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Sidlyschtsche ukrainisch Sidlishe russisch Sedlishe Sedlischtsche polnisch Siedliska deutsch Bredtheim ist ein Dorf in der westukrainischen Oblast Iwano Frankiwsk mit etwa 330 Einwohnern SidlyschtscheSidlisheSidlyschtsche Ukraine SidlyschtscheBasisdatenOblast Oblast Iwano FrankiwskRajon Rajon KolomyjaHohe 360 mFlache 10 658 km Einwohner 333 2001 Bevolkerungsdichte 31 Einwohner je km Postleitzahlen 78233Vorwahl 380 3433Geographische Lage 48 39 N 24 50 O 48 6425 24 829444444444 Koordinaten 48 38 33 N 24 49 46 OKATOTTH UA26080150130024688KOATUU 2623286201Verwaltungsgliederung 1 DorfAdresse vul Molodizhna 178233 s SidlisheStatistische InformationenSidlyschtsche Oblast Iwano Frankiwsk Sidlyschtschei1Am 12 Juni 2020 wurde das Dorf ein Teil neu gegrundeten Siedlungsgemeinde Otynija 1 bis dahin bildete es zusammen mit den Dorfern Chorosna Horosna Molodyliw Molodiliv und Stanislawiwka Stanislavivka die Landratsgemeinde Sidlyschtsche Sidlishenska silska rada Sidlischtschenska silska rada im Norden des Rajons Kolomyja Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSiedliska war bis 1924 eine Ortschaft in der Gemeinde Majdan Sredni Sie gehorte Theodor Bredt Im Jahre 1881 wurden dort auf 1 100 Joch des parzellierten Grunds 74 deutsche Familien aus 24 galizischen Orten angesiedelt Die Kolonie wurde nach dem Gutsbesitzer Bredtheim genannt Die Protestanten gehorten der Pfarrgemeinde Baginsberg in der Evangelischen Superintendentur A B Galizien an In der Zwischenkriegszeit gab es eine Filialgemeinde der Gemeinde Kolomyja Baginsberg in der Evangelischen Kirche Augsburgischen und Helvetischen Bekenntnisses in Kleinpolen die im Jahr 1937 342 Mitglieder hatte 2 Nach dem Ende des Polnisch Ukrainischen Kriegs 1919 kam die Gemeinde zu Polen Im Jahre 1921 hatte die Ortschaft Bredtheim 93 Hauser mit 679 Einwohnern davon 527 Polen 119 Deutschen 17 Juden 16 Ruthenen 343 evangelische 274 romisch katholische 46 israelitische 16 griechisch katholische Die Ortschaft Siedliska hatte 46 Hauser mit 225 Einwohnern davon 145 Ruthenen 80 Polen 144 griechisch katholische 81 romisch katholische 3 Am 1 Juli 1924 wurde der Weiler Siedliska Bredtheim von Majdan Sredni abgetrennt um die neue Gemeinde zu schaffen 4 Im Zweiten Weltkrieg gehorte der Ort zuerst zur Sowjetunion und ab 1941 zum Generalgouvernement ab 1945 wieder zur Sowjetunion heute zur Ukraine Die dann noch ansassigen Deutschen wurden 1940 infolge des Deutsch Sowjetischen Grenz und Freundschaftsvertrages umgesiedelt Bis zum 7 Juni 1946 trug der Ort den ukrainischen Namen Sidlyska Sidliska 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenEhemalige evangelische Kirche gebaut 1913Weblinks BearbeitenImpressionen aus dem ehemaligen Bredtheim heute Sedlyshche Ukraine PDF 1 2 MB Hilfskomitee der Galiziendeutschen e V Publikation vom November 2015 Abgerufen am 25 Januar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Kabinet Ministriv Ukrayini Rozporyadzhennya vid 12 chervnya 2020 r 714 r Pro viznachennya administrativnih centriv ta zatverdzhennya teritorij teritorialnih gromad Ivano Frankivskoyi oblasti Stefan Grelewski Wyznania protestanckie i sekty religijne w Polsce wspolczesnej Lublin 1937 S 276 281 polnisch online Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Wojewodztwo stanislawowskie Warszawa 1924 polnisch online PDF Dz U z 1924 r nr 16 poz 168 Abgerufen am 13 Februar 2023 polnisch Ukaz Prezidiyi Verhovnoyi Radi URSR vid 7 chervnya 1946 Pro zberezhennya istorichnih najmenuvan ta utochnennya i vporyadkuvannya isnuyuchih nazv silskih Rad i naselenih punktiv Stanislavskoyi oblasti Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sidlyschtsche amp oldid 230840893