www.wikidata.de-de.nina.az
Sergei Traustel 30 Juli 1903 in Sankt Petersburg 9 Februar 1975 in Braunschweig war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSergei Traustel wurde 1903 in Sankt Petersburg geboren Er studierte Mathematik und Maschinenbau in Dorpat ab 1920 an den Technischen Hochschulen TH Darmstadt und Berlin Er wurde 1939 in Berlin mit einer Arbeit uber Verbrennung Vergasung und Verschlackung zum Dr Ing promoviert Er habilitierte sich dort 1941 mit der Schrift Verbrennung in der Schwebe Traustel war von 1931 bis 1935 als Assistent dann von 1935 bis 1942 als Oberingenieur bei Rudolf Drawe in der Abteilung Maschinenbau der Fakultat III fur Maschinenwesen tatig Es folgte von 1942 bis 1945 an der TH Berlin eine Tatigkeit als Dozent fur Brennstofftechnik Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war er von 1950 bis 1952 Inhaber eines Lehrauftrags fur Ahnlichkeitslehre in der chemischen Technologie an der Humboldt Universitat zu Berlin Von 1953 bis 1960 war er Privatdozent fur theoretische Brennstofftechnik am Lehrstuhl fur Brennstofftechnik an der TU Berlin Dort war er in den Sommersemestern 1962 und 1963 als Gastprofessor mit gleicher Lehrtatigkeit beschaftigt Traustel wechselte 1960 an die Bergakademie Clausthal wo er von 1960 bis 1963 als ausserordentlicher Professor und von 1963 bis 1964 als ordentlicher Professor Warmewirtschaft und Ofenbau lehrte Er war Institutsdirektor und formte das Institut fur Warmewirtschaft und Ofenbau in das Institut fur Warmetechnik und Industrieofenbau um Er ging 1964 an die Technische Hochschule Braunschweig wo er den Lehrstuhl fur Heizungs und Verbrennungswesen ubernahm Unter seiner Leitung entstand daraus der Lehrstuhl fur Warme und Brennstofftechnik Sowohl in Clausthal Zellerfeld als auch in Braunschweig entstanden unter Traustels Leitung neue Institutsgebaude Wahrend seiner Zeit in Braunschweig war er von 1964 bis 1968 erneut als Gastprofessor an der TU Berlin tatig Er wurde 1971 in Braunschweig emeritiert Dort wohnte er in der Kastanienallee 68 1 Traustel starb im Februar 1975 im Alter von 71 Jahren in Braunschweig Er hat mehr als 80 wissenschaftliche Arbeiten aus seinem Fachgebiet publiziert Schriften Auswahl BearbeitenModellgesetz der Vergasung und Verhuttung In Sci Chim Bd 4 1949 Literatur BearbeitenGunter Scheel Traustel Sergei Prof Dr In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 613 Weblinks BearbeitenCatalogus Professorum Professorinnen amp Professoren der TU Berlin Eintrag Prof Dr Ing Sergei TraustelEinzelnachweise Bearbeiten Braunschweiger Adressbuch 71 72 Eintrag Traustel Sergei Prof Dr Kastanienallee 68 Normdaten Person GND 1035162393 lobid OGND AKS VIAF 163331755 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Traustel SergeiKURZBESCHREIBUNG deutscher Maschinenbauingenieur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 Juli 1903GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 9 Februar 1975STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Traustel amp oldid 218067552