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Katrin Simone Hain 1956 in Elsterwerda ist eine deutsche Architektur und Planungshistorikerin Schwerpunkte Geschichte des modernen Planens und Bauens DDR Baugeschichte Mitglied der Deutschen Akademie fur Stadtebau und Landesplanung 1 und war von 2006 bis 2016 Professorin am Institut fur Stadt und Baugeschichte an der Technischen Universitat Graz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 2 1 Beitrage in Sammel und Tagungsbanden Auswahl 2 2 Zeitschriftenaufsatze Auswahl 3 Gutachten und Projekte Auswahl 4 Weblinks 5 Fussnoten und EinzelnachweiseLeben BearbeitenHain studierte Kunstgeschichte in Brno Brunn Tschechien und Stadtebau bei Bruno Flierl 2 dessen Assistentin sie war an der Humboldt Universitat Berlin Sie promovierte uber die Architekturkonzeptionen der tschechischen Avantgarde in den 30er und 40er Jahren 1987 Sie erhielt Lehrauftrage von verschiedenen Hochschulen z B Humboldt Universitat Berlin Kunsthochschule Berlin Weissensee Bauhaus Universitat Weimar Hochschule fur bildende Kunste Hamburg University of California Berkeley 1990 wurde sie Leiterin der Abteilung Theorie und Geschichte am Institut fur Stadtebau und Architektur der DDR Veroffentlichungen uber Karel Teige Mart Stam Hannes Meyer Bruno Taut und Hans Schmidt folgten 3 Sie war massgeblich am Aufbau der wissenschaftlichen Sammlungen am Institut fur Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner IRS beteiligt 4 und leitete dort den Forschungsbereich Neuere Bau und Planungsgeschichte Mitte der 90er war sie stellvertretende Vorsitzende des Landesdenkmalrates Berlin 5 Seit 1996 arbeitet Hain freiberuflich als Gutachterin und Publizistin nach Kritik am Planwerk Innenstadt Sie bewirkte die denkmalpflegerische Rekonstruktion des Gebaudes in der Hannoverschen Strasse 30 ehemalige StaV heute BMBF 2000 wurde sie Vertretungsprofessorin fur Baugeschichte an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg Arbeiten uber Hoyerswerda heuristische Erkundungsgange in einer schrumpfenden Stadt Sie initiierte zusammen mit Hartmut Frank 6 die erste gesamtdeutsche architekturhistorische Retrospektive Zwei deutsche Architekturen 1949 1989 7 eine Wanderausstellung des Instituts fur Auslandsbeziehungen ifa bisherige Stationen Hamburg Leipzig Delft Istanbul Bukarest Athen Brussel Kopenhagen Von April 2005 bis Oktober 2006 lehrte Hain an der Bauhaus Universitat Weimar Gropius Professur fur Geschichte der modernen Architektur Veroffentlichungen BearbeitenBeitrage in Sammel und Tagungsbanden Auswahl Bearbeiten Die andere Charta der moderne Stadtebau auf dem Prufstand der Politik 1993 Kursbuch 112 Ex oriente lux Deutschland und der Osten 1994 Ausstellungskatalog des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt 8 Reise nach Moskau Quellenedition zur neueren Planungsgeschichte 1995 IRS Kolonialarchitektur Die Stalinallee im Kontext internationaler Asthetikdebatten 1996 Akademie Verlag ABC und DDR drei Versuche Avantgarde mit Sozialismus in Deutschland zu verbinden 1996 Koln DuMont Die Salons der Sozialisten Geschichte und Gestalt der Kulturhauser in der DDR 1996 IRS Zusammen mit Stephan Stroux und Michael Schroedter 1 2 Archaologie und Aneignung