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Silvio Passerini 1469 in Cortona 20 April 1529 in Citta di Castello war ein italienischer Kardinal Kardinal Silvio PasseriniWappen des Kardinals auf einer PlatteBiografie BearbeitenPasserini geboren in Cortona Sohn einer ursprunglich florentinischen Familie Vater Rosado Passerini Mutter Margherita del Braca lebte ab 1494 in Florenz wo er mithilfe des florentiner Edelmannes Mariano Zafferini und seines Vaters Rosado der als Unterstutzer der Familie Medici galt in die Gunst von Lorenzo il Magnifico kam Er freundete sich mit dessen Sohn Giovanni de Medici dem spateren Papst Leo X an mit dem er auch in den Krieg zog Beide gerieten in franzosische Gefangenschaft Passerini trat nach seiner Befreiung in den papstlichen Dienst wo er als papstlicher Gesandter und Botschafter in Perugia und anderen Stadten Umbriens zu bescheidenem Reichtum kam Nach Giovanni de Medicis Wahl zum Papst am 11 Marz 1513 erhielt Passerini gemeinsam mit seinen Brudern Valerio und Cosimo Pertrignano del Lago als papstliches Lehen Am 1 Juli 1517 wurde er zum Kardinal erhoben und erhielt am 6 Juli desselben Jahres die Titelkirche San Lorenzo in Lucina zugewiesen Weiterhin wurde Silvio Passerini am 15 November 1521 Bischof von Cortona wobei dieses Bistum auf Kosten der Bistumer Florenz und Arezzo erweitert wurde Passerini fuhrte sein Amt vom Palazzo del Capitano del Popolo dem hoch uber Cortona gelegenen Palazzone aus den er von 1521 bis 1527 im Renaissancestil restaurieren liess Giulio de Medici wurde nach Papst Leos Tod Oberhaupt der Familie de Medici und kurz darauf zum Papst Clemens VII gewahlt Durch seine Berufung nach Rom erhielten seine engsten Vertrauten sein moglicher unehelicher Sohn der Herzog Alessandro de Medici sein Neffe Ippolito de Medici und Kardinal Silvio Passerini der mittlerweile als Familienmitglied angesehen wurde die Regentschaft uber Florenz Nach der Vertreibung der Medici 1527 fluchtete Passerini nach Cortona Er starb am 20 April 1529 in Citta di Castello Sein Leichnam wurde spater nach Rom uberfuhrt und in seiner Titelkirche San Lorenzo in Lucina beigesetzt Literatur BearbeitenGiampiero Brunelli PASSERINI Silvio In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 81 Pansini Pazienza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2014 Weblinks BearbeitenPasserini Silvio In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 2 August 2016 Eintrag zu Silvio Passerini auf catholic hierarchy org abgerufen am 2 August 2016 Eintrag beim REQUIEM Projekt Passerinis Grab bei cortonaguide Villa Passerini di Piazzano Der Palazzone von CortonaNormdaten Person GND 12961212X lobid OGND AKS LCCN n95073248 VIAF 15853440 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Passerini SilvioALTERNATIVNAMEN Passerini Filippo SilvioKURZBESCHREIBUNG italienischer KardinalGEBURTSDATUM 1469GEBURTSORT CortonaSTERBEDATUM 20 April 1529STERBEORT Citta di Castello Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Silvio Passerini amp oldid 227169027