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Sergei Nailjewitsch Gimajew russisch Sergej Nailevich Gimaev baschkirisch Sergej Nail uly Ғimaev Sergej Nail uly Gimaev englisch Sergei Gimayev 1 Januar 1955 in Pruschany Weissrussische SSR Sowjetunion 18 Marz 2017 in Tula Russland war ein sowjetischer bzw russischer Eishockeyspieler und trainer sowie Kommentator und Fernseh Experte bei den russischen Sendern Rossija 2 und Sport 1 1 Sein Sohn Sergei Gimajew ist ebenfalls Eishockeyspieler Sowjetunion Sergei GimajewGeburtsdatum 1 Januar 1955Geburtsort Pruschany Weissrussische SSRTodesdatum 18 Marz 2017Sterbeort Tula RusslandGrosse 193 cmGewicht 94 kgPosition VerteidigerKarrierestationen1974 1976 SKA Kuibyschew1976 1985 ZSKA Moskau1985 1986 SKA Leningrad Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange in Ufa 1 2 Erfolge mit dem ZSKA 1 3 Als Trainer und TV Kommentator 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSergei Gimajew war der Sohn eines Militarpiloten aus Baschkirien der nach dem Einsatz im Zweiten Weltkrieg zunachst in der Ukraine dann in Polen und schliesslich in Weissrussland stationiert war Er fand seine Frau in der Ukraine bekam mit ihr in Polen eine Tochter und in Weissrussland seinen Sohn Sergei Danach war der Stationierungsort bis 1961 auf Kamtschatka und erst nach der Demobilisierung des Vaters zog die Familie nach Ufa Baschkirische ASSR wo die Kinder aufwuchsen 1 Anfange in Ufa Bearbeiten Sergei Gimajew war ein sportliches Kind das viele verschiedene Sportarten ausubte Am meisten faszinierte ihn der Eishockeysport mit dem er im Alter von elf Jahren in der Sportschule von Salawat Julajew Ufa begann Bis ins Juniorenalter spielte er fur Salawat und besuchte parallel die Abendschule des ortlichen Luftfahrtinstituts 2 Spater wurde er zur Roten Armee eingezogen und diente ein Monat lang in der Region Orenburg ehe er zum Armeesportklub SKA Kuibyschew delegiert wurde Dort trainierte und spielte er zwei Jahre lang unter Juri Moissejew Aufgrund seiner Entwicklung dort und der gezeigten Leistungen wurde er 1976 zum ZSKA Moskau delegiert wobei sieben andere Teams der hochsten sowjetischen Spielklasse ebenfalls Interesse an Gimajew zeigten 3 Erfolge mit dem ZSKA Bearbeiten Bis zu seinem Karriereende im Sommer 1986 feierte Gimajew zahlreiche nationale und internationale Erfolge darunter neun sowjetische Meisterschaften in Folge zwei Pokalsiege sowie drei Europapokal Triumphe Sein Defensivpartner beim ZSKA Moskau war uber viele Jahre Alexei Alexejewitsch Woltschenkow 4 Die letzte Saison seiner Karriere verbrachte er beim SKA Leningrad In 305 Spielen in der Wysschaja Liga erreichte Gimajew insgesamt 45 Tore Seine einzigen Landerspiele fur die Sowjetunion absolvierte er 1982 beim Rude Pravo Cup und Iswestija Pokal Als Trainer und TV Kommentator Bearbeiten Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn absolvierte er das Padagogische Institut in Moskau und wurde Kinder und Jugendtrainer Unter anderem trainierte er ab 1986 die sowjetische Nachwuchs Nationalmannschaft der Jahrgange 1972 und 1973 Zwischen 1992 und 2006 war er zudem Direktor der ZSKA Sportschule in Moskau Mit der U18 Junioren Nationalmannschaft gewann er als Assistenztrainer von Wladimir Schadrin die Goldmedaille bei der U18 Europameisterschaft 1996 wobei in der Mannschaft neun seiner Sportschuler spielten 2 Im Jahr 2008 gewann er als Assistenztrainer die Silbermedaille bei der U18 Junioren Weltmeisterschaft Gimajew arbeitete als Kommentator und Eishockeyexperte bei den Fernsehsendern Rossija 2 und Sport 1 und spielte parallel fur die Altherren Mannschaft Legends of USSR Am 18 Marz 2017 erlitt er wahrend eines Spiels der Legends in Tula einen Myokardinfarkt 5 und verstarb noch am selben Tag 6 Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenSowjetischer Meister 1977 1985 mit dem ZSKA Moskau Sowjetischer Pokalsieger 1977 1979 Europapokal Sieger 1979 1980 1983 3 Goldmedaille bei der Eishockey Europameisterschaft der U18 Junioren 1996 als Assistenztrainer Orden der Ehre 2003 Silbermedaille bei der Eishockey Weltmeisterschaft der U18 Junioren 2008 als Assistenztrainer Weblinks BearbeitenSergei Gimajew bei eliteprospects com englisch Sergei Gimajew bei eurohockey com Sergei Gimajew bei r hockey ruEinzelnachweise Bearbeiten a b Gimaev Sergej Nailevich zasluzhennyj master sporta hokkeist info 24 Marz 2013 archiviert vom Original am 22 Februar 2014 abgerufen am 20 Marz 2017 russisch a b Sostav ot A do Ya Gimaev Sergej Nailevich Website des HK ZSKA Moskau abgerufen am 20 Marz 2017 russisch a b Gimaev Sergej Zashitnik hclegends ru Legendy hokkeya archiviert vom Original am 16 April 2013 abgerufen am 20 Marz 2017 russisch Sergei Demidow Sergej Demidov Umer Aleksej Volchenkov Skonchalsya byvshij hokkeist CSKA Aleksej Volchenkov Gaseta 10 Januar 2011 abgerufen am 20 Marz 2017 russisch Caps players mourn sudden death of Russian hockey legend Sergei Gimaev In russianmachineneverbreaks com 18 Marz 2017 abgerufen am 20 Marz 2017 englisch Sergei Gimaev has passed away Russische Eishockey Foderation 18 Marz 2017 abgerufen am 20 Marz 2017 russisch PersonendatenNAME Gimajew Sergei NailjewitschALTERNATIVNAMEN Gimaev Sergej Nailevich Gimayev Sergei englisch KURZBESCHREIBUNG russischer Eishockeyspieler trainer und SportjournalistGEBURTSDATUM 1 Januar 1955GEBURTSORT Pruschany Weissrussische SSR SowjetunionSTERBEDATUM 18 Marz 2017STERBEORT Tula Russland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sergei Nailjewitsch Gimajew amp oldid 219005060