Ideen Plane Stadtfigurationen in Ostberlin nach 1945 1996 IRS Zweckmassigkeit Schonheit und Idee zur Schinkelrezeption in der fruhen DDR und den Planen fur den Wiederaufbau der Bauakademie 1997 Verlag fur Bauwesen Warum zum Beispiel die Stalinallee Beitrage zu einer Transformationsgeschichte des modernen Planens und Bauens 1999 IRS Zwischen Arkonaplatz und Nikolaiviertel Konflikte bei der Ruckkehr in die Stadt 2000 Stadt der Architektur Bundesministerium fur Bildung und Forschung Ehemalige Standige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der DDR Hannoversche Strasse 30 2000 Hauptstadt Berlin Die Architekturdoktrin der Nationalen Traditionen in der fruhen DDR 2000 Deutsche Verlagsanstalt Abenteuer in Beton Industrialisierung in der DDR 2000 Deutsche Verlagsanstalt Unsereins Gerhard Gundermann und das wahre Leben 2000 Ausstellungskatalog Alltagskultur Eisenhuttenstadt Schwebende uber einer Grenze kulturelle Begegnungen in der Standigen Vertretung der Bundesrepublik 2002 Ausstellung Mauersprunge und Wahnzimmer Leipzig Das utopische Potential der Platte 2003 Junius Verlag Hamburg Zeitschriftenaufsatze Auswahl Bearbeiten Vom Instrument zum Monument Denkmalpflege an Bauten der Moderne 1990 form zweck 4 Wer schutzt Norman Foster 1992 Bauwelt Mart Stam in der DDR 1992 form zweck 4 5 Zum 100 Geburtstag von Hans Schmidt 1993 Bauwelt Geschichte des Ostberliner Stadtraums in der DDR 1995 Foyer Moderne von unten 1996 Der Architekt Heisse Luft oder Warum so viel Larm um einen Plan 1996 BZ Salons der Sozialisten Kulturhauser in der Berliner Innenstadt 1997 Stadtforum Rekonstruktion made in GDR 1997 Foyer Das Manhattan Projekt in Preussisch Aspik Berliner Stadtebau 1998 Freitag Der Berliner Stadtebaudiskurs als symbolisches Handeln und Ausdruck hegemonialer Interessen 1998 WeltTrends 17 Erwiderung an Peter Strieder 1998 WeltTrends 20 Renaissance des Architekten im Zeitalter der Industrialisierung die wirtschaftlich begrundete Asthetik von Hans Schmidt 2000 werk bauen wohnen 11 Gutachten und Projekte Auswahl BearbeitenBau und planungsgeschichtliche Dokumentation sowie Bestandsbewertung fur den ehemaligen Volkspark Monbijou Von der Standigen Vertretung der BRD in der DDR zum 2 Dienstsitz des Bundesministeriums fur Bildung Wissenschaft Forschung und Technologie in Berlin mit Vertiefungsbereich Scharounatelier vorbereitende Untersuchung Berlin 1998 in Zusammenarbeit mit dem Architekturburo Jochem Jourdan im Auftrag des Bundesamtes fur Bauwesen und Raumordnung 9 Der Wiederaufbau des Berliner Forums und die Entwicklung der Freiraume entlang der zentralen stadtbaukunstlerischen Achse der ehemaligen Hauptstadt der DDR in der Ara Paulick 1950 1969 Gutachten und Alternativkonzeption in Zusammenarbeit mit dem Buro fur Landschaftsarchitektur Bezirksamt Mitte 1999 Zwei deutsche Architekturen 1949 1989 Konzeption zusammen mit Hartmut Frank Wanderausstellung des Instituts fur Auslandsbeziehungen 2004Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Simone Hain im Katalog der Deutschen NationalbibliothekFussnoten und Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 16 Februar 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dasl de Bruno Flierl In archINFORM abgerufen