www.wikidata.de-de.nina.az
Shōda Kenjirō japanisch 正田 建次郎 25 Februar 1902 in Tatebayashi Prafektur Gunma Japanisches Kaiserreich 20 Marz 1977 in Ashikaga war ein japanischer Mathematiker der sich mit Algebra befasste Leben und Wirken BearbeitenShōda ging in Tokio zur Schule und in Nagoya auf die achte nationale Oberschule Danach studierte er an der Universitat Tokio insbesondere bei Teiji Takagi 1925 machte er seinen Abschluss arbeitete uber Darstellungstheorie von Gruppen und setzte sein Studium in Berlin bei Issai Schur und in Gottingen bei Emmy Noether fort 1929 kehrte er nach Japan zuruck und schrieb ein in Japan einflussreiches Algebra Lehrbuch Abstrakte Algebra das zuerst 1932 erschien und in 12 Auflage 1971 Es verbreitete die Ideen der Noether Schule die im Westen Verbreitung insbesondere durch das Lehrbuch von Bartel Leendert van der Waerden fanden in Japan 1933 wurde er Professor an der Universitat Osaka Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Vorsitzender der Japanischen Mathematischen Gesellschaft ab 1946 am Neuaufbau der Mathematik beteiligt 1947 erschien sein Buch Allgemeine Algebra 1949 wurde er Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Osaka und von 1954 bis 1960 war er Prasident der Universitat Wahrend dieser Zeit richtete er eine Ingenieursfakultat in Osaka ein und war ab 1961 deren erster Dekan Auch nach seiner Emeritierung war er beratend fur die Verbesserung der Universitatsausbildung aktiv und wurde Prasident der Musashi Universitat Er starb unerwartet an einem Herzanfall auf einem Familienausflug zur Pflaumenblute nach Ashikaga 1949 erhielt er den Preis der Japanischen Akademie der Wissenschaften 1953 wurde er Mitglied der Akademie 1969 wurde er als Person mit besonderen kulturellen Verdiensten geehrt und mit dem Kulturorden ausgezeichnet Zu seinen Doktoranden gehort Matsushima Yozō Shōda war zweimal verheiratet Aus erster Ehe mit der Tochter des Astronomen Hirayama Shin 1868 1945 hatte er einen Sohn und zwei Tochter aus zweiter Ehe nach dem Tod seiner ersten Frau einen Sohn Die emeritierte Kaiserin Michiko ist die Tochter seines jungeren Bruders Hidesaburō Literatur BearbeitenS Noma Hrsg Shōda Kenjirō In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 1401 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Shōda Kenjirō In MacTutor History of Mathematics archive Hirosi Nagao Kenjiro Shoda 1902 1977 Osaka Journal of Mathematics Band 15 Heft 1 1978 S I V Japanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Shōda der Familienname Kenjirō der Vorname Normdaten Person GND 11772534X lobid OGND AKS LCCN n86051914 NDL 00076402 VIAF 37701053 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Shōda KenjirōALTERNATIVNAMEN 正田 建次郎 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer MathematikerGEBURTSDATUM 25 Februar 1902GEBURTSORT TatebayashiSTERBEDATUM 20 Marz 1977STERBEORT Ashikaga Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shōda Kenjirō amp oldid 233364253