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Silke Tammen 25 Juni 1964 in Detmold 2 April 2018 war eine deutsche Kunsthistorikerin und Hochschullehrerin Tammen studierte Kunstgeschichte Mittlere und Neuere Geschichte und Romanistik an den Universitaten Marburg und Trier Sie schloss das Studium 1990 in Trier ab mit der Promotion zum Thema Manifestationen von Antiklerikalismus in der Kunst des Spatmittelalters Von 1992 bis 1999 war Tammen wissenschaftliche Assistentin an der Universitat Bonn und der Universitat Hamburg Sie habilitierte sich 1999 in Hamburg mit der Schrift Im Meer der Bilder Ecclesia die Christen und die Anderen Studien zu Ideologie Funktionen und Lesbarkeit der Bible moralisee des 13 Jhs Nach verschiedenen Vertretungsprofessuren in Tubingen Karlsruhe und Giessen war sie von 2003 bis zu ihrem Tod 2018 Professorin fur Kunstgeschichte an der Justus Liebig Universitat Giessen Von 2003 bis 2009 war Tammen Fachvertreterin fur Kunstgeschichte im Beirat des Mediavistenverbandes von 2006 bis 2009 Projektleiterin im SFB Erinnerungskulturen der DFG Seit 2009 war sie Mitglied des Graduate Center for the Study of Culture GCSC Zudem war sie gemeinsam mit Barbara Schellewald Ulrich Rehm und Bruno Reudenbach Herausgeberin der Schriftenreihe sensus Studien zur mittelalterlichen Kunstgeschichte im Bohlau Verlag Forschungsschwerpunkte Tammens waren die Mittelalterliche Buchmalerei die Bildgeschichte des Heiligen Leibes hier forschte sie unter anderem zu den Themenbereichen Heiligkeit und Geschlecht Reliquiare mittelalterlicher Schmuck sowie die textile Kunste insbesondere deren Medialitat und Materialitat vom Mittelalter bis in die Gegenwartskunst Schriften Auswahl BearbeitenMonographien Manifestationen von Antiklerikalismus in der Kunst des Mittelalters Afra Verlag Frankfurt am Main u a 1993 ISBN 3 923217 60 9 Herausgeberschaften mit Kristin Bose Beziehungsreiche Gewebe Textilien im Mittelalter Lang Frankfurt am Main u a 2013 ISBN 978 3 6316 3664 0 Literatur BearbeitenBarbara Schellewald Die Seherin Zum Tod Silke Tammens In Frankfurter Allgemeine Zeitung 12 April 2018 Nr 85 S 12 online Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Silke Tammen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Silke Tammen im Opac der Regesta Imperii Nachruf auf Prof Dr Silke Tammen 25 Juni 1964 2 April 2018 Normdaten Person GND 131398350 lobid OGND AKS LCCN no94026803 VIAF 9998714 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tammen SilkeKURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 25 Juni 1964GEBURTSORT DetmoldSTERBEDATUM 2 April 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Silke Tammen amp oldid 227283313