am 1 Dezember 2009 Hans Schmidt In archINFORM abgerufen am 1 Dezember 2009 http www irs net de index php http www stadtentwicklung berlin de denkmal landesdenkmalrat de aufgaben shtml Hartmut Frank In archINFORM abgerufen am 1 Dezember 2009 Archivierte Kopie Memento vom 21 Februar 2007 im Internet Archive http www dam online de Archivierte Kopie Memento des Originals vom 5 April 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bbr bund deProfessuren an der Fakultat fur Architektur an der Technischen Universitat Graz 1 Institut fur Gebaudelehre August Essenwein 1865 1866 Josef Horky 1866 1875 Johann Wist 1875 1913 Franz Drobny 1914 1925 Friedrich Jackel 1926 1943 Karl Raimund Lorenz 1947 1979 Gunther Domenig 1980 2000 Hrvoje Njiric 2000 2005 Andreas Hild 2005 2007 Hans Gangoly seit 2007 Anne Femmer 2020 2022 Florian Summa 2020 2022 Hans Gangoly seit 2007 2 Institut fur Architekturtechnologie Heinrich Bank 1872 1906 Leopold Theyer 1907 1914 Leopold Cerny 1914 1925 Julius Schulte 1926 1929 Wunibald Deininger 1931 1945 Rolf Eugen Heger 1947 1955 Gunther Gottwald 1957 1971 Wolfgang Fallosch 1973 1982 Werner Hollomey 1974 1997 Horst Gamerith 1977 1981 Roger Riewe seit 2002 Wolfgang Tom Kaden seit 2017 3 Institut fur Entwerfen im Bestand und Denkmalpflege Wilhelm von Low 1888 1924 Friedrich Zotter 1925 1961 Ferdinand Schuster 1964 1972 Anatol Ginelli 1975 1996 Pierre Alain Croset 1997 2003 Ullrich Schwarz 2004 2007 Simone Hain 2007 2016 Matthias Castorph seit 2021 4 Institut fur Stadtebau Leopold Theyer 1914 1922 Karl Hoffmann 1922 1957 Hubert Hoffmann 1959 1974 Peter Breitling 1975 1993 Hansjorg Tschom 1988 2003 Jean Marie Corneille Meuwissen 1996 2016 Ernst Hubeli 2004 2007 Aglaee Degros seit 2016 5 Institut fur Raumgestaltung Karl Augustinus Bieber 1961 1973 Josef Klose 1974 1997 Irmgard Frank 1999 2018 Alexander Lehnerer seit 2020 6 Institut fur Tragwerksentwurf Friedrich Reisinger 1966 1974 Harald Egger 1975 2000 Evelin Rottke 2005 2007 Harald Kloft 2007 2008 Stefan Peters seit 2010 Alexander Passer seit 2022 7 Institut fur Architekturtheorie Kunst und Kulturwissenschaften Sokratis Dimitriou 1967 1989 Karin Wilhelm 1991 2002 Susanne Hauser 2003 2005 Simone Hain 2006 2007 Ullrich Schwarz 2007 2008 Anselm Wagner seit 2010 8 Institut fur Architektur und Landschaft Hinrich Bielenberg 1970 1978 Franz Riepl 1980 2000 Daniele Marques 2001 2006 Hans Gangoly 2006 2007 Klaus Loenhart seit 2007 9 Institut fur Zeitgenossische Kunst Giselbert Hoke 1976 1995 Rudolf Kedl 1987 1991 Hans Kupelwieser 1995 2014 Milica Tomic seit 2014 10 Institut fur Architektur und Medien Urs Leonhard Hirschberg seit 2003 11 Institut fur Gebaude und Energie Brian Cody seit 2004 12 Institut fur Wohnbau Hansjorg Tschom 2004 2009 Andreas Lichtblau seit 2011 13 Institut fur Grundlagen der Konstruktion und des Entwerfens Petra Petersson seit 2013 Normdaten Person GND 111539714 lobid OGND AKS LCCN n96111889 VIAF 271880128 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hain SimoneALTERNATIVNAMEN Hain Simone KatrinKURZBESCHREIBUNG deutsche Architektur und PlanungshistorikerinGEBURTSDATUM 1956GEBURTSORT Elsterwerda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simone Hain amp oldid 235195632