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Simon Benedikt Faistenberger getauft am 27 Oktober 1695 in Kitzbuhel 22 April 1759 in Kitzbuhel war ein osterreichischer Maler Selbstportrat von Simon Benedikt Faistenberger am Gewolbe der St Nikolauskirche in der Weitau bei St Johann in Tirol 1744 Leben BearbeitenSimon Benedikt Faistenberger ist Sohn des Kitzbuheler Malers Ignaz Faistenberger 1662 1728 Nach einer Ausbildung beim Vater ging er nach Munchen zur Lehre bei Johann Anton Gumpp wo auch sein Onkel Andreas als Bildhauer tatig war Simon Benedikt Faistenberger war Gehilfe Rottmayrs bei der Ausmalung von Stift Melk und lernte in dieser Zeit auch Werke von Rubens kennen Ab 1727 ist er wieder in Kitzbuhel ansassig heiratet dort 1730 die Tochter des Gerichtspflegers Maria Elisabeth Falger und erlangt 1733 das Burgerrecht Er wurde Mitglied des Inneren Rats und war von 1752 bis 1757 Burgermeister der Stadt KitzbuhelAls einer der bedeutendsten Maler des Tiroler Unterlandes in seiner Zeit schuf er vor allem Kirchenfresken in Kitzbuhel und Umgebung die sich durch bewegte Kompositionen und perspektivische Verkurzungen auszeichnen Daneben gibt es auch mehrere Tafelbilder aus seiner Hand wobei hier seine Starke im Portrat liegt Werke BearbeitenLeinwandbild Kreuzigung in der Filialkirche Erpfendorf in Kirchdorf in Tirol 1720 1 Restfresko Kreuzigung Petri uber der Orgelempore in der Pfarrkirche Kossen 1722 1 Fresko Kreuzigung und Auferstehung Christi in der Friedhofskapelle St Johann in Tirol 1724 Leinwandbild Heilige Familie in der Marienkapelle der Pfarrkirche Kramsach 1725 1 Fresken in der Johann Nepomuk Kapelle in Kitzbuhel 1727 1 Gewolbefresken in der Dekanatspfarrkirche Maria Himmelfahrt in St Johann in Tirol 1727 Deckengemalde in den Choren der Pfarrkirche Rattenberg 1729 1 Fresken in der Rerobichlkapelle bei Oberndorf in Tirol 1732 Freskenmedaillons in der Pfarrkirche Oberndorf in Tirol 1734 1 Ehemalige Gewolbe und Wandmalereien in der Pfarrkirche Kirchberg in Tirol 1739 1835 von Johann Endfelder ubermalt 1 Barocke Fresken im Gewolbe und Wanden in der Liebfrauenkirche Kitzbuhel 1739 1 Gewolbefresken in der ehemaligen Spitalskirche St Nikolaus in der Weitau bei St Johann in Tirol 1744 Leinwandbild hl Dominikus Leinwandbild Maria Magdalena in der Dekanatspfarrkirche Brixen im Thale 1747 1 Gewolbemalereien in der Pfarrkirche Jochberg 1750 1 Leinwandbild Kruzifix und Stationsbilder in der Pfarrkirche Aurach bei Kitzbuhel um 1750 1 Deckenfresko Glorie der hl Rosa von Lima in der Rosakapelle in Kitzbuhel nach 1751 1 Gewolbemalereien in der Pfarrkirche St Ulrich am Pillersee nach 1751 1 Ehemalige Seitenaltarblatter Kronung Maria und Petrus der Pfarrkirche Fieberbrunn 1754 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Tirol 1980 Kunstlerverzeichnis S 907 Naredi Rainer Paul und Madersbacher Lukas Hg Kunst in Tirol Bd 2 Innsbruck 2007 S 115Faistenberger Andreas Die Faistenberger eine Tiroler Kunstlerfamilie der Neuzeit Innsbruck 2007 S 367 ff Normdaten Person GND 122484037 lobid OGND AKS VIAF 45184359 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Faistenberger Simon BenediktKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 27 Oktober 1695GEBURTSORT KitzbuhelSTERBEDATUM 22 April 1759STERBEORT Kitzbuhel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Benedikt Faistenberger amp oldid 224531516