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Ippolito de Medici 19 April 1511 in Florenz 1 10 August 1535 in Itri war der illegitime einzige Sohn des Giuliano di Lorenzo de Medici 1479 1516 des Herzogs von Nemours Ippolito de Medici Portrat von Tizian 1533 Kardinalswappen moderne schemat Darstellung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Belletristik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIppolitos Mutter war Pacifica Brandano 2 Als Kaiser Karl V die Stadt Rom 1527 plunderte nutzten die Florentiner die Unruhe in Italien aus um die Medici zu verjagen und die Republik neu zu errichten Alessandro de Medici der Sohn des verstorbenen Lorenzo di Piero de Medici vielleicht aber auch des Papstes Clemens VII des fruheren Giulio de Medici dem aktuellen Oberhaupt der Familie Medici Ippolito und der grosste Teil ihrer Anhanger flohen Am 10 Januar 1529 wurde der erst 17 jahrige Ippolito de Medici mit papstlichem Dispens von dem Erfordernis des kanonischen Alters zum Erzbischof von Avignon ernannt zugleich kreierte der Papst ihn zum Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Prassede Die Weihen empfing Ippolito allerdings nie Als Clemens VII Frieden mit dem Kaiser schloss wurde die Republik mit Hilfe kaiserlicher Truppen nach einer langeren Belagerung gesturzt und die Medici kehrten im Sommer 1530 an die Macht zuruck Ippolito regierte anfangs die Stadt im Namen des Papstes als Oberhaupt der Familie Medici der jedoch zunehmend Alessandro als Herrn der Stadt favorisierte Clemens machte Ippolito am 10 Januar 1529 zum Kardinalpriester mit der Titelkirche San Lorenzo in Damaso schickte ihn als seinen Gesandten nach Ungarn und ubergab die Stadt dem 19 jahrigen Alessandro der zum Herzog ernannt worden war 1535 sandte die Florentiner Opposition Ippolito de Medici wegen einiger Handlungen des Herzogs zu Kaiser Karl Ippolito starb unterwegs und es wurde das Gerucht gestreut er sei auf Alessandros Befehl hin vergiftet worden Belletristik BearbeitenSusan Hicks Beach Ein Kardinal der Medici Die Memoiren der unbekannten Mutter des Kardinals Ippolito de Medici Rowohlt Berlin 1938 Literatur BearbeitenIrene Fosi Guido Rebecchini Medici Ippolito de In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 73 Meda Messadaglia Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2009 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ippolito de Medici Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Medici Ippolito de In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 4 August 2016 Eintrag zu Ippolito de Medici auf catholic hierarchy org abgerufen am 4 August 2016 Biographie auf www cyranos chEinzelnachweise Bearbeiten nach Miranda Weblinks Fosi Rebecchini geben im DBI Literatur den Marz 1511 als Geburtsdatum und Urbino als Geburtsort an Fosi Rebecchini im DBI siehe Literatur VorgangerAmtNachfolgerOrlando Carretto della RovereErzbischof von Avignon 1529 1535Alessandro Farnese der JungereGiulio de MediciHerr von Florenz 1523 1527Republik bis 1530Normdaten Person GND 118732501 lobid OGND AKS LCCN nr92035546 VIAF 58947708 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Medici Ippolito de KURZBESCHREIBUNG Sohn des Giuliano di Lorenzo de Medici Erzbischof von Avignon und KardinalGEBURTSDATUM Marz 1511 oder 19 April 1511GEBURTSORT unsicher Urbino oder FlorenzSTERBEDATUM 10 August 1535STERBEORT Itri Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ippolito de Medici amp oldid 234315432