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Siegfried Nowak 17 April 1930 in Wahlitz 7 September 2013 war ein deutscher Chemiker Er war von 1974 bis 1987 Direktor des Zentralinstituts fur organische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR Von 1987 bis 1990 leitete er den Forschungsbereich Chemie der Akademie deren Vizeprasident er von 1990 bis 1992 war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSiegfried Nowak wurde 1930 in Wahlitz Hohenmolsen geboren und promovierte nach einem Chemiestudium an der Lomonossow Universitat in Moskau im Jahr 1959 an der Universitat Leipzig Ab 1967 war er Bereichsleiter und ab 1970 Bereichsdirektor am Leipziger Institut fur Verfahrenstechnik der organischen Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin der spateren Akademie der Wissenschaften der DDR AdW 1971 wurde er von der Akademie zum Professor ernannt und ein Jahr spater ebenfalls an der Akademie habilitiert Von 1972 bis 1974 wirkte er als stellvertretender Direktor und anschliessend bis 1987 als Direktor des Zentralinstituts fur organische Chemie der AdW in Berlin Adlershof Ab 1987 leitete er innerhalb der Akademie den Forschungsbereich Chemie von 1990 bis zur Abwicklung der Akademie war er deren Vizeprasident und Vorsitzender der AdW Forschungsgemeinschaft Daruber wurde er im Juli 1990 Direktor des ebenfalls in Adlershof ansassigen AdW Instituts fur chemische Technologie Nach der Einstellung dieses Instituts grundete er das privatwirtschaftliche Forschungsinstitut fur Technische Chemie und Umweltschutz in Berlin das er bis zum Erreichen des Rentenalters im Jahr 1995 leitete Siegfried Nowak war ab 1973 korrespondierendes und ab 1978 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR Daruber hinaus gehort er seit 1988 der Russischen Akademie der Wissenschaften an Im Jahr 1986 wurde er mit dem Nationalpreis der DDR II Klasse fur Wissenschaft und Technik ausgezeichnet 1989 verlieh ihm die Universitat Leipzig die Ehrendoktorwurde 1 Schwerpunkte seiner Forschungsaktivitaten waren die Petrochemie vor allem die Pyrolyse von Kohlenwasserstoffen sowie die heterogene Katalyse Siegfried Nowak starb 2013 nach langer Krankheit 2 Werke Auswahl BearbeitenZur spaltenden Dehydrierung von Fischer Tropsch Produkten in einer kleintechnischen Wanderbett Spaltanlage Sitzungsberichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Akademie Verlag Berlin 1960 Pyrolyse von Kohlenwasserstoffen Sitzungsberichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Akademie Verlag Berlin 1980 Entwicklungstendenzen und Probleme der Carbochemie in der DDR Urania Berlin 1985Literatur BearbeitenHorst Kant Nowak Siegfried In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Nowak Siegfried In Werner Hartkopf Die Berliner Akademie der Wissenschaften Ihre Mitglieder und Preistrager 1700 1990 Akademie Verlag Berlin 1992 ISBN 3 05 002153 5 S 264 Einzelnachweise Bearbeiten Verzeichnis der Ehrenpromotionen Nicht mehr online verfugbar Archiv der Universitat Leipzig archiviert vom Original am 22 Januar 2021 abgerufen am 16 November 2020 Ordnung nach Graduierungsjahr nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geschichte archiv uni leipzig de Gerhard Ohlmann Nachruf fur unser Mitglied Siegfried Nowak Veroffentlicht von der Leibniz Sozietat der Wissenschaften zu Berlin am 11 September 2013 Normdaten Person GND 137603363 lobid OGND AKS LCCN n91040640 VIAF 81773544 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nowak SiegfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 17 April 1930GEBURTSORT WahlitzSTERBEDATUM 7 September 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegfried Nowak amp oldid 229662813