletzt wurden 2 Das Boot wurde anschliessend nach Sewerodwinsk verlegt wo es im August 2010 eintraf um zum Projekt 08773 modernisiert zu werden Kern der Modernisierung war die Ausrustung des Bootes zum Einsatz von Marschflugkorpern des Typ Klub S hinzu kamen moderne Funk und Sonarsysteme russischer und indischer Bauart Die Arbeiten waren Ende 2012 abgeschlossen Nach Testschussen mit den neuen Marschflugkorpern wurde das Boot am 26 Januar 2013 an die indische Marine ubergeben Die Besatzung begann mit der erneuten Uberfuhrung nach Mumbai die bis April 2013 andauerte 1 Dabei wurde das Boot in flachem Wasser vor der agyptischen Kuste im Marz 2013 von einem schweren Sturm uberrascht und die Agyptische Marine musste das Boot in den Hafen von Port Said einschleppen 3 4 Unfall Bearbeiten Am fruhen Morgen des 14 August 2013 brach wahrend der Nachtschicht ein Feuer an Bord aus das nach etwa zwei Stunden eine schwere Explosion ausloste die den Druckkorper des Bootes beschadigte So drang Wasser in den Rumpf ein und das U Boot sackte an seiner Anlegestelle auf den an dieser Stelle sieben Meter tiefen 5 Hafengrund der Marinewerft von Mumbai 2 Die 18 an Bord befindlichen Besatzungsangehorigen kamen ums Leben 6 Bis zum 11 September 2013 wurden 12 Leichen geborgen 7 Hebung BearbeitenDas Boot sollte von kommerziellen Bergungsfirmen gehoben werden Dazu wurde eine weltweite Ausschreibung initiiert 5 Der Auftrag wurde schliesslich an die Resolve Marine Group vergeben die das Boot am 3 Juni 2014 mit mehreren Pontons vom Grund des Hafenbeckens hob 8 Das Boot soll nun untersucht werden um die Ursache der Explosion zu ermitteln 9 Anschliessend wurde die Unfallursache untersucht Dem vorlaufigen Untersuchungsbericht zufolge brach das Feuer aus weil Munition explodiert war Die Munition explodierte wahrend des Aufmunitionierens weil Sicherheitsregeln verletzt wurden 10 8 Verbleib BearbeitenDie Sindhurakshak sollte nicht wieder in Dienst gestellt sondern abgewrackt werden 8 Im Marz 2017 wurde sie aus dem Flottenregister gestrichen und im Juni 2017 auf hohe See geschleppt und versenkt Das Meer ist an dieser Stelle mehr als 3000 m tief 11 12 Siehe auch BearbeitenListe von U Boot Unglucken seit 1945Literatur BearbeitenTechnische Daten nach J Apalkow Korabli VMF SSSR Mnogocelevye PL i PL specnaznachaniya etwa Schiffe der Seekriegsflotte der UdSSR Mehrzweck U Boote und Spezial U Boote Sankt Petersburg 2003 ISBN 5 8172 0069 4 russisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sindhurakshak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Shoaib Ahmed Watch Video of the explosions fire on submarine INS Sindhurakshak CNN IBN 14 August 2013 abgerufen am 15 August 2013 englisch Video der Explosionen Einzelnachweise Bearbeiten a b Sindhurakshak auf Deepstorm ru russisch gesichtet am 14 August 2013 a b Neha Thirani Bagri 18 Indian Navy Men Feared Dead After Submarine Explosion NYT vom 15 August 2013 gesichtet am 15 August 2013 Indian Express vom 15 August 2013 The Economic Times vom 27 Mai 2013 a b Navy to float global tender to salvage sunken submarine INS Sindhurakshak 10 September 2013 abgerufen am 15 September 2013 englisch Navy s probe into submarine INS Sindhurakshak tragedy nowhere near completion Nicht mehr online verfugbar timesofindia com 19 September 2013 archiviert vom Original am 22 September 2013 abgerufen am 7 Januar 2014 englisch 12th body recovered from Sindhurakshak indianexpress com 11 September 2013 abgerufen am 15 September 2013 englisch a b c Saurabh Gupta Submarine Sindhurakshak to be Decommissioned Navy Mulls New Role for it ndtv com 4 Dezember 2015 abgerufen am 27 Oktober 2016 Sandeep Unnithan INS Sindhurakshak lifted from Mumbai harbour floor in massive salvage operation In India Today 5 Juni 2014 abgerufen am 21 September 2014 englisch Alexander Antipin Sindhurakshak sank after ammunition detonated rbth com 6 Mai 2015 abgerufen am 27 Oktober 2016 Rashmi Rajput Navy sinks graveyard INS Sindhurakshak indianexpress com 5 September 2017 abgerufen am 31 Januar 2019 englisch Rahul Singh Defunct submarine Sindhurakshak finally disposed of www hindustantimes com 10 Juli 2017 abgerufen am 31 Januar 2019 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sindhurakshak amp oldid 233145969